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31

Dienstag, 18. Oktober 2011, 11:42

Hallo Stef,
bei deiner Größe (der des Modells...) würde ich Verschraubung vorschlagen.
Bei Magneten gibt es das Problem des "Stoßes", der beim fliegen über die Wellen alles losreißt...
Und dazu reicht bei deinem Schiffchen und der resultierenden Geschwindigkeit auch schon mal ne kleinere Welle.
Außerdem ist bei einem Überschlag (theoretisch ja möglich) die seitliche Kafteinwirkung für Magneten wohl zu viel.
Eine ordentliche Verschraubing ist ja bei der Größe kein Problem.
Du kannst ja auch einen Aufsatz bauen, der eingeschoben und durch eine Schraube arretiert wird.
Das hängt ja nur von den Möglichkeiten des Bausatzes ab.

Zur Elektrik der Anlage mach dir mal keine Sorgen,
das gehen wir dann Stück für Stück durch.
Dann wirst du schnell merken, dass es eigentlich ganz einfach ist.
Das Kuddelmuddel, das in einigen Schiffen herrscht (z.B. in meinem Schlepper Herkules) ist nur durch sehr lange Leitungen
und eine Vielzahl an verschiedenen Funktionen, sowie Massen an Beleuchtung hervorgerufen.
Wenn man die Baugruppen trennen würde, dann wäre es schnell sehr übersichtlich.
Du hast ja auch schon den einen oder anderen Tipp zur "Kabelverlegung" bekommen.
In deinem Schiff kann man die Baugruppen sehr gut trennen.
Da wird z.B. die Beleuchtung zentral durch eine Steckverbindung angesteckt.
Dann lässt sich Ober und Unterteil auch komplett trennen und die Baugruppen einzeln bearbeiten.

Die verschiedenen Spannungen sind im Prinzip nur drei Gruppen:
a) Motoren - geregelt über die Fahrtenregler, die die Spannung zur Verfügung stellen.
b) Empfänger - bekommt seine Spannung (5 V) vom BEC-Regler des Fahrtenreglers (von einem davon)
c) Akku - stellt die Speisespannung für die Fahrtenregler zur Verfügung.
Eine weitere Gruppe wäre
d) Beleuchtung - bekommt 5 V vom BEC eines Fahrtenreglers (Anschluß der LEDs mit festem Vorwiderstand)
Die Servos werden direkt vom Empfänger betrieben und benötigen nichts weiter.
Also:
Servos an den Empfänger
Fahrtenregler an den Empfänger, an je einen Motor und an den Akku. (Die haben passende Anschlüsse.
Am Akku kann man dafür einen Verteiler löten (Ein Stecker im Akku auf drei Buchsen für die Fahrtenregler)
An den Motoren werden passende Stecker für die Fahrtenregler angelötet (und Entstör-Kondensatoren).
Für die Beleuchtung kann man auch ein Y-Kabel löten, um die Spannung zwischen Empfänger Fahrtenregler abzunehmen.
Einige belassen es bei den Ein/Ausschaltern bei den Schaltern an den Fahrtenreglern,
Andere lassen die permanent eingeschaltet und machen einen Schalter zwischen den Akkustecker und die Buchsen der Fahrtenregler.
Hierbei muss auf die Stromstärke geachtet werden:
Der Schalter sollte den addierten maximalen Strom der drei Antriebe verkraften...
Sowas gibt es aber auch im KFZ-Bereich.
Wie du es machen möchtest, bleibt dir überlassen.

lg,
Frank
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32

Dienstag, 18. Oktober 2011, 11:50

So, jetzt hasst du es geschafft.
Jetzt bin ich total wirr im Kopf.

lg
Stef

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33

Dienstag, 18. Oktober 2011, 11:59

Hallo Stef,

ich kenn mich ja mit dem RC und der Steuerung nicht aus, aber ich werde auf jeden Fall deinen Bericht weiter verfolgen, da der Aufbau ja auch noch sehr interessant wird.

