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121

Sonntag, 4. November 2012, 19:15

hammer
den krimi hast du dir jetzt aber verdient!
LG der roland

122

Freitag, 9. November 2012, 23:06

chris.....das wochenende naht......koennen wir denn am sonntag auf bilder hoffen
oder testest du aktuell saemtliche resinsorten/hersteller des planeten?
in freudiger erwartung gruesst
der roland

123

Samstag, 10. November 2012, 15:51

Ja,doch!! Geduld! ;)
Komme gerade vom Umzughelfen (Ächz!Muskelkater...!) Ich weiß noch nicht, ob ich's schaffe. Aber trotzdem Neuigkeiten: Das mit dem Geschützetakeln hat leider nicht geklappt. Der Testlauf hat folgendes ergeben: Die Lafetten sind zu kurz, um Taljen bestehend aus zwei Blöcken (der eine mit Stropp plus Ringbolzen) anzubringen. Zwar werden die Taljen bei ausgerannten Geschützen nahezu komplett zusammengezogen aber selbst dafür reichte der Platz (bezogen auf Länge ) nicht aus. Und ein trotzdem prüfender Blick meinerseits von außen ergab zudem, dass man von dem, was dargestellt werden sollte, ab-so-lut gar nix durch die Pforte sehen kann. Also abgesehen davon, dass es technisch nicht umsetzbar ist, bringt es mir auch nichts an Detailgewinn. Aber dafür weiß ich das nun, auch gut. Stattdessen habe ich nun erstmal alle Fensterscheiben eingesetzt, das hingegen sieht sehr schön schon aus. Wenn ich's schaffe, zeige ich Euch das noch, wenn nicht, später,okay?

Danke für die Nachfrage und

schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



124

Samstag, 10. November 2012, 22:17

chris....umzugskartons schleppt man doch nicht mehr in unserem alter!!!!!
lass das beim naechsten mal die hier
https://www.beissner.de/ machen, dann bleibt auch genug zeit zum galeonen bauen!!!
aber ich weiss...du hast ein gutes herz und hilfst gerne!!!!
da habe ich doch spontan wieder so eine bad taste chris-fotomontage im sinne....so wie damals der pirat mit
dem RIESENDREMEL....mal schauen, ob ich morgen bock zum photo-shoppen habe!
auch schoene gruesse
der roland

125

Sonntag, 11. November 2012, 09:01

moin chris,
ich moechte dir noch meinen online laden andienen, wo ich zuletzt einiges bestellt habe.
https://www.sockelshop.de/catalog/siliko…8092781ac4c413d
evtl haben die auch brauchbares resin.
ware wird, so auf lager, meist innerhalb einer stunde nach bestellung verschickt!
schoene gruesse
der roland

126

Montag, 12. November 2012, 00:02

Nabend! :wink:
Ehrlich gesagt erstmal sorry, hier gibt es viele interessante Baustellen, zu denen ich mich gern hier und da geäußert hätte, aber mein Wochenende war stark limitiert. Deshalb nur ein Beitrag in eigener Sache (und auf Roland's Bitte... . Übrigens Danke für den Sockelshop-Link)!

Ich hatte es ja bereits erwähnt, worum es gerade geht, nun sollen aussagekräftige(hoffentlich?!) Bilddokumentationen folgen. Ich habe die Fenster eingesetzt, wie gesagt. Das waren 'ne ganze Menge, nämlich insgesamt fuffzehn. Das Problem dabei: Da die Bordwände doch relativ dick sind aufgrund der erhabenen Rahmen und ich die "Scheiben" von innen gegengesetzt habe, saßen sie doch allesamt ziemlich tief. Andererseits konnte ich auch nicht ohne weiteres die Scheiben einfach auf Passform zuschneiden und weiter außen im Rahmen einsetzen- der Verlauf der Bleiverglasung ist etwas kniffelig, man muß immer im Nachhinein immer wieder korrigieren, damit der Verlauf der "Blei"-streben harmonisch verläuft. Sonst sieht es nämlich sehr schnell nach einfach nur "hintergebappt" aus. Also folgende Lösung: Ich habe die einzelnen Scheiben von innen aufgeklebt, ausgerichtet und anschliessend die Fensterhöhlungen zwei bis dreimal erneut dünn mit Klarlack "aufgefüllt. Dadurch wurden sie insgesamt etwas butzenförmiger, bzw. sahen nicht mehr so plan aus und kamen optisch weiter "nach vorn", da sie ja von mal zu mal etwas stärker wurden. Auch wurde hierdurch die Lichtbrechung, wie ich finde, etwas realistischer, da Bleiverglasungen zumeist nie eben sind sondern durch die einzelnen Segmente immer etwas unegal wirken. Langer Rede kurzer Sinn- hier die Ergebnisse:

