Hallo Kati,
Taschentücher nicht, aber ich werde den Kindern eine Liste in Form von Piktogrammen anfertigen, was alles nicht erlaubt ist. Die Jungs
werden gut daran tun, die Anweisungen zu befolgen...
Hier geht es jetzt wie versprochen mit der Serienfertigung der Laternen weiter. Zunächst galt es, einen geeigneten Deckel zu formen,
allerdings waren die Versuche alle nicht so zufriedenstellend:
Da sich aber Messing im Vergleich zu Kupfer und weichgeglühtem Stahlblech noch am ehesten verformen ließ (Alu schied aus optischen
Gründen aus), besorgte ich einfach einen Satz Messingrosetten, wie sie unter Senkkopfschrauben Verwendung finden.
Mithilfe einiger Drehteile...
... sowie eines kleinen Maschinenschraubstocks ...
wurde der Innenteil geplant.
Die Deckel kommen erstmal zur Seite, jetzt werden die Dioden an die Stecker gelötet. Damit sich diese Kombinationen später stramm in
die vorgesehenen Kunststoffhülsen stecken lassen, sollten sie einigermaßen gerade verbunden sein, also entstand eine Vorrichtung aus
zwei POM-Stäben...
... und etwas Holz.
Verlöten...
... und fertich.
Hier ein kleiner Einblick in die laufende Serienfertigung:
Und jetzt nochmal eine Frage an die Elektriker (verzeiht, wenn ich damit nerve, aber ich habe von diesem Zeug nicht die geringste
Ahnung). Zunächst mal die Ausgangslage: Ein Teelicht, welches mittels drei Knopfzellen AG3 frei von jeglicher Elektronik geschweige
denn eines Vorwiderstands gefüttert wird (und welches trotzdem auf magische Art und Weise flackert. Zauberei? Erdstrahlen? Apfelmus?)
Das Schiff wird rund 20 Lichtquellen kriegen, welche sich gemeinsam über einen Hauptschalter betätigen lassen, aber auch individuell
nochmal über einzelne Schalter abgeschaltet werden können, um die Gesamtilluminierung beispielsweise bei Verwendung des Schiffs
als Nachtlicht reduzieren zu können. Als Spannungsquelle sind drei Babyzellen vorgesehen:
Jetzt komme ich endlich mal auf den Punkt: wie berechne ich den Vorwiderstand? Wichtig ist vor allem, daß die LEDs im Betrieb geschont
werden, auf Helligkeit kommt es nicht so sehr an. Und ist es sinnvoller, jeder LED einen einzelnen Widerstand zu verpassen, oder reicht
ein großer? Über Ratschläge (am besten in Form eines Schaltplans mit Zeichenerklärung und gratis Gummibärchen) würde ich mich riesig
freuen!
Liebe Grüße,
Martin