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1

Mittwoch, 10. Juli 2013, 23:06

Revell Mercedes-Benz 540 K Cabriolet A 1:24

Hallo zusammen :wink:

Heute starte ich einen Baubericht zum Mercedes-Benz 540 K von Revell im Masstab 1:24. Geplant ist der Bau ooB.

Die Bausatzvorstelllung von chri findet ihr hier: Revell: Mercedes-Benz 540K Cabriolet A

Beim Studium der Bauanleitung habe ich gleich mal etwas gestutzt: Zahlreiche Teile des Motors finden sich auf dem Chrom-Spritzling, sollen aber komplett in einer anderen Farbe lackiert werden:


Also habe ich ihnen bei den heutigen Temperaturen gleich mal ein erfrischendes Bad in Dowanol spendiert


Bei der Karosserie wird wohl noch einiges an Schleifarbeit auf mich warten:



Geplant ist eine Zweifarben-Lackierung in Hellblau/Dunkelblau. Beim Innenraum bin ich mir bisher noch unschlüssig, ob ich ihn rot machen soll (wenn ja, eher ein leuchtendes Rot, oder eher Richtung Braun?) oder Crèmefarben. :nixweis:

Mehr gibts von dieser Baustelle zu sehen, sobald die Schleiforgie vorbei ist...

Gruss,
Urs
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keramh

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2

Mittwoch, 10. Juli 2013, 23:33

moin,

ist zwar nicht mein Maßstab aber wenns ein 540K ist, dann bin ich dabei und werde Dir bei Bau über die Schulter gucken.

Mein Tip, wenn Du bereits eine auffällig Außenlackierung planst, würde ich von einer grellen auffälligen Innenausstattung abraten.
Eher Schwarz oder ein dukles Braun. Bin gespannt was Du machen wirst.

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3

Donnerstag, 11. Juli 2013, 08:09

Hi Urs, :wink:

die Schleifarbeiten sind grausam an dem Bausatz. An den besten Stellen... :motz:
Zu der Innenraumfarbe stimme ich Marek zu. Eine grelle Farbe ist eher unpassend. Dezente Farbtöne würden mir besser gefallen. Hell-/Dunkelblau die Karosserie, cremefarben innen....ja, das würde schick aussehen.

Dann hau rein und viel Erfolg mit dem Bausatz :ok:

4

Donnerstag, 11. Juli 2013, 17:37

Das ist genau mein Ding. :ok:

Wer den Bausatz noch nicht hat, dem empfehle ich eher einen alten von Monogram zu nehmen, denn die Auflagen von Revell haben teilweise knatschweiche Reifen, die nach längerem Stehen durch das Modellgewicht, auch wenn es wenig ist, tatsächlich platt gedrückt werden können. !!!!!
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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5

Samstag, 13. Juli 2013, 14:13

Hallo zusammen

Freut mich, dass mein Baubericht auf Interesse stösst :)


Die Karosserie wurde verschliffen und gestern Abend gleich noch grundiert. Allerdings habe ich nun gesehen, dass es noch ein paar Stellen am Heck gibt, bei denen ich nochmals etwas schleifen muss. Mit den Stellen, die mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet hatten (die beiden fetten Grate links und rechts, unterhalb des Scharniers für das Faltdach), bin ich aber ganz zufrieden :) (Die Flecken, welche teilweise noch zu sehen sind, liegen übrigens am Kamerasensor, der wieder mal gereinigt gehört... :pfeif: :rot: )





Ich bin mir momentan noch am überlegen, ob ich das "D" auf der Fahrerseite (zu sehen im zweiten Bild) noch wegschleifen soll, da ich es bisher auf keinem Vorbildfoto sehen konnte. Was meinen die Experten dazu, hatte das Original an dieser Stelle tatsächlich ein "D"? Falls ja, hatte es das dann auch tatsächlich auf beiden Seiten? :nixweis:


Wer den Bausatz noch nicht hat, dem empfehle ich eher einen alten von Monogram zu nehmen, denn die Auflagen von Revell haben teilweise knatschweiche Reifen, die nach längerem Stehen durch das Modellgewicht, auch wenn es wenig ist, tatsächlich platt gedrückt werden können. !!!!!


Das mit den Reifen kann ich bestätigen, ich hatte noch nie einen Bausatz mit so eierförmigen Reifen...