LG

Thomas
Tiere sind die besseren Menschen :)

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34

Dienstag, 18. Oktober 2011, 13:14

ich kenn mich ja mit dem RC und der Steuerung nicht aus

Uiuiuiuiui
Wem sagst du das, ich doch auch nicht.
Aber ich liebe Herausforderungen.

aber ich werde auf jeden Fall deinen Bericht weiter verfolgen, da der Aufbau ja auch noch sehr interessant wird.

Jap
Da kommt noch einiges zusammen.
Ich hab ja auch noch die PE-Teile von Eduarts fürs Schiff und die Flak´s
Da muss ich mir wohl stärkere Gläser für meine Kopfbandlupe bestellen.
2,5 fache Vergrößerung reicht da bestimmt nicht. :abhau:

lg
Stef

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35

Dienstag, 18. Oktober 2011, 13:23

O ja solche PE Teile werten das Modell schon richtig auf.

Figuren hattest du ja auch noch :-)

LG

Thomas
Tiere sind die besseren Menschen :)

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36

Dienstag, 18. Oktober 2011, 13:37

Wartungsluken

Wie angekündigt werde ich mal meine Vorstellungen zu den Wartungsluken vorstellen.

Erst einmal möchte ich verkünden dass meine Box mit der Digitalwaage und dem Polyurethan Gießharz wieder aufgetaucht ist.
Und zwar bei meinem Bruder im hintersten Eck des Kellers.
Das Harz ist zwar schon 6 Jahre über den Haltbarkeitsdatum aber erste Tests haben gezeigt sowohl das Harz alswohl der Polyurethan-Kautschuk sind noch fit.
Lediglich den Härter des Kautschuks hat es erwischt.
Die Hälfte ist vertrocknet aber zum Verschließen der Wellentunnel wird´s noch reichen.

Hier erst mal ein Bild mit dem Gewicht incl Deck und Ruder.


Jetzt schon mehr als 1 Kilo.


Die erste Wartungsluke ist ja schon vorgegeben und die werde ich auch so übernehmen.


Deckel drauf, gut iss.


Hier ist das Problemkind.


Man kann sehen dass das so nicht klappen kann.
Während das vordere Teil flach aufliegt soll es Hinten an der Seite befestigt werden (Rot).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das dicht wird.
Ich werde wohl den Rand abschneiden um eine gleichmäßige Auflagefläche (Grün) zu bekommen.


Ich habe es hier mal in einer Fotomontage veranschaulicht.


Das Heck.
Auch da sollten Luken hin.


Ich stelle mir vor, wie auf der Fotomontage zu sehen, 2 Luken zu machen.
Eine um an die Ruder etc. zu kommen und eine weiter vorn für die Motoren.

Was haltet ihr davon?

lg
Stef

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37

Dienstag, 18. Oktober 2011, 13:40

Figuren hattest du ja auch noch :-)


Stimmt

Die habe ich ganz vergessen.

Hier ein paar Bilder:







Ich finde die Figuren top modelliert.

lg
Stef

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38

Dienstag, 18. Oktober 2011, 13:53

Hi Stef,

olala - bei Dir geht es ja in richtigem Schnellboot-Tempo voran!

Bei den Serviceöffnungen folgende Überlegung mal als alternativer Denkanstoß:
Lediglich auf die vorgegebene Hauptöffnung beschränken - weil damit hast Du Zugang zu den wesentlichen Teilen wie Akkus, Schalter, Ladebuchsen etc.
Dann aber das gesamte Deck vollfkächig mit einem fest im Rumpf verklebten und gegebenenfalls über Querstreben versteiften Passpartout unterfüttern.
Das Deck würde nun auf dem Passpartout mit Magneten oder kleinen Verschraubungen fixiert.

So kannst Du Dich für den regulären Einsatz auf das Abnehmen des Aufbaus beschränken - für seltene Reparaturarbeiten bliebe aber die Freihet zur Entfernung des gesamten Decks.

Zur Beurteilung der besten Lösung muss man aber die einzelnen Teile in den Händen halten. Das ist aus der Ferne immer schwer zu beurteilen.

Noch was: Polystyrol und Polyester oder Epoxy ist nicht die beste Verbindung. Ich würde mit aufgelöstem Polystyrol zur Abdichtung an den Stevenrohren arbeiten. Ansonsten zumindest mal vorher an Restmateral eine ordentliche Klebeprobe durchführen.

