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Samstag, 24. Dezember 2011, 23:10

Memory Schalter funktioniert nicht

:ahoi: Frohe Weihnacht und guten Rutsch erstmal vor weg, :kaffee: seit heute habe ich ein Problem und die Lösung ist nicht greifbar nahe. Darum bitte ich um Hilfe. Beim bau einer Berlin von Revel 1:72 beabsichtige ich einige Sonderfunktionen zu schalten. Nun bin ich im besitz von einigen Nachbauten und Orginalen Switch-Modulen. Diese wollte ich nun auf ihre Funktion hin prüfen und stellte keine Funktion fest, bei normal und richtig angeschlossenen Verbindungen bei BEC 4,9-5,0V am Empfänger. Geschockt und frustriert probierte ich durchweg über 6 dieser Module aus. Es blieb dabei. Nun machte ich eine Gegenprobe mit einem Servotester auch 5V Festspannung und alle Module funktionierten perfekt.So, da liegen die Neven jetzt blank, wo ist das Problem? Bei stöbern und grübeln kam mir der Gedanke, das diese Module mit einer Referenzspannung arbeiten und so probierte ich weiter mit einer einstellbaren Gleichspannung . Und siehe da, wenn ich die Empfängerspannung auf genau 4,3V reduziere, dann funktionieren wieder alle Module. Ab 4,4 - 6,0V funktionieren sie nicht. Und jetzt hören meine Elektonikkenntisse auf. Und darum bitte ich um fleissige mithilfe. Liegt es an der Referenzspannung oder vielleicht an den Fernsteuerungen. Ich habe zwei ausprobiert, beide von Futaba (eine F14 und eine SkySport4) beide sind PPM und 40Mhz. :??? Nun möchte ich eingentlich nicht die 5,0V vom BEC noch reduzieren auf 4,3V auch wenn die Empfänger damit kein Problem haben, es fuchst mich einfach das es nicht so einfach ist, einen Prop-Kanal als Schalter zu benutzen. Wie geschrieben bin ich für jede Hilfe, Tip oder Vermutung dankbar. Vielen dank und weiter so. Gruß hipopotemus@freenet.de

Hubra

Moderator

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2

Samstag, 24. Dezember 2011, 23:18

Hallo Wolfgang.

Erst einmal herzlich Willkommen :hand: und viel Spaß bei uns im Forum.

Du mußt deinen Beitrag noch mal bearbeiten, da Du das Bild nur als Dateianhang hier eingestellt hast.
Den Cursor mußt Du immer zu erst an die Stelle setzen wo das Bild hin soll.
Erst dann darfst Du das Bild mit klick auf das Papier Symbol einfügen.
Ansonsten werden die Bilder nur angehangen, daß erkennt man an dem weißem Rand, der um das Bild zu sehen ist.

Gruß Micha.


Das richtige einstellen der Bilder in eure Beiträge wird hier gezeigt.

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3

Samstag, 24. Dezember 2011, 23:49

Hallo Wolfgang,

erst einmal ein schönes Weihnachtsfest und herzlich willkommen im Forum!

Zum Thema:
Banale Erkenntnis: wenn die Memory-Switches mit Servotester funktionieren, dann sind sie logischerweise ok. Also kein Defekt hier.
Wenn Du nun auch noch bei betriebsbereiter RC-Anlage Servos am Empfänger anstecken und sauber betreiben kannst, dann ist auch der Rest (Sender, Empfänger) i. O.

Bleibt nur noch die Verdrahtung.
Prinzipiell arbeiten alle mir bekannten Memory Switches absolut unabhängig von der Versorgungsspannung in einem weiten Bereich von meist knapp 4 bis gute 6 Volt.
Sie erfassen das PWM-Impullssignal des jeweiligen Empfängerkanals und werten dieses auf Länge, nicht auf Pegel hin aus.

Mein Vorschlag:
Miss doch mal beim Aufbau mit Servotester das Potenzial an allen Pins des Memory Switch Moduls und notiere es.
Anschließend der Umbau auf Betrieb mit Empfänger und erneutes Messen.
Als Referenzpunkt die 0 Volt des Akkus verwenden.

Ich sehe eigentlich nur 2 denkbare Fehlerquellen:
a) Vertauschung von Pins bei der Verbindung Empfänger / Memory Switch (schwarz oder braun ist immer 0 Volt, rot immer +5 Volt, weiß oder gelb oder orange das Signal).
b) Brummschleife bei Deiner Masseführung.