Gruss,
Urs
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6

Sonntag, 21. Juli 2013, 15:20

Hallo zusammen :wink:

Diese Woche hat sich auf dieser Baustelle auch ein wenig getan. Bin nur erst heute dazugekommen, das Ganze auch noch fotografisch festzuhalten...
Zunächst habe ich doch noch Original-Fotos gefunden, bei welchen die beiden "D" auf den Kotflügeln zu sehen waren, also habe ich mich dazu entschlossen, nicht zu schleifen :)


Danach habe ich die Trittbretter eingebaut und verspachtelt, die Karosserie grundiert und bereits den hellen Blauton lackiert. Parallel dazu wurden die Motorhauben-Teile und das Chassis lackiert und der Motor zusammengebaut.Die Karosserie ist inzwischen bereits wieder abgedeckt um anschliessend den dunklen Blauton aufzubringen (Die flüssige Abdeckung ist auf dem Foto nicht überall als solche zu erkennen. Es sollten eigentlich keine Stellen mehr vorhanden sein, welche hellblau bleiben sollen und nicht abgedeckt sind):




Bei den seitlichen Motorabdeckungen habe ich mir überlegt, alles um die Kühlrippen herum abzukleben, dann von hinten nach vorne mit schwarz darüberzunebeln und sofort anschliessend mit einem feuchen Küchenpapier von vorne nach hinten wieder abzuwischen, so dass nur die hinteren Seiten jeweils abgedunkelt sind um etwas mehr Tiefe zu erhalten :idee:








Beim Armaturenbrett sind mir noch drei "Kringel" aufgefallen, die dort wohl nicht hingehören, bei denen ich voraussichtlich noch eine ganze Weile mit schnitzen beschäftigt sein dürfte:


Ich weiss, das verspachteln der Trittbretter wäre nicht unbedingt notwendig gewesen, da auch beim Original Spalten zu sehen sind. Aber einerseits gefällt es mir besser durchgehend und andererseits verlaufen die Spalten beim Original anders als durch die Bausatz-Teile vorgegeben.

Was mich an der Stelle noch interessieren würde: ich habe die Karosserie mit Vallejo-Primer grundiert und mit AeroColor Professional-Farben lackiert. Hat jemand bereits Erfahrung, ob es möglich ist, darüber noch Alclad aufzutragen? Oder vertragen sich die unterschiedlichen Lacksorten nicht untereinander? Wenn noch niemand Erfahrung damit hat, wie lange müsste ich bei einem Versuch abwarten, ob etwas passiert? Werden solche Lackunverträglichkeiten schnell sichtbar oder dauert das erst einen Tag / eine Woche / einen Monat?

Gruss,
Urs
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keramh

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7

Montag, 22. Juli 2013, 07:22

moin,

also diese "D" auf den den Kotflügeln sind mir noch nicht aufgefallen.
Du hast bilder von Originalen gefunden wo diese drauf sind? Bitte Bitte zeigen :)

thinkbig

unregistriert

8

Montag, 22. Juli 2013, 08:30

Moin Urs,

diese "D"s sind Nationalitätszeichen, die es damals als Zubehörteile gab. Meist aus verchromten Messing zum Aufschrauben. Machen aber nur auf einer Seite Sinn, ob rechts oder links war dem Geschmack des Eigentümers überlassen. Die Kringel am Armaturenbrett sollen die Scheibenaufsteller darstellen, die das Original hatte. Hier mal ein Link zu einem Foto für das Nationalitätszeichen.
https://www.focus.de/fotos/das-mercedes-…mid_837061.html
Cheers
Michael

Zitat


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9

Montag, 22. Juli 2013, 15:06


also diese "D" auf den den Kotflügeln sind mir noch nicht aufgefallen.
Du hast bilder von Originalen gefunden wo diese drauf sind? Bitte Bitte zeigen :)
Hallo Marek

Leider habe ich mir damals die Bilder nicht abgespeichert. Jetzt auf die Schnelle habe ich auch nur eins gefunden, wo ein "D" auf dem linken Kotflügel zu sehen ist. Ich habe aber noch in Erinnerung, dass ich auf mindestens einem Originalfoto je ein "D" auf beiden Kotflügeln gesehen habe. Deshalb habe ich es auch auf beiden Seiten gelassen. So ist halt mein Halter ein besonders patriotischer Fahrer ;)

diese "D"s sind Nationalitätszeichen, die es damals als Zubehörteile gab. Meist aus verchromten Messing zum Aufschrauben. Machen aber nur auf einer Seite Sinn, ob rechts oder links war dem Geschmack des Eigentümers überlassen. Die Kringel am Armaturenbrett sollen die Scheibenaufsteller darstellen, die das Original hatte.