Gruß,
Johannes

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39

Dienstag, 18. Oktober 2011, 14:06

Noch was: Polystyrol und Polyester oder Epoxy ist nicht die beste Verbindung.


Kein Epoxy und Polyesther.
polyurethan!
Und da auch nur den Kautschuk, da der leichter ist.
In Verbindung mit Polystyrol gab´s da nie Probleme.
Auch nicht mit dem normalen Poyiurethan.
Polyurethan befindet sich auch im Bauschaum. In Verbindung mit Wasser schäumt es nämlich auf.
Aber ich nehm mir deinen Tip zu Herzen.
Nur ist der mittlere Wellentunnel ziemlich groß und da würde das von dir vorgeschlagene Gemisch, durch die benötigte Menge den Runpf auflösen.
So meine Befürchtungen.

lg
Stef

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40

Dienstag, 18. Oktober 2011, 14:14

Bei den Serviceöffnungen folgende Überlegung mal als alternativer Denkanstoß:
Lediglich auf die vorgegebene Hauptöffnung beschränken - weil damit hast Du Zugang zu den wesentlichen Teilen wie Akkus, Schalter, Ladebuchsen etc.
Dann aber das gesamte Deck vollfkächig mit einem fest im Rumpf verklebten und gegebenenfalls über Querstreben versteiften Passpartout unterfüttern.
Das Deck würde nun auf dem Passpartout mit Magneten oder kleinen Verschraubungen fixiert.


Öhm
Hab ich nicht so ganz verstanden.

Den Herrn "Passpartout" kenne ich nur aus dem Film "in 80 Tagen um die Welt"
Sorry

Haste mal ein Bild oder Grafik dazu?

lg
Stef

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41

Dienstag, 18. Oktober 2011, 15:25

Wraaaaaaaaaaaaa

Jetzt wäre der Zeitpunkt um Kabel und Stecker bei Conrad zu bestellen.
Ich hab 2 Gutscheine.
Ein mal die kostenlose Lieferung und zum 2. noch 5 € Gutschein.
Gilt aber nur bis zum 20.10.2011.
Also hopp, was brauch ich an Steckern etc?

lg
Stef

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42

Dienstag, 18. Oktober 2011, 15:49

Hallo Stef,
um nicht noch mehr Verwirrung auszulösen mal eine Frage:
Kannst du Bilder der Stecker, die schon an deinen Teilen sind einstellen?
Dann kann man da viel leichter eine Angabe machen...

lg,
Frank
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43

Dienstag, 18. Oktober 2011, 15:53

Nee, kann ich nicht.
Die Teile aus China und die Fahrtenregler aus Deutschland sind noch nicht hier
Die Fahrtenregler sollten spätestens übermorgen da sein

lg
Stef

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44

Dienstag, 18. Oktober 2011, 16:06

Schade,
da kann man dann schlecht eine fundierte Aussage über die noch benötigten Stecker und Kabel machen.
Es soll ja alles zusammenpassen.
Und da ich leider nicht weiß, welche Stecker wo dran sind - oder ob...
kann ich dir da nicht wirklich helfen.
Ich würde warten, und nur das dann bestellen, was auch gebraucht wird.
So auf die schnelle kann zu viel daneben gehen.

lg,
Frank
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45

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17:41

Hi

Heute sind sie Stevenrohre, die Regler und die Schrauben gekommen.

Hier mal der Regler mit den Steckern


Das wird jetzt nicht weiterhelfen, da ich ja die anderen Teile noch nicht hab.

Heute morgen habe ich zuerst die beiden Stauruder gemacht.


Hierzu habe ich die aus dem Baukasten genommen, ein 2mm Loch hinein gebohrt und ein Stück 2mm Gewindestab mit 2K Kleber vergeklebt.

Dann waren die Stevenrohre dran.


Diese hab ich eingepasst.


Und mit Tape und Knete verschlossen,


denn sonst läuft mir das Polyurethan schnell aus, dass ich zum verschließen der Tunnel eingegossen habe.


