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RC: Jet Star

1

Montag, 27. November 2006, 21:47

Jet Star

So,dann versuche ich auch mal einen Versuch eines Bauberichtes.
Es handelt sich bei der Jet Star um ein Rc fahrmodell im Maßstab 1:25
Technische Daten:
Gesamtlänge ca. 730 mm
Breite ca. 230 mm
Höhe ca. 300 mm

Was meine Änderung betrifft ist der Antrieb,denn im Orginal Baukasten wird sie durch 2 Minijet Antriebe (19mm Impellerdurchmesser) von Graupner mit 9,6V angetrieben.
Durch vorhandene Hardware,sprich Akkus und Regler verbaue ich stattdessen einen Kehrer Jet mit 28mm Impellerdurchmesser und einem 700er Elektromotor 14,4V bis 16,8V.
An funktionen sind zwie Servos verbaut,eines für Link/rechts,eines für die Rückwährtsfahrt und natürlich der Regler für den E-motor.

Der Orginalantrieb


Da ich leider es verpeilt habe Bilder vom unbearbeiteten Rumpf zu machen kann man nur hier noch durch die klebestellen erkennen wo die Orginalöffnungen waren,denn die waren vom Werk her schon eingefrässt und mussten durch ABS-Platten wieder verschlossen werden



Der neue Jeteinlass


Muss die hintere Öffnungskante noch sauber und rund schleifen.Die hellen Punkte sind Spachtelmasse,habe einmal nicht den Pattex Stabilit genommen sondern einen Uhu,nie wieder!
Gruss Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael K.« (27. November 2006, 21:51)


2

Montag, 27. November 2006, 22:03

So,weiter gehts
Das Rückwährtsfahren geschieht nicht wie bei einem konventionellen Antrieb durch eine Drehrichtungsänderung der Schraube sondern durch umlenkung des Wasserstrahl nach vorne.
So schaut die Klappenstellung während der normalen Vorwärtsfahrt aus

und so in Rückwärtsstellung

Und zuletzt die Anordnung der Servos
Auf dem Bild oben ist das Klappenservo für die Rückwärtsfahrt,das untere Servo ist für die Lenkung.Der Motor sitzt nun auch schon,nur die Wasserkühlung muss noch eingebaut und angeschlossen werden.Das kommt aber demnächst.

Hoffe das halbwegs ausführlich und verszändlich euch näher gebracht zu haben.
Gruss Michael

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3

Montag, 27. November 2006, 22:19

Hallo,

macht bestimmt großen Spaß damit übers wasser zu düsen.
Mal eine andere Frage. Gibts diese Schiffchen auch ohne die ganze Technik zu kaufen?? Ich denke daran das so eine Yacht ja auch ein tolles Ladegut für einen Schwertransporter ist zumal das Schiff ja 1:25 ist wie du geschrieben hast.

Andy

4

Montag, 27. November 2006, 22:27

Andy,
das Schiff ist ein Bausatz welches ohne Antrieb oder Rc geliefert wird.
Es muss alles separat dazu gekauft werden,auch die Jets.Der Preis dürfte im Geschäfft bei 120 Euro liegen,habe aber den Kasten auf einen Modellbauflomarkt günstig erworben.
Da ich von Kehrer schon ein Modell mit Jet besitze,ja,es macht tierrischen spaß :abhau: :pfeif:
Gruss Michael

5

Dienstag, 28. November 2006, 00:50

Hallo Michael :wink:

Na also, hat doch garnicht weh getan. :ok: :ok: :ok:

Übung macht den Meister.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

6

Dienstag, 28. November 2006, 12:29

@Gerd
hast ja recht ;)
@Andy
habe dir mal zwei Bilder gemacht(aber net aufn Staub achten :pfeif: )





Denke für 1:25 ist das Boot doch ein klein wenig zu gross geraten.
Die Maßstabsangabe ist jedoch von Graupner selber :nixweis:

So,Motor läuft,die Stellwege der Servos stimmen soweit auch nun.Nun nur noch schauen wegen Schwerpunkt des Bootes,sprich wo die Akkus hinkommen und dann gibts neue Bilder ;)
Gruss Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael K.« (28. November 2006, 14:24)


7

Dienstag, 28. November 2006, 16:28

Das sieht doch schon super aus! Der Umbau lohnt sich mit Sicherheit... von den Graupner Jets habe ich viel schlechtes gehört, aber ein Kehrer... :ok:

So aus dem gedächtnis dachte ich eigentlich, dass das Boot 1:12 wäre. Kann mich da jetzt aber vertun, nur ist es wie oben schon von dir geschrieben für 1:25 auf jeden Fall zu groß.