Hallo Michael,

vielen Dank für die Aufklärung. So etwas ähnliches hatte ich bereits vermutet, war mir aber nicht sicher. Vor allem wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass das Zubehörteile zum aufschrauben waren. Ich dachte, das sei ab Werk bereits vorhanden gewesen :rot:
Die Kringel werde ich in dem Fall wohl doch so lassen, wie sie sind.


Gruss,
Urs
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10

Montag, 22. Juli 2013, 16:31

Ich weiss, das verspachteln der Trittbretter wäre nicht unbedingt notwendig gewesen, da auch beim Original Spalten zu sehen sind. Aber einerseits gefällt es mir besser durchgehend und andererseits verlaufen die Spalten beim Original anders als durch die Bausatz-Teile vorgegeben.
Ich glaube, da gibt mehrere verschiedenen Versionen. Bisher habe ich noch keine zwei identischen 540 K gesehen. Und ich sah Bilder auf denen die Kotflügel von vorn bis zum Trittbrettende durchgehend sind, und erst kurz vor dem hinteren Kotflügel gibt es eine Naht.
Ich habe das Trittbrett bei meinem auch "nahtlos angeschweißt".
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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11

Dienstag, 23. Juli 2013, 00:21

Gestern und heute habe ich noch die Karosserie (bis auf den Klarlack) fertig lackiert. Für meine erste Zweifarblackierung und dafür, dass das Abkleben in der Nähe der Türscharniere teilweise ziemlich knifflig war, bin ich mit dem Resultat ziemlich zufrieden :)



Auf der Fahrerseite hat es noch zwei Stellen, die ich noch nachbearbeiten muss, weil zuwenig, resp. zuviel abgedeckt worden ist:


Die Sprenkel im zweiten Bild sind von blossem Auge nicht zu erkennen, da hat wieder mal das Makro gnadenlos zugeschlagen. Beim ersten Bild gehe ich mal davon aus, dass die dunklen Sprenkel noch Reste des Abdeckfilms sind, die noch nicht restlos entfernt wurden.

Gruss,
Urs
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12

Dienstag, 23. Juli 2013, 06:37

Hallo Urs, :wink:

die farben find ich ja mal sehr gut. Das hat was! :ok: :ok: :ok:
Ich denke, das Du die Stellen mit einem Pinsel vorsichtig ausbessern kannst und nach dem Klarlack sollte nicht mehr viel zu sehen sein.

Ich habe bei meinem die Trittbretter ebenfalls verschliffen - auch wenn ich ihn noch mehr gecleant habe. Das finde ich persönlich eleganter ;)

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13

Freitag, 26. Juli 2013, 13:24

Hallo zusammen

Beim Mercedes ist diese Woche nicht allzuviel passiert. Die Lackierfehler wurden noch mit Pinsel ausgebessert und anschliessend die Karosserie mit dem Vallejo Acrylic Gloss Varnish überzogen. Leider hat dies zu einer extrem rauhen Oberfläche geführt, so dass ich den Klarlack wieder abgeschliffen habe. Dabei bin ich stellenweise (vor allem im Bereich der Kanten) wieder bis auf die Grundierung durchgekommen und habe mir zu allem Überfluss auch noch das Trittbrett auf der Fahrerseite abgebrochen. :bang: Nun ist also zuerst mal ein Besuch in der Reparaturwerkstatt angesagt...

Beim Lackieren der Hinterachse ist mir noch aufgefallen, dass die leicht V-Förmig ist. Nun bin ich mir nicht so ganz sicher, ob das so sein soll, oder nicht (auf dem Plan sieht es eher gerade aus, resp. wenn V-Förmig, dann in die andere Richtung...)


Für den Innenraum habe ich mich inzwischen auch für eine Farbe entschieden: es wird ein sehr helles Beige werden :)

Gruss,
Urs
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14

Sonntag, 4. August 2013, 14:56

Hallo zusammen

Hier ist diese Woche nicht allzuviel passiert. Die Karosserie und die Motorhaubenteile wurden wieder komplett entlackt, die Trittbretter neu verspachtelt und anschliessend alles wieder frisch grundiert. Da ich beim ersten Versuch mit dem dunklen Blauton nicht wirklich klargekommen bin, habe ich mir vorgenommen, zunächst mal nur den oberen Teil der Motorhaube bis zum Ende zu lackieren (egal, wieviele Anläufe ich dazu benötige :schrei: ) und erst, wenn mir das geglückt ist, mich wieder auf die Karosserie zu stürzen.