Der Heckspiegel mit seinen drei Fenstern:


und die Seitenansichten mit bereits "in Stellung gebrachten" ausgerannten Geschützen:



Ich finde, die Scheiben fügen sich durchaus harmonisch in die Bordwände ein. Natürlich sieht das Ganze später noch etwas besser aus, wenn der Hintergrund dunkel ist, ich habe sie nur für die Bilder mal von hinten beleuchtet, um den Effekt deutlicher zu machen.

Als nächste Arbeitsschritte stehen die Rüsten mitsamt Jungfern und Rüsteisen an, die ich vor der "Hochzeit" anbringen muss. Hier mal eine Umfrage, da sich Mondfeld und Hoeckel im Laufe der Jahre widersprochen haben: Was findet ihr- lieber Ketten als Rüsteisen, oder welche in einem Stück/ Stangen? Beides wäre denkbar, da die Hinde epochenmäßig beides zulassen würde. Ich schwanke da noch. Sämtliche Pläne (auch im Mondfeld!!) sehen Stangen vor, die Replika in London hat ebenfalls welche. Allerdings wären Ketten auch nicht verkehrt, historisch gesehen. Ich bin mir echt noch nicht abschließend sicher, was denkt Ihr?? :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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127

Montag, 12. November 2012, 08:32

moin chris, ich hoffe, dass ich dich nicht unnoetig gestresst habe aber die bilder sind natuerlich hammersgeil!
die idee, die fenster mit klarlack aufzufuellen ist gossartig und effizient. ich haette wahrscheinlich gleich mit dem
dremel loecher gemacht!
was deine frage nach den ruesten anbelangt, so vote ich fuer ketten. ist mehr arbeit aber ich sag mal so:
du willst es doch auch!
schoene gruesse nach hannover, wobei das als stuttgarter (nach dem gestrigen spiel) echt schwer faellt :D
gott sei dank haelt sich ja deine begeisterung fuer fussball in grenzen.
:wink: der roland

128

Montag, 12. November 2012, 09:48

Hallo Chris,
die Fenster sehen echt super aus, fehlt nur noch der Griff zum Öffnen... Die Sache mit dem Klarlack scheint sich gelohnt zu haben. Hier wäre ein vorher / nachher Vergleich schön gewesen.

Bezüglich der Rüsten würde ich mich eher ans "Original" halten, auch wenn es vielleicht einfacher ist.

Thorsten

129

Montag, 12. November 2012, 10:09

Einfach göttlich ;-)

DAniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
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130

Montag, 12. November 2012, 11:56

Hallo Chris,die Fenster Absolute Sahne :thumbsup: :thumbsup: .

Bei den Rüsten ,Ketten die haben mehr Struktur.

:wink: LG Michael

131

Montag, 12. November 2012, 14:22

dann halte ich fuer chris schonmal fest
2:1 fuer ketten :D

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132

Montag, 12. November 2012, 17:06

3:1 ^^
Wenn Du schon die Wahl hast, nimm Ketten!

Gruß, Matze

133

Montag, 12. November 2012, 17:27

3:1 ist eine komfortale fuehrung!

134

Montag, 12. November 2012, 17:32

Anschlusstreffer, 3:2

:-)

XXXDAn
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135

Montag, 12. November 2012, 17:35

mist......wann ist der schlusspiff?

136

Montag, 12. November 2012, 17:38

Sekunden nach dem Führungstreffer für Stange.