EDIT: Gerade gesehn, dass Graupner echt 1:25 angibt. Aber wär nicht das erste Mal, dass sich einer der großen Hersteller vertut :verrückt:
Auf jeden Fall gibt es aber einige schöne Schiffe in 1:25, die sich als Ladegut eignen. Sollte nicht das Problem sein, da was schönes zu finden :ahoi:
Viele Grüße, David

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »seegurke« (28. November 2006, 16:31)


8

Dienstag, 28. November 2006, 17:08

@Seegurke
kann über die Graupner jets nichts sagen.Hatte mal vor jahren einen grossen zusammengebaut,sprich den Tunnel aus zwei hälften zusammengeklebt.Das ist das einzigste was ich an erfahrung zu denen machen konnte.Und wie oben geschrieben,habe ja von Kehrer ein komplettes Modell,und das geht wie s.....

Bin total mit der Firma Kehrer zufrieden
Gruss Michael

9

Dienstag, 28. November 2006, 19:01

Nagut, über die großen Jets von Graupner kann ich auch wenig sagen, aber von den kleinen hört man nur schlechtes. Und im Gegenzug dazu hört man von Kehrer eigentlich nur gutes. Sollte ich mal ein Boot mit Jetantrieb bauen, würd mir die Wahl wohl leichtfallen :D

Was hast du sonst so geplant für das Boot? Irgendwelche optische Veränderungen? Licht?
Viele Grüße, David

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »seegurke« (28. November 2006, 19:02)


10

Dienstag, 28. November 2006, 19:10

David,eigentlich noch nichts weiter ausser erstmal zum fahren bringen.
Aber da das Modell sehr viel Verglasung hat wäre die Überlegung wert wenigstens im Bereich des grossen Fensters aufm Dach wie einen Einsatz zu fertigen.Jedoch ist das Problem dass darunter die Akkus liegen werden und ich das dann wohl nicht so einfach mal zur Seite schieben kann. War bei Kehrer in Berlin gewesen und hatte mir den Jet persöhnlich abgeholt.Sehr nett und super hilfsbereit bei Fragen.
Gruss Michael

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11

Mittwoch, 29. November 2006, 20:30

Hallo Michael,

ja das Boot erscheint wohl doch recht groß. Man müßte mal die originalmaße haben um zu sehen ob es stimmt. Es gibt ja auch sehr große Motorjachten aber ich gehe auch einmal davon aus das die Maßstabsangabe verkehrt ist.

Andy

12

Mittwoch, 3. Januar 2007, 23:11

Sodelle,hier gings auch wieder bissl weiter.
Die Halterungen für Akkus,Empfänger und Regler sind drin.Leider hab ichs versäumt Bilder davon in der offenen Rupmfschale zu machen.



Ebenso ist die Wasserkühlung drin.

Der Einlass besteht aus einem 4mm Messingrohr mit leichter Schräge.
Funktionieren tut das ganze ganz einfach.Durch die Fahrt wird Wasser in das Rohr eingedrückt.Den Druck könnte man etwas varieren durch die Tiefe die das Rohr ins Wasser eintaucht und durch die Schräge die angefeilt ist.So wie ich es habe langt das,zumindest war es bei meinen anderen Schiffen so.

Der Auslass sitzt auf der linken Seite unter der Badeplattform.Ich kann zwar leider da nur schlecht sehen bei der freien Fahrt ob es funktioniert ,doch die Kühlung ist eigentlich nur dafür gedacht wenn ich mehrer Akkus nach einander fahren möchte und nicht die Abkühlfase des Motors abwarten möchte.Durch das Jet-Bike weiss ich dass der Motor nicht alzuwarm wird,verbaut ist der gleiche Motor.

