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  • »Onkel Nissan« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 7. Februar 2013, 18:16

Tamiya Calsonic Skyline R32 GT-R Gr.A 1:24

Der Bausatz ist der erste, den ich seid vielen Jahren baue. Da ich ihn zu Weihnachten bekommen habe, muss ich mir nochmal extra viel Mühe geben.
Nach und nach werden Bilder hochgeladen, die den Fortschritt von dem Modell dokumentieren. Über Kommentare und Tipps freue ich mich.



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2

Donnerstag, 7. Februar 2013, 18:54

Die ersten bemalten Teile

Die letzten 2 Tage habe ich mal ganz in Ruhe mit dem anmalen angefangen. Ich nutze einen feinen Revell Pinsel. Wer kann mir Tipps zum pinseln geben?
Ich habe beobachtet, das man bei der Revell Farbe möglichst wenig über die selbe Fläche gehen sollte, da sie sonnst Fäden zieht und kleine "Pickel" entstehen.





3

Freitag, 8. Februar 2013, 08:27

Hallo
Warum nimmst du revell wenn du schon ein tamija-modell hast? die teile müssen erst trocknen bevor du noch mal trüber gehst,sonst lößt der lack wieder auf und kreuselt dann .

platschen

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4

Freitag, 8. Februar 2013, 10:27

Also,die Teile erst mal grundieren.In mehreren Schichten dünn auftragen.Aber die Farbe vorher verdünnen.Lese doch einfach mal ein paar Bauberichte durch.Du wirst dich wundern,wie viele Tips und Anregungen es da gibt.

@ Andreas- Warum sollte man denn ,wenn man ein Tamya Modell hat,auch Tamya Farbe nehmen? Habe ich da was verpasst ? Ich habe auch Revell Farbe und Tamya Modelle mit bearbeitet.Gibt es da wirklich einen Unterschied ?

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5

Freitag, 8. Februar 2013, 14:18

Hallo
Warum nimmst du revell wenn du schon ein tamija-modell hast? die teile müssen erst trocknen bevor du noch mal trüber gehst,sonst lößt der lack wieder auf und kreuselt dann .

platschen

Nee, das hast du falsch verstanden. Ich lasse mir beim pinseln extra viel Zeit, da ich auch die kleinste Stelle mit Farbe bedecken will. Das kann pro Teil über 5 Minuten dauern. Dabei habe ich festgestellt, dass die Farbe schon sehr schnell anfängt feine Fäden zu ziehen und kleine Pickel zu Bilden. Ich nehme an, das die Farbe einfach zu schnell trocknet.
Nunja, die Tamiya Farben sind recht teuer. Für diesen Bausatz brauche ich 18 verschiedene Farben. Das kostet mich dann 18x 3,99 = 71,82€. Wenn ich nun alternativ Farben von Revell kaufen, dann zahle ich 18x 1,75 = 31,50€ für alle Farben. Ich gehe immer in einen kleinen Modellbau Laden, den es hier in Siegen gibt. Dann nehme ich mir die gelistete Tamiya Farbe aus dem Regal und nehme die mit zu dem Revell Regal, um möglichst genau die selbe Farbe von Revell zu finden.

Also,die Teile erst mal grundieren.In mehreren Schichten dünn auftragen.Aber die Farbe vorher verdünnen.Lese doch einfach mal ein paar Bauberichte durch.Du wirst dich wundern,wie viele Tips und Anregungen es da gibt.

Welche Grundierung sollte ich nehmen? Eine aus dem Baumarkt, oder gibt es da auch spezielle für den Modellbau?
Womit kann ich verdünnen? Wasser, oder Alkohol? :smilie:
Sollte ich direkt das ganze Döschen verdünnen, oder ein wenig Farbe mit der Verdünnung extern vermischen? Also auf einem alten Unterteller, oder in einem kleinen Glas?

6

Freitag, 8. Februar 2013, 14:29

[quoteNunja, die Tamiya Farben sind recht teuer. Für diesen Bausatz brauche ich 18 verschiedene Farben. Das kostet mich dann 18x 3,99 = 71,82€. Wenn ich nun alternativ Farben von Revell kaufen, dann zahle ich 18x 1,75 = 31,50€ für alle Farben.][/quote]

Die Rechnung geht auch nur auf, wenn die nur dieses eine Model baust und danach wieder aufhörst.
Bei einem Preis von 1,75 tippe ich mal auf die Revell Email Farben, die haben nur 14 mL --> 12,50 € pro 100 mL (Verdünnen mit Verdünnung)
Selbst wenn es die Revell Aquas sind, die 18 mL haben --> 9,72 € pro 100 mL (Verdünnen mit Wasser)

Die Tamiya Farben sind meiner Meinung nach meistens besser und kosten mit 17,35 pro 100 mL einen noch erträglichen Mehrpreis. Wenn ich dazu noch die oft bessere Deckkraft rechne und wie viele Revell Farben mir schon eingetrocknet sind im vergleich zu den Tamiyas greife ich immer öfters zu den Tamiyas.

