Hallo zusammen,
meine Regierung meinte, ich solle mal etwas anderes vom Zaune brechen, als ständig irgendwas mit Rädern, Propellern oder beidem.
Im Grunde kann ich ja auch nachvollziehen, daß meine "technischen" Projekte meine Frau nicht unbedingt zu Begeisterungsstürmen hinreißen.
Also gut, dann eben mal eine Spardose, aber bitte einen Fliegenpilz. Als Objekt der Begierde war ein Behältins eines Herstellers von Brotaufstrich mit Nuß-Nougat-Geschmack vorgesehen.
Dummerweise hat das Teil einen Plastikdeckel mit patentiertem Verschlußmechanismus. Der Deckel gibt in der Backröhre auf, das ist mal Fakt, ein passender Blechdeckel findet sich nicht.
Demzufolge habe ich das alberne Nutella-Glas dann doch vertrauensvoll der Altglasverwertung übergeben und mal wieder mit Nichts angefangen.
Jetzt wäre es aber etwas doof, mit einigem Aufwand ein Krötengefängnis zu erstellen, das zur Wiedererlangung der Krötenfreiheit zerstört werden müßte.
Also muß über eine verschließbare Öffnung sinniert werden. Ein Fliegenpilz mit Luke? Es soll ja unter den sagenhaften Waldbewohnern, als da Elfen, Zwölf...werge und Wichtel wären,
solche welche geben, die sich Fliegenpilze zu Häuschen ausbauen. So kommt der Fliegenpilz zu Tür und Fenstern.
Kurz gesagt, eine Fliegenpilzwichtelhäuschenspardose.
Die Fotos erklären sich im Grunde von selbst.
Nach dieser Aktion landete der Bau das erste Mal im Ofen.
VG Thomas