Zuletzt noch die Energiespender welche reinkommen.

Das sind zwei mal sechs Zellen der Grösse Sub C. Jeder Akku hat 7,2Volt und werden in Serie geschaltet so dass ich eine Spannung von 14,4 Volt habe.Die Akkus sind von der Firma GM und haben eine Kapazität von 2300mAh was für etwa 6-8 Minuten Spass sorgen dürfte je nachdem wie man es angehen lässt ;)
So,mal schauen wann ich den Rest schaffe
Gruss Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael K.« (3. Januar 2007, 23:43)


13

Donnerstag, 4. Januar 2007, 01:11

Hallo Michael :wink:

Saubere Arbeit. :ok: :ok: :ok:

Aber 6-8 Minuten sind nicht lange. Brauchen die Akkus lange zum Laden oder hast du mehrere Packs?

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

14

Donnerstag, 4. Januar 2007, 10:45

Gerd,
die Fahrzeit hängt davon ab wie ich heize,sprich nur vollgas sind das eben mal nur ok,bis 10Minuten.Je nachdem welche Akkus ich dabei habe(welche Kapazität,habe mehrere mit unterschiedlich hoher Kapazität,1700mAh,1900mAh,2100mAh und eben die 2300er)..Gibt auch Akkus mit noch höheren Werten,doch die Kosten dann auch entsprechend.Die GM Zellen kostet ein Pack35Euro.Habe also mehrere Akkus.Das Laden der Zellen dauert je nach Akkutyp 1 1/2Stunden mit meinem Lader,der ist von LRP und ist für220V sowie für 12V von der Autobatterie. Ständig heizen tu ich nemmer,so komm ich auch auf meine 20Minuten.Man wird ja älter :abhau: :baeh: :pfeif:
Gruss Michael

15

Donnerstag, 4. Januar 2007, 12:45

Das sieht doch schon klasse aus! Wenn ich das so sehe, möchte ich auch direkt an meiner "Ikom K" weiterbauen, bei der viel zu lange nichts passiert ist.

Noch ein kleiner Hinweis (falls du es schon weißt, einfach überlesen ;) ): Du benutzt zum Verkleben teilweise Stabilit Express wenn ich mich nicht ganz täusche. Dieser Kleber ist nicht wasserfest! Keine Panik, einfach gut Klarlack (oder farbigen Lack) drüber, der das Wasser abhält. Sollte man nur wissen, wenn man den verarbeitet...
Viele Grüße, David

16

Donnerstag, 4. Januar 2007, 19:44

@David
Also dass der Stabilit nicht Wasserfest ist mir unbekannt.
Benutze ihn seit einigen Jahren und habe damit schon so einiges geklebt.Aber dass dieser Zweikomponentenkleber nicht Wasser fest ist kann ich mir nicht vorstellen.Vorallem nicht dass man Bauteile die damit Verbunden sind fast schon zerstören muss um Sie zu trennen.Das einzigste Problem was ich bis jetzt hatte dass der Stabilit selbst im angerauten und sauber gemachten Rumpfes des Jet Bikes nicht gehalten hat. :nixweis:
Werds mal ausprobieren :hand:
Gruss Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael K.« (4. Januar 2007, 19:48)


17

Donnerstag, 4. Januar 2007, 22:17

Der Kleber wird nicht von der kleinsten Klebermenge aufgelöst, das musst du jetzt nicht denken.
Das Problem ist, wenn er wirklich mal länger mit Wasser in Berührung kommt, z.B. wenn dein Boot länger auf dem Wasser ist und irgendwie (kann immer passieren, nicht denken, "mein Boot ist dicht und basta") Wasser eingetreten ist. Problematisch ist aber auch, wenn in dem Boot irgendwie ein Rest Wasser ist und das Boot nicht direkt trocknen kann, sondern auf einem Schaufahren vielleicht mal ne Nacht im Auto steht. Die dann stattfindende Kondensation auf verschiedenen Teilen schadet nicht nur der Elektronik, sondern auch dem Stabilit Express.
Ich benutze diesen Kleber nicht, kann aber aus der Erfahrung einiger anderer Modellbauer sprechen, die auch immer dachten "2-K, dann ist der auch wasserfest" und nach 2 oder 3 Jahren löste sich das Stevenrohr als wäre es nur lose im Rumpf eingelegt.