Prompt klappt es natürlich auch dieses Mal wieder nicht so wirklich: Den ersten Auftrag habe ich mit der 0.2er Düse gemacht. Da ist jeweils nur ein paar Sekunden Farbe gekommen, danach musste ich erst die Nadel wieder etwas weiter nach hinten ziehen, bis dann plötzlich ziemlich viel Farbe auf's Mal rausschoss. Anschliessend konnte ich die Nadel wieder etwas nach vorne bewgen, hatte für ein paar Sekunden Farbe und anschliessend fing das ganze Spiel wieder von vorne an :bang: Nach dem Trocknen habe ich versucht mit 4000er MicroMesh ganz vorsichtig die Oberfläche etwas zu glätten (wirklich ohne Druck zu geben, praktisch nur mit dem Eigengewicht der Finger). Das Resultat war, dass ich stellenweise wieder bis auf die Grundierung durchgekommen bin.

Den zweiten Auftrag habe ich dann mit der 0.4er Düse versucht. Mit der hat zwar nichts mehr verstopft, aber für die kleine Motorhaube kam, auch wenn ich die Nadel nur wenig zurückzog, einfach viel zu viel Farbe. Im ersten Moment sah die Oberfläche anschliessend extrem rauh aus. Nach dem Trocknen war es zwar nicht mehr so gut sichtbar, aber beim darüberfahren fühlte es sich doch immer noch ziemlich rauh an. Also habe ich nochmals mit MicroMesh versucht, das ganze etwas glatter hinzubekommen. Das Resultat war dasselbe wie beim ersten Mal: wieder stellenweise bis auf die Grundierung durchgeschliffen (nur nicht mehr so grossflächig wie beim ersten Mal). Ich werde voraussichtlich heute Abend noch eine Schicht auftragen, dann wieder mit der 0.2er Düse, aber diesmal die Farbe mit etwas Wasser verdünnen.

Was mir auch noch aufgefallen ist (schon vor dem Schleifen): jeweils links und rechts des Scharniers in der Mitte der Motorhaube hat es einen je ca. 2 mm breiten Streifen, der heller ist als der Rest der Haube. Wenn ich auch nach dem heutigen Auftrag nicht zufrieden bin, werde ich wohl mal den Hersteller der Farbe wechseln. Ich habe im Onlineshop meines Farbendealers gesehen, dass er einen neuen Hersteller (JVR Colors) im Angebot hat, der denselben Farbton auch im Sortiment hat. Was ich bisher im Internet über JVR gelesen habe, war eigentlich durchwegs positiv.

Da ich nun mit der Karosserie ohnehin nochmals von vorne begonnen habe, habe ich diesmal auch noch das Nationalitätskennzeichen auf der Fahrerseite vom Kotflügel abgeschliffen.

Was den Innenraum angeht, habe ich mich inzwischen noch entschlossen, ein doch etwas dunkleres Beige zu wählen, als ursprünglich geplant. So soll es im Endeffekt etwa aussehen: https://www.mad4wheels.com/models/1937_M…sp?id_car=10289 (evt. etwas nach unten scrollen, um den Innenraum zu sehen).

Bilder folgen, sobald es wieder etwas zu sehen gibt :)

Gruss,
Urs
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15

Montag, 5. August 2013, 16:17

Da ist jeweils nur ein paar Sekunden Farbe gekommen, danach musste ich erst die Nadel wieder etwas weiter nach hinten ziehen, bis dann plötzlich ziemlich viel Farbe auf's Mal rausschoss. Anschliessend konnte ich die Nadel wieder etwas nach vorne bewgen, hatte für ein paar Sekunden Farbe und anschliessend fing das ganze Spiel wieder von vorne an :bang:
Das ist auch der Grund, wieso ich vor mittlerweile zig Jahren keine Lust mehr habe mit soner Airbrush zu arbeiten - schreckliche Dinger, oder ich habe das falsche Modell erwischt.