Teile die ich mit dem Pinsel bearbeite werden bei mir nie grundiert.

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7

Freitag, 8. Februar 2013, 14:46

Interessant. Ich brauche unbedingt mal einen Vergleich. Einmal mit Revell Farben mit und ohne Grundierung. Und einmal mit Tamiya Farben, mit und ohne Grundierung. :kaffee:

8

Freitag, 8. Februar 2013, 14:59

Ja, lohnt sich.

Speziell bei den transparent Farben würde ich nie mehr Revell Farben kaufen.
Ich habe daheim eine bunte Mischung aus Revell Aquas und Tamiya Farben, dass musst du selbst raus bekommen, mit welchen Farben von welchem Hersteller du am besten klar kommst.

Gruß
Marcus

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9

Freitag, 8. Februar 2013, 15:07

Hmm. Nunja, ich habe auch die Beobachtung bei dem Seitenteil von dem RB26 Motorblock gemacht, dass man mit einem einzigen, sauberen, geraden Pinselstrich ein nahezu perfektes Ergebniss erzielen kann. Ich denke, dass es eh auf eine Mischung der Farben hinausläuft. Vor allem die Rück -und Frontlichter werden mit den Tamiya Farben bemalt. Da gehe ich kein Experiment ein. Das muss einfach gut werden. :)
Gestern Abend habe ich mir alle roten Teile vorgenommen. Bilder werden später hochgeladen.

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10

Freitag, 8. Februar 2013, 15:10

Hallo,

verdünnst du die Farben zum Pinseln denn auch? Das würde ich raten, denn dann ziehen sie keine Fäden und lassen sich viel besser streichen. Es muss nicht beim ersten Mal komplett decken, lasse die erste Schicht erst mal trocknen und dann eine weitere dünne Schicht drüber, bis alles gut deckt.

Und nicht vergessen, alle Plastikteile vorher ordentlich abwaschen ;)
The "Earth" without "Art" is just "Eh".

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11

Freitag, 8. Februar 2013, 15:19

Ich habe daheim eine bunte Mischung aus Revell Aquas und Tamiya Farben...
Genau so ist es bei mir auch. Ich nehme bei Schwarz-, Grau- und Weißtönen sehr gerne die (verdünnten) Revell Aquas, bei bunten und transparenten lieber die von Tamiya. Das sind aber meine Erfahrungen, da hat jeder so seine Vorlieben. Grundiert werden bei mir grundsätzlich nur die Karosserie und ihre Anbauteile, also Spiegel, evtl. vorhandene Spoiler oder Schürzen. Kleine Teile werden ohne Grundierung bemalt/lackiert. Das Chassis wird, falls nicht anders vorgesehen, einfach matt- oder seidenmattschwarz aus der Dose gelackt (billiger Rallye-Lack aus dem Baumarkt).

Gruß, Heiko.

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12

Freitag, 8. Februar 2013, 15:24

Hallo,

verdünnst du die Farben zum Pinseln denn auch? Das würde ich raten, denn dann ziehen sie keine Fäden und lassen sich viel besser streichen. Es muss nicht beim ersten Mal komplett decken, lasse die erste Schicht erst mal trocknen und dann eine weitere dünne Schicht drüber, bis alles gut deckt.

Und nicht vergessen, alle Plastikteile vorher ordentlich abwaschen ;)

Verdünnt habe ich die Farben noch nie. Das muss mir mal jemand ganz in Ruhe erklären. Wieso soll ich die Plastikteile abwaschen? Ich habe mich bis jetzt bemüht keine unbemalten Teile zu berühren, damit kein Fett an den Teilen ist und die Farbe somit gut hält.

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13

Freitag, 8. Februar 2013, 15:34

Ich habe nur Erfahrung mit Revell Farben.Aber die Farbe " Klar,Transparent,von Revell sind echt Sch... Ach ja,du kannst die Farben auch mit Trepentinersatz verdünnen.Das geht super und ist nicht zu teuer.

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14

Freitag, 8. Februar 2013, 15:38

Wie verdünne ich die? Direkt in der kleinen Dose, oder in einem anderen Behälter? Wie viel muss ich beimnischen?

15

Freitag, 8. Februar 2013, 15:42

Hallo Onkel Nissan (wie heißt Du eigentlich wirklich ?( ),

ich mache es exakt so wie Heiko mit den Farben :smilie: .

Sämtliche Teile werden bei mir vor dem lackieren mittels Zahnbürste und Scheuermilch gründlich geschruppt, denn von der Produktion sind immer leichte Fettreste o.ä. vorhanden, die die Farbe nicht oder schlecht haften lassen. Außerdem wird durch die Scheuermilch die Oberfläche gleich ganz leicht angerauht, was die Haftbarkeit verbessert.