Zitat

Vorallem nicht dass man Bauteile die damit Verbunden sind fast schon zerstören muss um Sie zu trennen

Was meinst du damit?
Viele Grüße, David

18

Freitag, 5. Januar 2007, 11:15

Hi David,
ok,also so ist das dann aber eher einer kleineres Problem.Mir selbst ist das eben so noch nicht aufgefallen,vorallem weil ich im Keller noch ne Portofino stehn hab die auch schon einige Jahre aufm Buckel hat.Aber ok,gut zu wissen und danke für den Hinweiss.
Dass das Kondenswasser der Elektrik nicht gut bekommt weiss ich,deswegen stehn die Modelle auch offen bei mir,vorallem nachm fahren wenn der Motor und der Regler noch wärme abgeben.

Zitat:
Vorallem nicht dass man Bauteile die damit Verbunden sind fast schon zerstören muss um Sie zu trennen

Was meinst du damit?


Wollte mal ein Stevenrohr ausm Rumpf ausbauen,musste dabei feststellen dass der Stabilit extrem gut hällt :pfeif: Selbst mit Werkzeugen wollte der nicht so schnell nachgeben.Habe dann auch eine neue Rumpfschale und Welle gebraucht.
Gruss Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael K.« (5. Januar 2007, 11:18)


19

Freitag, 5. Januar 2007, 11:46

Klar, das ist ein kleineres Problem. Deshalb meinte ich ja oben auch schon, einfach wasserdichten Lack drüber und gut ist ;)

Jetzt versteh ich auch, was du meinst. Ja, wenn der hält dann richtig. Ich hatte leider auch schon andere Erfahrungen, so dass ich seitdem (auch wegend er Farbe :lol: ) lieber Epoxy benutze. Aber das ist weitgehend Geschmacksache.
Viele Grüße, David

20

Mittwoch, 10. Januar 2007, 15:55

Sodelle,hier nun auch wieder etwas weiter.
Der Flügel ist nun drauf.Da er stumpf mit dem Rumpf verklebt werden muss habe ich den Flügel auf beiden seiten unten schräg angefeilt,ebenso das Deck angerauht und sauber gemacht.
Da ich kein Freund des grossen schleifens bin habe ich mir die Klebestellen mit Malerkrepp abgeklebt sodas wie eine Fuge entstand und diese mit Kleber dann sauber gezogen worden ist.

Auf den nächsten beiden Bilder kann man erkennen wie ich es gemeint habe.Auf dem Flügel etwa 1,5mm oberhalb der Unterkante das Malerkreb aufgebracht.


Dann das gleiche geschehen auf der Rumpfschale.Habe das Krepp so angebracht dass eine etwa 3mm breite Klebefuge entstanden ist.


Nun wurde der Kleber erst mit der Mischspachtel grob aufgetragen und dann mit einer Spachtel unter leichten Druck beigezogen.

Nach ca 5Minuten konnte ich das Malerkrep langsam und vorsichtig abziehen und hatte eine saubere Klebestelle welche nur leicht nachgearbeitet werden muss.


Auf der Aussenseite ging ich genauso vor.Jedoch habe ich dort den Kleber nicht mit der Spachtel beigezogen sondern mit der Sptze der Mischspachtel,der Grund hierfür ist dass die Spitze eine rundung mit einem Radius von ca 2,5 hat und somit eine saubere Fuge bildet.



Auf den letzten beiden Bilder kann man dann sehen wie das Gesamtbild bis jetzt ist.


Achso,das überstehende vom Flügel war absicht,möchte es noch in eine Linie mit der Schräge des Rumpfes schleifen.
So,hoffe habs verständlich rüber bringen können. Weiter demnächst ;)
Gruss Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael K.« (11. Januar 2007, 00:41)


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