Und was die Farbe der Karosserrie bisher betrifft, das Blau fand ich etwas "grell".
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16

Mittwoch, 7. August 2013, 17:18

Hallo Urs

Die blau schwarze Lackierung steht dem Benz unverschämt gut. Betreffend lackieren mit der Gun hast du mein Mitgefühl. Die gebrauchsfertigen Acryllacke auf Wasserbasis sind aus meiner Erfahrung eher zu dickflüssig und ich verdünne sie meistens zusätzlich. Jedoch verwende ich meistens Acrylfarben auf Spritbasis. Tamiya oder Hobby Color. Damit habe ich bei grösseren Flächen die besseren Erfahrung gemacht. Da ich diese selber verdünne, kann ich die Viskosität besser einschätzen. Dünnflüssig wie Milch, ca volumenmässig 1:1 Isopropylalkohol/ Farbe. Druck 1,5 - 2 Bar. Düse 0.6. Trotz allem ist die Kreativität in Bezug der Farbmischungen bei der Gunlackierungen gegenüber Spraydosen grösser.

Nicht aufgeben :ok:

Gruss Peter

keramh

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17

Sonntag, 11. August 2013, 21:35

moin,

habe gerade ein schönes Bild von diesem D entdeckt und wenn dieses drauf ist sollte an die Beleuchtung gedacht werden.


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18

Montag, 12. August 2013, 17:50

Hallo zusammen

Nachdem die Luft bei mir etwas draussen war, nachdem ich alles wieder entlackt hatte, ist es hier auch wieder ein wenig weiter gegangen. Die Motorhaube hat inzwischen ihr zweites Dowanol-Bad hinter sich, nachdem ich mit der Schmincke-Farbe einfach nicht klar gekommen bin. Ich warte nun ab, bis mein Farbendealer aus den Ferien zurück ist und hole mir mal den gleichen Farbton (Preussischblau) von JVR und versuche es damit nochmals.

Das ist auch der Grund, wieso ich vor mittlerweile zig Jahren keine Lust mehr habe mit soner Airbrush zu arbeiten - schreckliche Dinger, oder ich habe das falsche Modell erwischt.

Und was die Farbe der Karosserrie bisher betrifft, das Blau fand ich etwas "grell".

Ich denke mal, dass es eher nicht an der Airbrush liegt, da ich sonst absolut keine Probleme damit habe (auch nicht mit anderen Farbtönen aus dem Hause Schmincke). Es scheint wirklich einfach genau dieser Farbton zu sein, der (bei mir) Probleme bereitet. Dass das Hellblau etwas grell scheint, kann evt. daran liegen, dass ich den Kontrast des Bildes zu stark angehoben habe. In Natura empfinde ich es zumindest nicht als grell :nixweis:

moin,

habe gerade ein schönes Bild von diesem D entdeckt und wenn dieses drauf ist sollte an die Beleuchtung gedacht werden.


Hallo Marek

Vielen Dank für das Bild. Das beantwortet auch die Frage, was die ominöse Farbe "J" im Bauplan sein soll (im Schritt 23 wird angegeben, dass die flache Seite dieser Leuchte mit "J" bemalt werden soll, im Farbschlüssel existieren aber nur die Farben "I" und "K"...).

Nun aber zu den Fortschritten der letzten Zeit:
Das Armaturenbrett habe ich versucht, mit einer Wurzelholzoptik zu versehen (wie hier: [url='https://www.wettringer-modellbauf…Wurzelholzoptik[/url] beschrieben):


Dann wurde der Innenraum lackiert:


Dasselbe mit den Sitzen. Die wurden zusätzlich auf der Seite noch mit BMF verschönert:


Und zum Schluss wurde noch die Hinterachse fertiggestellt:


Das wars mal wieder für den Moment von meiner Seite. Nun seid ihr wieder dran mit :ok: :!! :schrei: :idee: :thumbdown:

Gruss,
Urs
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keramh

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19

Montag, 12. August 2013, 17:57

moin,

ehrlich, ich würde auf die schwarzen Keder komplett verzichten, sie sind viel zu krass und
wie Du wahrscheinlich an den Türverkleidungen selbst bemerkt hast ist das Auftragen mehr als schwierig.
Wenn du jetzt noch die Sitze so umranden würdest kämme das ziehmlich extrem.
Reinweiß und gut!

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20

Mittwoch, 14. August 2013, 23:14

Hallo Marek

Der Innenraum erstrahlt inzwischen bereits wieder in reinem Beige :)
Jetzt wird dann noch der Boden beflockt und erhält dieselbe dunkelblaue Farbe wie der Grossteil der Karosserie und anschliessend werde ich noch versuchen, die Keder mit einem dünnen schwarzen Faden aufzubringen. Wenn dies auch nicht zufriedenstellend funktioniert, lasse ich sie dann wohl ganz weg.

