Moin Ihr beiden,
danke für die lobenden Worte

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@ Boris,
das Weiss ist Tamiyalack aus der Dose, dann kam Glanzschwarz von Tamiya auf die Flächen, die eben schwarz werden sollten (kein Metalliclack). Die Decals brauchten sehr viel Weichmacher (Mr Mark Softer). Das grieselige ist Weichmacher mit Decalkleber in Verbindung schön getrocknet und lässt es backschig aussehen. Ich werde den Wagen noch ein paar Wochen durchtrocknen lassen und versuche es dann mit polieren. Danach sieht's hoffentlich glatter aus. Übrigens, kommt er in der Vitrine angeschaut gar nicht so schrecklich rüber. Unter dem Photolicht erscheinen so einige Stellen am Lack echt greuslich.
Ich habe wohl die gleiche Einstellung zum Farbauftragen, wie Du. Am liebsten Pinseln, manchmal sprühen aus der Dose und Airbrush...na, ja. Ich probiere es halt jetzt mal öfter mit Pistole.
Dein Earnhardt sieht wirklich gut aus. Die Decals scheinen zu silvern oder wie das heisst (besonders an den Reifenflanken zu sehen). Haben keine anständige Verbindung zum Untergrund, eventuell Lufteinschluss oder sind eben manchmal sch... zu verarbeiten (Revell Usa hat sehr unterschiedliche Qualitäten). Hast Du mit Weichmacher gearbeitet? Ich schieb' die Nassschiebebilder nach dem Nässen an die richtige Position auf dem Modell und tupfe mit einem "Zewa" o.Ä. Küchentuch das überschüssige Wasser ab, dann tupfe oder/und Rolle ich das Decal mit mit einem weichen "Q-Tip" (sind wirklich die Besten) Wattestäbchen trocken und in Form und wenn's sein muss pinsel ich Weichmacher drauf, warte ein wenig und wiederhole die Prozedur mit dem Q-Tip...aber gaaaanz vorsichtig. So bekomme ich meistens auch die dööfsten Decals auf die Modelle (siehe auch den Reddog hier).
Habe mir eine Auszeit von fast drei Jahren genommen, weil mich die Kits aus Usa echt nervten. Was ich aber gerade lerne ist, Ami-Bausätze brauchen Geduld und Ruhe zum bebasteln und wenn's nicht so geht, wie man möchte, legt man sie zur Seite und macht ein anderes Mal weiter. Im Gegensatz zu den Autos von Tamyia, Hasegawa, Fujimi und Consorten...leider stellen die nun gar keine Nascars her. Bei den Japanern flutscht so einiges wirklich besser. Im Vergleich zu einem japanischen Bausatz, brauche ich für'n Ami doppelt so lange. Aber mit jedem neuen Revell oder AMT Kit, wird es besser...
Moin Henrik,
danke für das Bild, hätte ich vor'm Bau gut gebrauchen können. Habe nur Bilder in Klein und immer mit anderen auf der Strecke von dem Auto gefunden, zusätzlich zu den beiden schwarz/weissen, die mit den Decals kamen. Wie's aussieht, habe ich es aber doch irgendwie getroffen. Im Cockpit habe ich ein wenig verkabelt und verschlaucht, ist aber mit meiner Kamera nicht zu fotografieren, da alles irgendwie nicht zugänglich ist. Links das Netz und rechts die Scheibe. Den Motor habe ich nur bepinselt und geklebt...nix mehr. Da ich ja eigentlich aus dem Formel 1 Bereich komme und die sichtbaren Cosworth v8 verdrahte, mache ich mir bei den Ganzkarossen meist nicht die Mühe. Lerne aber gerade an einer Corvette, die ich momentan umbastel, wie man einen Chevy Motor ein wenig verkabelt und verschlaucht. In Bildern und Artikeln alter Scale Auto Mags, die ich von MichaelF bekommen konnte, fand ich so manchen Artikel darüber und versuche es nun umzusetzen.
Lieben Gruss
Kim