Was für ne Sauerei war das, denn die Flasche in dem Harz war war schon von Früher total verklebt.
Warum zieh ich keine Handschuhe an? Ich hätt es wissen müssen.


Und hier sieht man auch warum ich alles zugeklebt habe.
Das Zeugs ist zwar etwas zäh aber zieht sich in alle Ritzen.

lg
Stef

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46

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 20:09

Hallo Stef,

eine kurze Info zu den Steckern - Du bekommst alle passenden Gegenstecker bei den meisten RC-ModellbauHändlern, u. a. << hier >>:

Der kleine schwarze dreipolige Stecker ist der typische RC-Steckverbinder, wie er an nahezu allen Servos und Fahrtreglern Verwendung findet. Diesen Stecker steckst Du in den Empfänger an dem Steckplatz, an dem Du das jeweilige Gerät betreiben möchtest. Beispielsweise Fahrtregler auf Kanal-Steckplatz 2.

Der weiße zweipolige Kunststoffblock-Stecker ist ein Tamiya oder Mini-Tamiya-Steckverbinder. Was von beidem kann ich auf dem Bild nicht erkennen - die Größe ist deutlich unterschiedlich, kann man aber leicht ausmessen. Hier gibt es passende Weibchen und Männchen. Diese Stecker werden sehr häufig für die Spannungsversorgung, sprich den Anschluss des Akkus, eingesetzt.

Die beiden einpoligen (rot und schwarz) Stecker stammen ursprünglich aus dem KFZ-Bereich und werden oftmals für die beiden Motoranschlüsse genutzt.

Wenn Du alle Geräte steckbar machen möchtest, so benötigst Du lediglich folgende Gegensteckverbinder:
a) 6 Männchen für die Motorenstecker
b) 3 Tamiya oder Mini-Tamiya Stiftstecker zweipolig (Größe an Deinen Mustern ermitteln)

Die kleinen Schalter an den Fahrtreglern würde ich stets auf AN stellen und nicht mehr anpacken.
Stattdessen nähme ich einen relativ robusten zweipoligen Gesamtschalter. Diesen verbindest Du auf der einen Seite mit dem Akku. Auf der anderen Seite führst Du die Leitungen zu den 3 Tamiya-Steckerblöcken weg.

Wenn Du ganz brav bist, dann mal ich Dir mal ein Bildchen zur Verdrahtung.

Gruß,
Johannes

47

Mittwoch, 19. Oktober 2011, 20:10

Hallo Stef,
wenn du bei deinem Baubericht behaupten würdest, dass du schon seit zwanzig Jahren RC-Modelle baust,
dann würd dir das jeder glauben...

Kann man das noch deutlicher sagen?

Nun zu den Bildern der Stecker:
Das wird jetzt nicht weiterhelfen, da ich ja die anderen Teile noch nicht hab.

Und ob, mein Freund!

Ich kann dir zumindest sagen, was du erwarten kannst.
Nämlich: Der Stecker des Akkus wird ziemlich sicher auf den Kupplungsstecker eines Fahrtenreglers passen.
Hier mal Stecker und Kupplung von vorne:



Was du also benötigen wirst (höchstwahrscheinlich) sind drei Stecker für die Verbindung mit den Fahrtenreglern,
sowie einen Kupplungsstecker für die Verbindung mit dem Akku. Dazu ein paar Stückchen Litze (ab 0,75 qmm) - ist meist schon dran.



Die werden jetzt alle verbunden:
Alle roten zusammen und alle schwarzen zusammen.
Dann gut isolieren (Schrumpfschlauch / Isolierband).
Fertig ist die Last-Verbindung (für den hohen Strom der Motoren).
Einige bauen hier den Lastschalter ein, um ohne das schalten der drei kleinen Schalter an den Fahrtenreglern auszukommen.
Der würde dann in den roten Kabel zum Kupplungsstecker (Akku-Seite) eingebaut.
Ich würde das an deiner Stelle aber lassen und mit den kleinen Schaltern an den Fahrtenreglern schalten.
(Vermutlich reicht da ja auch einer aus...)