Revell Aquas und Tamiyas im Glas verdünne ich mit kondensiertem Wasser aus dem Wäschetrockner, dem ein kleiner Schuß Spülmittel zugesetzt wurde. Hat sich bei mir bisher bestens bewährt. Das Mischungsverhältnis ist etwas Übungssache. Wenns bei den Tamiyas ja mal Probleme gibt, gebe ich noch einen Schuß Trocknungsverzögerer hinzu, dann gibts garantiert keine Probleme mit Ziehfäden mehr. Ziehfäden sind ein eindeutiges Zeichen von zu dickem Lack. Zum verdünnen geb ich einfach nach und nach einige Tropfen ins Glas und rühre dann um.

Ich hoffe, etwas geholfen zu haben und wünsche noch viel Spaß beim weiteren Bau.

Viele Grüße :wink:

Jörg
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

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16

Freitag, 8. Februar 2013, 15:47

Du kannst auch in der Dose beimischen.Das ist aber so eine Sache,denn man darf es nicht zu dünn machen.Ich habe immer ein kleines Glas mit Terpentin auf dem Tisch.Dann feuchte ich den Pinsel gaaanz leicht mit Terpentin an.Experementiere einfach mal ein wenig.Jeder hat seine Methoden.

17

Freitag, 8. Februar 2013, 16:18

Verwendest du jetzt Revell Aquas oder Revell Email Farben?

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18

Freitag, 8. Februar 2013, 16:21

Die Revell-Acryl-Farben verdünne ich immer in der Dose mit Isopropanol aus der Apotheke. Ist zwar etwas teuer, aber ich habe damit sehr gute Ergebnisse gemacht. Zum Streichen verdünne ich die Farben immer so weit, bis sie leicht flüssig sind und gut vom Pinsel tropfen, wenn man ihn eintaucht. Die Tamiya-Farben nehme ich nur zum Airbrushen, dazu verwende ich ein Airbrush-Glas und fülle es zur Hälfte mit Farbe und zu einem Drittel mit Isopropanol. Damit hat es eine Konsistenz ähnlich wie Milch, das ist am besten geeignet zum Airbrushen.

Man sollte die Plastikteile immer vor dem Lackieren abwaschen (ich spüle sie ordentlich mit Spülmittel und Wasser ab), da produktionsbedingt meistens Fettrückstände dran haften.
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19

Freitag, 8. Februar 2013, 16:23

Ich wasche nur die Teile ab, die ich später mit der Dose lackiere (Karosserie, Unterboden, Innenraum)
Alle kleineren wurden bei mir noch nie gewaschen.

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20

Freitag, 8. Februar 2013, 16:34

Verwendest du jetzt Revell Aquas oder Revell Email Farben?

Ich nutze die Revell Email Farben.
Oha, dann werde ich erstmal die bereits angefangenen Teile fertig anmalen und anschließend aus dem Rahmen entfernen. Die kommenden behandel ich dann mit Scheuermilch.

Hallo Onkel Nissan (wie heißt Du eigentlich wirklich ),

Ich heiße Simon. :smilie:
Wie entfernt ihr die einzelnen Plastikteile aus dem Rahmen? Mit dem Cuttermesser, oder mit einem Dremel?

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21

Freitag, 8. Februar 2013, 16:39

Also,ich wasche alle Teile mit Spülmittel.Aber fettfrei,nicht mit Balsam und so ein Zeug.Grundierung nehme ich von Dupli Color.

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22

Freitag, 8. Februar 2013, 16:47

Weitere Bilder

Die 2 Teile habe ich gestern Abend angemalt. Ich bekomme den Abschlepphaken nicht scharf fotorgrafiert.


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23

Freitag, 8. Februar 2013, 16:58

Wie entfernt ihr die einzelnen Plastikteile aus dem Rahmen? Mit dem Cuttermesser, oder mit einem Dremel?

Erstmal grob mit dem Revell Seitenschneider, bei feineren Teilen mit dem Bastelmesser. Zum eventuellen Entfernen von Resten nehme ich dann feines Schleifpapier.

Ich empfehle Dir mal den folgenden Baubericht, da kannst Du Dir sehr viele Tipps zu Material und Bearbeitung abholen: -> Klick mich!

Gruß, Heiko.

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24

Freitag, 8. Februar 2013, 17:07

Habe mir mal kurz den Baubericht angeschaut.Dort habe ich den Modellbaukleber von Pattex gesehen.Gibts den im Baumarkt ?