Noch ein Vorschlag:
Löse doch mal alle Anschlüsse am Memory Switch, die direkt vom Akku kommen. Lass also den Memory Switch nur über die 3 Leitungen des Empfängers laufen. Und nun miss den pegel an den Ausgängen.
Aufpassen: wenn das Schaltmodul sogenannte "Open collector Ausgänge hat", dann müsstest Du eine kleine Last (Widerstand > 1 kOhm oder ähnliches) dranhängen.

Viel Glück und Gruß,
Johannes

4

Sonntag, 25. Dezember 2011, 12:41

Vielen Dank an Jo-loom

Nun die Gegenproben ohne weiteren Spannungsanschluss habe ich natütlich auch durchgeführt. Erfolglos. Des weiteren besitze ich keine großartigen Messmittel um weitere Schritte einzuleiten. Wie geschrieben, hören meine Kenntnisse auch schon auf in der Elektonik. Nur die Tatsache das die Orginalen von Robbe und Conrad auch nicht funktionieren, läßt darauf schließen, das die Sendereinheiten (Signale) wohl ein Problem sind. Wären es nur die Selbstgebauten aus ELV würde ich an meiner Lötkunst zweifeln.

Aber alle zusammen das selbe Problem ist merkwürdig. Vielleicht sind die Module auch garnicht für ein Prop-Kanal ausgelegt und können nur über einen Schalt-Kanal betrieben werden. Werde nochmal höfflich bei Robbe anfragen und in der Belin ein Sevoschalter erstmal einbauen. Des weiteren würde ich mich freuen über Schaltpläne, welche ich dann noch ausprobieren könnte. Irgendwo hatte ich auch schon mal früher von diesem Problem gelesen, dieser setzte als Lösung dann einen Widerstand in die Plus-Leitung zum Empfänger. Ich werde noch ein wenig an dem Problem arbeiten und solang weiter an dem Schiff basteln. Es gibt noch viel zu tun.



Vielen lieben Dank erstmal

Beiträge: 2 494

Realname: Johannes

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5

Sonntag, 25. Dezember 2011, 14:30

Nochmals hallo Wolfgang,

alle Servotester geben exakt das gleiche Signal aus, welches auch Empfänger an den meist 2 bis 8 Servo-/Fahrtregleranschlüssen bereit stellen.
Wenn also Deine Module an einem Servotester laufen, dann sind sie definitiv i. O. und für Fernsteuerungen geeignet.

Ich selber habe auch eine Futaba (Robbe) Anlage. Die gibt "stinknormale" positive Impulse für die Servos aus, so wie zig andere Anlagen ebenfalls.
Einzig Graupner hatte vor Urzeiten da mal eine Abweichung bei den Impulsen. Inzwischen ist das aber alles kompatibel.

Soll heißen: Es kann weder an den Memory Switches, noch an der Anlage liegen. Bleibt wirklich nur die Verdrahtung als Fehlerquelle.

Hast Du die Möglichkeit mal halbwegs genaue Fotos vom Aufbau und gegebenenfalls den verwendeten Memory Switches einzustellen? Vielleicht kann man ja was erkennen.

Gruß,
Johannes

P.S.: ich entwickle und baue mittlerweile alle diese Geräte selber, da die käuflichen Produkte gerade bei Mini- und Mikromodellen zu groß ausfallen.
Siehe: Ein flinkes Hermänn'sche: Hermann Marwede in 1/200 mit RC (ganz am Ende)

6

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 20:27

Da bin ich wieder

So, hat ein bißchen gedauert, aber nun bin ich wieder da.

Habe jetzt 2 Tage gelesen, gebaut und ausprobiert. Nun, zwei Memoryschalter von C.... funktionieren, sind aber zu groß/schwer für die Berlin, weil Orginalplatine. Daher werde ich wohl bei einem Miniatur-Servo mit zwei Micro-Taster bleiben.

Als Alternative habe ich ein wenig mit der Servo-Elektronik gespielt.

An den Motoranschlüssen wollte ich mal ausprobieren, ob ich ein Relais damit schalten kann. Wäre möglich!

Besser ist aber die Variante, die LED`s damit direkt zu schalten/anzusteuern. Immerhin 800mA möglich.

So kann ich z.B. bei einem 1/2 Kanal meine normal Funktion fahren (posiver Ansteuerung) und auf der andern Kanalhälfte,

bei (negativer Ansteuerung) weitere LED`s schalten, eben mit verdrehter Annode/Kathode.

Die Null-Punkt Einstellung geht auch ganz gut mit einem 5K-Spindelpoti.

Jepp, jetzt gehts weiter mit Blitzerschaltung bauen und blaue Led`s im Mast.

Dann kann alles verdrahtet und nochmal augemessen werden.

Bis dahin fröhliches basteln und guten Rutsch an Alle.

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