Für die Motoren benötigst du noch die geeigneten Gegenstücke für die einzelnen Stecker.
Das sind vermutlich 4 mm Stecker / Kupplungen.
Ich kann das auf dem Bild nicht genau erkennen, aber das siehst du ja besser.
Die benötigten Stecker / Kupplungen werden also wahrscheinlich in etwa so aussehen:



Die kommen dann mit einer geeigneten Litze (ab 0,75 qmm) an die Motoren.

Bei den Servosteckern ist es ganz einfach.
Der Fahrtenregler für den mittleren Motor gehört auf einen Platz im Empfänger. (Vorschlag: Platz 2)
Genauso, wie der Stecker des Servos für das mittlere Ruder (bzw. das Servo für die Steuerung). (Platz 1)
Die beiden äußeren Fahrtenregler kämen auf Platz 3 und 4. Entweder direkt, wenn deine Fernsteuerung einen Mixer hat.
Oder über einen dazwischen geschalteten Mixer:



Ein Servo für die Stauruder müsste dann an einen weiteren Kanal.
Das ist aber von deiner Anlage abhängig.

Jetzt wäre alles, bis auf die Zusatzfunktionen (Drehende Türme, öffnende Klappen und Beleuchtung) fertig.

lg,
Frank
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48

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 07:54

Wenn Du ganz brav bist, dann mal ich Dir mal ein Bildchen zur Verdrahtung.



*ganzliebgugg*

lg
Stef

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49

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 11:03

Hi

Danke euch
Zunächst einmal die anderen Teile.



Oben links für den Akku brauch ich dann 1x Tamyja-Stecker weiblich
Dieser sollte dann auf das Ladegerät unten links passen.

Für den Servo oben links brauch ich nix, oder?

Für den Empfänger weis ich nicht welche Stecker???????????????

Dann brauch ich noch 1x Tamyja-Stecker männlich für das Y-Kabel
und 3x Tamyja-Stecker weiblich für das Y-Kabel.
Kommt an das Y-Kabel noch der Anschluss für den Empfänger oder wie wird der verkabelt?

Dann 6x 4mm Rundstecker männlich für die Motoren.

Dann Kabel 1,5qmm

Und Servoverländgerungen, aber welche?
Das kann ich leider am Servo nicht erkennen

Oder wie würdet ihr das machen?

Stimmt meine Zusammenstellung oder hab ich was vergessen?

lg
Stef

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50

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 11:26

Hi

Der Stecker des Reglers misst 11x5mm vorn an den Buchsen
Ist das jetzt ein Mini oder ein Standart Stecker?
In der Beschreibung steht:
Akkuanschlussstecker: JST

??

lg
Stef

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51

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 12:06

Hallo Stef,
lass dich nicht verrückt machen...

Gehen wirs mal ganz langsam durch.

Zuerst der Akku:
Der bekommt einen Stecker, der in den Tamiya-Stecker eines Fahrtenreglers passen würde (also das passende Gegenstück).
Von der selben Stecker-Art benötigst du dann noch drei Stück.
Das sind dann die, die nachher tatsächlich in die Stecker der Fahrtenregler kommen.
Eine Gegenstück dazu (also wie die Stecker der Fahrtenregler) kommt nachher in den Stecker des Akkus.

Hier mal als Bild dargestellt.



Du must also nur den Akkustecker verlöten und das Y-Kabel mit den vier Steckern.
Das ist die komplette Stromversorgung für die Fahrtenregler.

Ich würde dir raten, einfach fünf Sets (Stecker / Kupplung ) zu kaufen, dann hast du noch Reserve...

Weiteres folgt gleich...

lg,
Frank
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52

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 12:08

Der Stecker ist Standard-Stecker.
Der JST ist der kleine schwarze, der in den Empfänger gehört...

lg,
Frank
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53

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 12:40

Hallo Stef,
jetzt zeig ich dir den Anschluß der Motoren.
(Auch wenn du das wahrscheinlich selbst schon weißt...).

Also, zuerst müssen mal zwei passende Stecker pro Motor besorgt werden,
die dann mit Litze verlötet werden. (1,5 qmm ist da sicherlich genug - ich verwende da 0,75 qmm)
Dann kommt die Kunststofftülle darüber.
(Siehe im Bild unten)

An den Motor kommen die beiden Litzen an die Motorkontakte.
(man achte auf den roten Punkt - Plus)
Zusätzlich kommen noch zwei Entstör-Kondensatoren jeweils zwischen einen Motorkontakt und das Gehäuse.
(Müssten bei den Motoren schon beiliegen).