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25

Freitag, 8. Februar 2013, 17:13

Ich glaube, den habe ich schonmal im Hagebaumarkt entdeckt.
Den verlinkten Bericht habe ich mir mal angeschaut. Danke für den Link. Der ist wirklich sehr hilfreich. :)

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26

Freitag, 8. Februar 2013, 22:06

Revell Aqua Farben

Heute Mittag habe ich meinen Vater angerufen, der in der Stadt unterwegs war, dass er mir von Revell 1x Matt und 1x glänzend schwarz mitbringen soll. Ebenso wie einen Revell Pinsel der Größe 2. Jedoch hat er mir einen Faller Pinsel in der Größe 2 mitgebracht, der auf mich einen deutlich besseren Eindruck als der Revell macht. Er hat die richtigen Farbtöne mitgebracht, jedoch nicht die Email, sondern die Aqua Farben. Da ich mit den Aqua Farben überhaupt keine Erfahrung habe, frage ich mich, ob ich die auch nehmen sollte, oder ob ich die umtauschen soll.

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27

Freitag, 8. Februar 2013, 22:08

Hallo,

also zum Pinseln nehme ich lieber die Aquas. Die lassen sich gut verdünnen (mit Isopropanol) und dann sehr gut streichen. Die Email-Farben nehme ich fast nur zum Airbrushen, da die besser decken und kratzfester sind, das macht sich gut z.B. an Karosserien oder Fahrzeugböden.
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28

Freitag, 8. Februar 2013, 22:51

moin,
für innenraumteile, motor oder dergleichen nehme ich nur Revell Aqua, komme damit sehr gut klar. Für sitze, amaturenbrett oder (bei einem straßen-auto) empfele ich als grundanstrich das schwarz-seidenmatt und nicht matt, das sicht sehr gummi-plastikhaft aus.
verdünnen tue ich die mit 1-2 tropfen einfachem wasser im deckel der dose, solch riesige mengen das man in der dose anmischen muss braucht man sehr selten.
Tamiya farben pinseln komme ich persöhnlich nicht mit klar, nehme die nur zum brushen.

mfg

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29

Samstag, 9. Februar 2013, 22:57

Revell Aqua Farben Test und weitere Fortschritte

Gerade habe ich das erste mal mit einem Faller Pinsel und den Revell Aqua Farben gearbeitet. :smilie:
Was für ein Unterschied. :ok: Der Faller Pinsel liegt mir sehr gut. Kein Vergleich zu dem Revell in der selben größe, den ich zuvor mit den Email Farben genutzt habe. Ich kann in dieser Kombi (Faller Pinsel und Revell Aqua Farben) sehr einfach genauste bemalungen machen. Da Auswaschen ist auch kinderleicht und kein Kraftakt mehr. Einfach ein wenig warmes Wasser über die Borsten laufen lassen und diese dabei streicheln. Das wars. :) Ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so drastisch ausfallen wird. Aber ich bin schon jetzt überzeugt. Bilder von dem Pinsel, sowie von den frisch angemalten Teilen seht ihr hier:




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30

Sonntag, 10. Februar 2013, 03:34

Auspuff

Ich habe den Auspuff mit Revell Email Farbe, die ich mit ein wenig Spiritus verdünnt habe, angepinselt. Es funktionierte anfangs erstaunlich gut und das Ergebniss war sehr gleichmäßig. Doch der letzte cm wollte keine Farbe mehr annehmen. Die verdammte Farbe bliebt einfach nicht an dem letzten Stück auspuff hängen. Wertvolle Minuten verstrichen, bis die Farbe schon stark angetrocknet war. Somit entfernte ich den Auspuff aus dem Rahmen und scheuerte die Farbe wieder ab. Dazu nahm ich Scheuermilch und eine Zahnbürste. Das ganze hat gefühlte 30 Minuten gedauert. Die letzten kleinen Stellen, an denen noch Farbe hing, habe ich mit dem Cuttermesser vorsichtig abgeschabt. Bei der Gelegenheit habe ich auch den feinen Grad am Auspuff entfernt, den ich zuvor nicht bemerkt habe. Anschließend habe ich ihn 5 Minuten auf die Heizung gelegt. Im Anschluss habe ich ihn mit der selben Email Farbe wie zuvor bepinselt. Diesmal jedoch pur und nicht verdünnt. Ich war erstaunt, wieviel besser sich das Teil nach dem Scheuern anpinseln ließ. Das werde ich in Zukunft immer so machen. Die kleinen Pickel, die man sehen kann, werden sobald die Farbe trocken ist vorsichtig weggeschliffen. Evt. muss ich dannach auch noch einmal dümnn drüberpinseln. Aber das wird schon. :ok:
Das erste Bild zeigt, wieviel Plastikspäne der Grad hinterlassen hat. Die Pickel auf dem Auspuff sinh etwas oberhalb der roten Farbflecken auf dem Schaschlikspieß, dann links auf dem Auspuff.



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