;-)

XXXDAn
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137

Montag, 12. November 2012, 18:42

Vielen Dank für Euer erneutes Kopfzerbrechen! Kette erscheint mir insofern realistisch, da an Mondfeld's Tyger im Hamburger maritimen Museum sowie an seiner kleinen englischen Galeone im Technikmuseum Berlin ebenfalls Ketten verwendet wurden. Beide Modelle sind ungefähr aus ähnlicher Epoche wie die Hinde, die ja bereits vor ihrer geschichtlichen Relevanz vorhanden war, sprich: sie dürfte auch so in etwa um 1560/-70 roundabout gebaut worden sein. Hm! Da wären dann eindeutig Ketten en vogue gewesen sein (daher ist der englische Ausdruck für Rüsteisen auch "Chains). Ketten sind am Modell übrigens weitaus einfacher umzusetzen als Stangen: Die muss man nämlich nur entsprechend durch Gliederentfernung auf Länge bringen, wohingegen eine Stange plus Aufnahmering unten und Haken oben immer eine ziemlich heikle Angelegenheit ist, da man nie so recht weiß, woran man sich beim Anfertigen orientieren muss: Man produziert dabei einfach jede Menge Ausschuss, da jede Stange im Prinzip eine Einzelanfertigung mit individueller Länge darstellt.
Komischerweise widerspricht sich Mondfeld selbst, wenn man die "alte Enzy" mit der "neuen" aus Einzelbänden vergleicht...

Tja- was tun?? Ich tendiere ja zu Ketten: Sie sind historisch auf jeden Fall korrekt und sehen auch noch "schicker" aus. Andererseits wollte ich die Stangentechnik einfach mal lernen... :nixweis:

Mal schauen, ich bin grad am Kettenbrünieren. Ich entscheide mich dann und mach erst mal die Jungfern samt Püttingeinfassungen, okay?

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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138

Montag, 12. November 2012, 18:50

okay! :ok:

139

Dienstag, 13. November 2012, 21:43

Fragt mich doch Männer, ich hab' die Lösung:

Links Stangen, rchts Ketten :D



Gruß Bernd, sieht klasse aus Chris....

140

Dienstag, 13. November 2012, 22:19

Zitat

Links Stangen, rchts Ketten

:abhau: :abhau: :abhau: :abhau: :abhau: :abhau:

141

Dienstag, 13. November 2012, 22:49

Vorsicht!

Wenn nur Ketten auf einer Seite, könnte das wegen ungleichmäßiger Haftung Schleudergefahr bei Eis geben, so ein englischer titanischer Passagierdampfer ist deswegen auch ins Schleudern geraten!

XXXDAn
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142

Dienstag, 13. November 2012, 23:20

ja und der arme chris ist so schlau wie zuvor....
oder aber er hat sich inzwischen eh schon entschieden und ueberrascht uns die tage mit klaerenden bildern!
;)

143

Mittwoch, 14. November 2012, 07:39

Mensch Roland,

was glaubste, warum habe ich gestern den dummen Spruch gemacht ?

Zeit gewinnen und habe die ganze Nacht drüber nachgedacht.

Ketten....und ich geh' jetzt ins Bett.

Gruß Bernd

144

Mittwoch, 14. November 2012, 16:30

Also nocheinmal besten Dank-auch für die nun erwas avantgadistischen Überlegungen. Mein Entschluß steht fest und ich will nochmal kurz erklären, warum: Es werden Ketten sein. Stangen waren in dieser Epoche eher die Ausnahme, da eher holländischer Bauart. Mit Ketten bin ich einfach "auf der sicheren Seite", diese wurden auf jeden Fall seit Mittelalter bis sogar ins 17. Jahrhundert hinein verwendet. Und deshalb mach ich das jetzt mal so, auch wenn die Replika da anderes zeigt, diese ist Stand 1973 und man sollte daher an dieser eben nicht alles so dogmatisch übernehmen. Es zeigen sich immer wieder ein paar historische Ungereimtheiten (meine ich zumindest), so dass ich mich bewusst in Details anders entscheide. In einem anderen Forum hat jemand die Replika mal als "in erster Linie Touristenatraktion" bezeichnet. Das stimmt meines Erachtens nicht, dafür war sie ja auch nicht gebaut worden, es sollte schon ein ernsthafter Rekonstruktionsversuch sein. Sonst wäre sie auch nicht so seetüchtig und gut segelbar gewesen, wie sie offensichtlich ist. Aber sie ist eben nicht mehr völlig auf wissenschaftlich neuestem Stand, mal abgesehen davon, dass sie mit der Ur-Golden Hinde wohl nicht sonderlich viel gemeinsam haben dürfte.
Bilder gibt's ein andermal, jetzt muß ich erstmal die Rüsten und dreißig Jungfern+Rüsteisen+Ketten anfertigen und anbringen, das dauert etwas. Bis dahin!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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145