Das wäre der komplette Anschluß der Motoren - und damit des Lastkreises.

- weiteres in Kürze...

lg,
Frank
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54

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 13:07

Wie dreht der eine motor rechts und der andere links?

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55

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 13:33

Hi Stef,
jetzt kommt der Empfänger...

Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, dass alles über je drei Leitungen betrieben wird.
Plus (rot), Minus (schwarz) und Signal (Weiß oder gelb oder orange - manchmal sogar noch exotischere Farben...).



Hier sind die Leitungen Rot und Schwarz immer Plus und Minus.
Wenn also am Empfänger irgendwo ein Minus oder Ground Zeichen steht, oder ein Signal bzw. ein S,
dann weißt du sofort, in welche Richtung du die Stecker einstecken musst.
Deine Stecker sind alle gleich und passen in die Steckplätze 1 - 8 auf deinem Empfänger.
Zusätzliche Plätze sind meistens für einen extra Empfänger-Akku und für das "Binding" bei 2,4 GHz Anlagen.
Das ist aber in der Anleitung deiner Anlage gut erklärt (denke ich).

Nun zur "Kanalbelegung".
Damit ist nicht die Sendefrequenz über "Kanalwahl" gemeint, wie sie über den Quarzwechsel bei 40 MHz-Anlagen gemacht wird.
Die Kanäle sind hier die verschiedenen Ausgänge des Empfängers, die von der Sendeanlage angesteuert werden.

Beispielsweise liegt der Kanal 1 (der erste Steckplatz ganz links auf deinem Empfänger)
meist auf dem rechten Steuerknüppel - links / rechts.
Diese Funktion wird fast immer für das Ruder eingesetzt.

Der selbe Steuerknüppel regelt auf / ab den Kanal 2 (Steckplatz 2).
Er wird für die Vorwärts / Rückwärts-Funktion genutzt.
Also dein Mittelmotor (Der kleine schwarze Stecker des Fahrtenreglers des mittleren Motors).

Die beiden äußeren Motoren (also deren Fahrtenregler) kommen an Kanal 3 und 4.
Dann muss der Sender auf diesen Funktionen den Mischer programmiert bekommen.

Falls du keinen Mischer im Sender hast, oder ihn nicht programmieren kannst / willst, kannst du folgendes machen:
Einen kleinen Mixer - wie im Bild zu sehen (ca. 8 Euro) ins Modell mit einbauen.
Dann kannst du die Fahrtenregler in den Mixer stecken und die Anschlüsse des Mixers in den Empfänger - fertig!

Die Motoren sollten dann bei hochdrücken des Steuerhebels beide vorwärts laufen bei heranziehen rückwärts.
Bei links drücken sollte der linke Motor rückwärts und der rechte vorwärts laufen.

Läuft da was nicht wie gewollt, wird umgestöpselt.
Bei Vertauschung der Vorwärts / Rückwärts-Funktion mit der Links / Rechts-Funktion
werden die Anschlüsse im Empfänger vertauscht (3 und 4).
Drehen die Motoren bei Hochdrücken des Reglers Rückwärts, dann wird der jeweilige "Reverse-Switch" am Sender betätigt.
Das kann ein kleiner Schiebeschalter oder auch eine Programmierfunktion sein - je nach Anlage.
Drehen die Motoren bei links / rechts Funktion falsch herum, dann werden die Stecker im Mixer vertauscht.