Mittwoch, 14. November 2012, 18:01

:ok:

146

Freitag, 16. November 2012, 20:51

Hallo! :wink:

Was man mal wieder so macht, wenn man ja eigentlich was anderes machen wollte... :roll:
Eigentlich wollte ich mich ja bereits um die Rüsten, Jungfern etc. kümmern.
Aber: Eine kurze und eher spielerische Passprobe mit Rumpfhälfte und Backdeck hat (zum Glück!) zu allgemeinem Alarmzustand auf
meiner Werft geführt: Auf dem Backdeck befinden sich, in das Deck eingelassen, jeweils beidseitig ein Kreuzholz, wo später mal die Foruntersegelhalsen belegt werden. Und: Oberhalb des Backschanzkleides in der Reling befinden sich Aussparungen, in die beidseitig jeweils eine Nagelbank eingesetzt werden sollte.

Da ich „mal eben auf die Schnelle“ nix besseres zu tun hatte und diese Nagelbänke beim weiteren Baufortschritt/ Backdeckeinpassung keine weiteren Platzprobleme vermuten ließen, hab ich sie schön stabil mit Kunststoffsekundenkleber eingeklebt und die Übergänge schön plan, dem
Relingprofil folgend, verschliffen und nachlackiert. Sah gut aus. Soweit. Dann setzte ich mal probehalber, wie bereits oben gesagt, das Backdeck an seinem späteren Platz ein, und: Ahhhrrrggghhh! :bang: Was, bitteschön, soll das denn?? Das Kreuzholz saß exakt vor der Nagelbank! Da gehörte es aber definitiv nicht hin! Auch Recherchen im Netz bestätigten dies. Hier war was faul, und zwar eindeutig die Position der Nagelbänke. Und nu? :idee: Tja, so sollte/konnte es auf keinen Fall bleiben. Also hab ich die Nagelbänke wieder vorsichtig rausgebrochen (ich wiederhole, sie waren auf Stabilität eingeklebt, damit sie später auch ordentlich Zug vertragen!) Kracks! und ab und zwar glücklicherweise im Stück und ohne die Reling gleich mitumzulegen! Dann habe ich mit allen mir irgendwie sinnvoll und zweckdienlich erscheinenden Werkzeugen (Feilen, Cutter, Dremel mit Fräskopf und Schmirgelleinen) die Reling weiter vorne mit einem entsperchenden Ausschnitt versehen/weggeschliffen/-schnitten und achterwärts die gesamte innenseitige Reling wegoperiert. Schwierig dabei war, den bereits soweit fertig lackierten und gedrakten Rumpf nicht übermäßig in Mitleideschaft zu ziehen und die innenliegenden Spanten nicht gleich mit zu planieren. Dann habe ich mit mehreren übereinander geklebten Sheetstreifen ein neues Relingsprofil hergestellt und eingesetzt. Hinterher wurde die Aussparung für die zukünftige Nagelbank passend nachgearbeitet und diese erneut eingeklebt. Anschließend wurde alles verschliffen, geglättet und nachlackiert. Ich hab die ganze Zeit
nur immer gedacht „Ja bist Du denn eigentlich voll bescheuert?!? Wenn das in die Hose geht, dann viel Spaß. Dann sieh mal zu, wie Du den Rumpf wieder hinbekommst!“ :verrückt:

Erstaunlicherweise hat es aber prima geklappt! So gut, dass ich es gleich noch ein zweites Mal, nämlich auf der anderen Rumpfseite gemacht
habe. Und sogar noch gleich ein drittes Mal, jetzt wiederum wieder auf der ersten Rumpfseite, da dieser Umbau nicht symmetrisch zur zweiten Rumpfseite war :pfeif: . Warum, weiß ich zwar nicht, aber anscheinend hatte ich mich vermessen. Wer misst, misst Mist, sagte Opa schon! So, und nun ist diese Zitterpartie geschafft, die Nagelbänke haben jetzt ihre optimal Position, ich hoffe, sie halten auch später. Müssten sie aber eigentlich. Hier mal ein paar Bilder der OP. Es glänzt noch etwas, die Farbe ist noch nass und anschließend muss ich noch mal mit Plaka ran, is klar. Aber das Ergebnis überzeugt mich erst mal. Ein Glück, habe ich das noch vor Rumpfseitenhochzeitsmontage bemerkt!!











Für Außenstehende eventuell schwer nachzuvollziehen, was daran jetzt so ein Akt war, war’s aber! Und manche Außenstehenden verstehen eventuell auch nur schwer, wozu das alles, aber das musste!

So, schönen Abend noch und schöne Grüße

auch natürlich an die “neuen“ Holznachbarn... ;( :lieb:


Chris :ahoi:
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147

Freitag, 16. November 2012, 21:50

Zitat

wozu das alles, aber das musste

klar musste das! und solange hier im plaste bereich sowas feines gemacht wird,
klappt's auch mit den nachbarn!
LG roland

148

Sonntag, 18. November 2012, 14:43

Moin! :wink:

Und noch so ein konstruktiver Kokolores. Eigentlich möchte ich Euch mit so kleinen Details nicht mehr länger auf die Nerven gehen. Aber der hier muss noch: Ich wollte eigentlich die auf der Schanzkleidinnenseite liegenden Schot- bzw. Halsklampen anbringen, die ich mir ja selbst herstellen
musste, da nicht vorhanden. Für die Positionierung hatte ich auch aussagekräftige Bilder im Netz gefunden. Man muss quasi nur ab achterlichster
Kuhlnagelbank die Spanten abzählen und weiß somit, wo die genau hingehören. Theoretisch...! An Steuerbord hatte ich das mal durchgespielt, das passte exakt damals! Jetzt stellte ich aber auf Backbord fest, dass das so gar nicht hinhaut.
Warum dieses?? Stimmt die Spantenzahl hier irgendwie nicht, oder was?? :idee: Dann fiel es mir schlagartig auf: Die besagte Nagelbank lag unerklärlicherweise mehrere Zentimeter weiter vorne als auf der anderen Seite. Somit vor dem Großmast, obwohl sie ja für diesen später laufendes Gut aufnehmen soll. So ein Quatsch! :verrückt:
Ein Glück hab ich auch das jetzt bemerkt, später wäre es schwierig bis unmöglich gewesen, bei eingebautem Deck und montierten Rumpfhälften. Also wie lösen? Zuerst hatte ich mir einen „Stopfen“ aus Sheet angefertigt, um die Lücke zu schließen. Der war aber so dünn, dass er bereits beim Zuschleifen durchbrach. So also schon mal nicht. Dann habe ich einfach stumpf die Stelle zugespachtelt und vorher die neue Nagelbanknut analog zur anderen Seite reingefeilt/- schabt. Anschließend wurde alles vorsichtig in Form geschliffen, die Spanten rausgearbeitet und mit einer leichten eingravierten Holzmaserung dekoriert. Abgesehen davon, dass das später auf der Innenseite eh wohl niemand mehr auffallen wird, sieht es insgesamt echt zufriedenstellend aus, find ich zumindest.






Ich wollte damit nur zeigen, dass man oft genug zweimal hinschauen muss, zu spät bemerkt bedeutet oft auch unkorrigierbar, und dann bleibt
nur noch Ärgern... :motz:


Schönen Sonntag!


Chris :ahoi:
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149

Sonntag, 18. November 2012, 16:08

das Schanzkleid sieht ja an der reparierten Stelle besser aus, als das Original :thumbsup:
und übrigens:
Eigentlich möchte ich Euch mit so kleinen Details nicht mehr länger auf die Nerven gehen.
keine Angst, wir sagen dir dann Bescheid. Es sind doch gerade die Kleinigkeiten, die die Würze ausmachen...
Viele Grüße
Thorsten

150

Sonntag, 18. November 2012, 16:11

Zitat

das Schanzkleid sieht ja an der reparierten Stelle besser aus, als das Original :thumbsup:

so ist das bei chris ja allermeist!!!!
LG und sehr, sehr schön....nein, du wirst uns NIE auf die nerven gehen!!!!

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