So, jetzt ist der komplette Anschluß fertig.
Dein Modell ist jetzt fahrbereit!
Bitte vorsichtig hantieren beim ersten Fahrversuch...

lg,
Frank
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56

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 13:33

theoretisch einfach die kabel umgedreht anschließen...??
Im Bau:
Walter Rose in Aktion (hoffentlich :) )
Fast fertig:
Smit Frankrijk
Fertig:
Alexander von Humboldt
Kustwacht "Waker"
USS United States
Lebensaufgabe:
SRB Neuharlingersiel :)

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57

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 14:13

Hi

Folgendes habe ich jetzt bei Hobby-Lobby im Warenkorb:

Flexible Einzelader 2,5 mm² , 4 m rot / schwarz 1,90 EUR
Schiebeschalter 2 x UM , #991-55 0,60 EUR
Tamiya Stecker & Kupplung , Goldkontakt, 4 Paar 3,90 EUR

Leider hat sie keine 4mm Stecker für die Motoren.
Verlängerungen für die Servos brauch ich auch.
Aber da

Bei Konrad ist alles so teuer

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58

Donnerstag, 20. Oktober 2011, 14:16

Hallo!

theoretisch einfach die kabel umgedreht anschließen...??

Theoretisch bei den Motorkontakten eine Möglichkeit.
Vielleicht sollte man das bei dem Linksdrehenden Motor (dem mit der linksdrehenden Schraube) sogar vorsehen...

Aber jetzt noch mal zur Stromversorgung:
Es gibt ja auch noch den Problemfall mit dem Ein / Aus-Schalter.
So wie es bisher aufgebaut ist, müssten die Schalter an den Fahrtreglern das übernehmen.
Da kann man - wie von Johannes vorgeschlagen - ja auch einen zentralen Schalter für alles zusammen einbauen.

Also einen Schalter, der genügend Strom verträgt, wenn alle Motoren auf Höchstlast laufen.
Das müsste dann aber schon ein Schalter mit mindestens 20 A sein...

Hier mal die Verdrahtung mit einem Schalter zum Ein und Aus-schalten:
Er wird einfach in die Rote Litze eingebaut.
Also zwischen Akkustecker und Verbindungspunkt der roten Litzen.



Dann gibt es noch die Option, den Akku fest angeschlossen zu lassen und einen eigenen Stecker zum Laden anzubringen.
Durch einen Wechselschalter ließe sich dieser Stecker auch im Betrieb abschalten.
So könnte man ihn auch am Model von außen erreichbar fest einbauen (oder einfach herausnehmen zum Laden).



Dieser eine Stecker mehr macht es sehr viel einfacher.
So kann man den Akku immer angeschlossen lassen und es kommt sicher nicht zum Wackelkontakt.
Wenn man den kleinen dreipoligen Stecker des Akkus für das Balancing auch etwas verlängert,
dann kann man sehr einfach das Ladegerät anstecken, ohne den Akku jedes mal auszubauen...
Ich mache das bei allen Modellen so.

lg,
Frank
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59

Freitag, 21. Oktober 2011, 15:58

Serviceöffnungen

Hi

Hier erst mal ein Überblick über die Serviceöffnungen von alle geschlossen bis alle offen.







Und nun im Detail die zusätzlichen Öffnungen von Hinten nach Vorn.


Die Hintere habe ich ausgeschnitten und mit 1mm PS-Sheet einen Rahmen gebaut.


Eind davor hab ich einfach das Teil vom Deck geschnitten und auch einen Rahmen gebaut.


Am Bug schnitt ich die Überdachung der Torpedorohre ab und habe eine Auflage für das Deck angeklebt.


Hier sieht man das Ganze von Unten.


Die Nippel für den Schlauch der Schmierung sind auch schon angebracht.


Die Stauruder eingebaut.


Und im Baumarkt habe ich das richtige Fett gefunden.

Das ist für schnelllaufende Walz und Gleitlager.
Salzwasserbeständig.
Für Temperaturen von -30° bis +120°

lg
Stef

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60

Freitag, 21. Oktober 2011, 16:26

Hallo Stef :wink:

Nun hast Du es geschafft, ich kapier rein gar nischt mehr von der fernvonfernundnochweiterferngest......ttten, ach von dem kompliziertem Zeugs eben. :cracy: :abhau: Da kommt ein alter Gebirgsmatrose doch nicht mehr mit :cracy: , ihr bringst schon noch so weit, dass ich einen fern...gest...örten...ach..äh... na... also..grmm... grg.. Flugzeugträger in 1:1 baue und ihn so lange im Bodensee kreisen lasse bis es nur noch staubt. :abhau: :abhau: :abhau:

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

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