Gruss,
Urs
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21

Mittwoch, 28. August 2013, 20:44

Hallo zusammen

Hier ist es inzwischen auch etwas weiter gegangen. Die Motorhaube wurde mit Preussischblau von JVR Colors lackiert. Nachdem ich beim ersten Versuch an der Airbrush (resp. am Kompressor) denselben Arbeitsdruck eingestellt hatte, wie ich mich das von den Vallejo-Farben gewohnt bin, konnte ich anschliessend gleich nochmals alles abschleifen :bang: JVR benötigen einen wesentlich höheren Druck, damit es sauber wird. Dann ist das Resultat aber wirklich zufriedenstellend, wenn auch extrem matt. Hier sind nun mal drei Schichten Farbe drauf, die werde ich nun gut trocknen lassen und anschliessend mit MicroMesh glatt polieren.


Der Innenraum ist mittlerweile auch beflockt. Leider ist mir beim Abziehen des Abdeckbandes wieder ein Streifen der Beflockung mit abgegangen, so dass ich hier nochmals korrigieren musste:

Für die Korrektur habe ich einfach die MicroBallons direkt mit der Farbe gemischt und mit dem Pinsel aufgetragen, was auch recht gut funktioniert hat (ein aktuelles Bild habe ich davon im Moment leider noch nicht).

Die Chromteile wurden inzwischen auch entchromt und mit Alclad wieder neu verchromt. Dabei ist auch bereits das nächste Missgeschick passiert... Ich hatte die Teile nach dem Grundieren mit Alclad Black Base Gloss im Badezimmer stehen lassen, damit die Grundierung durchtrocknen kann. Irgendwann wollte mein 2-jähriger Junior beim Putzen helfen und hat von mir einen Swiffer für den Boden erhalten, mit dem er voller Begeisterung und Eifer den Boden gewischt hat. Nur genau im Badezimmer musste er das Ding durch die Luft schwingen und hat dabei genau den vorderen Scheinwerfer getroffen, bei dem natürlich prompt die dünne Verbindungsstange zwischen dem linken und dem rechten Scheinwerfer gebrochen ist... ;( Beim trocken zusammenhalten hatte ich den Eindruck, dass es evt. möglich sein könnte, das Ganze beim Zusammenbau zu kaschieren, da es ein ziemlich glatter Bruch ist. Wenn das nicht klappt, wird wohl die Abteilung X wieder mal Post erhalten...

Soviel mal für den Moment von dieser Seite. :ok: und :!! lese ich immer gern (am liebsten natürlich :ok: :D )

Gruss,
Urs
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22

Freitag, 6. September 2013, 14:25

Hallo zusammen

Auch an meinem Mercedes ist es in der Zwischenzeit wieder weiter gegangen.

Die Motorhaube hat ihren Klarlack erhalten


anschliessend noch poliert und BMF angebracht und zum Abschluss noch mit Tamiya Wachs eingerieben


Die Karosserie hat inzwischen auch wieder ein paar Schichten Hellblau erhalten. Um die Gefahr des Durchschleifens zu minimieren, werden hier noch sicher etwa 2 weitere Schichten darüberkommen. Das Schleifen vor dem Klarlack werde ich nicht ganz umgehen können, da der Rest der Karosserie ja dunkelblau wird und jene Farbe, wie bei der Motorhaube gesehen, extrem rauh und matt trocknet und zwingend einen Zwischenschliff benötigt.


Hier noch ein Bild der Korrektur des Innenraums. Ich habe mich nun entschlossen, doch auf die schwarzen Keder zu verzichten, da ich mich Marek's Bedenken anschliessen musste. Mit wird es wohl etwas überladen.


Das wars mal von dieser Baustelle. Parallel dazu habe ich noch einen Ford T im Masstab 1:16 begonnen um die Wartezeiten des Mercedes etwas zu überbrücken :love:

Gruss,
Urs
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23

Freitag, 6. September 2013, 15:13

Hallo Urs,

die Motorhaube sieht sehr schick aus. Am Anfang hatte ich echt Bedenken ob der matten Farbe, aber :ok:

Die hellblauen Schimmer an den Kanten sind nur Lichreflektionen?

Viele Grüße
Thorsten

24

Freitag, 6. September 2013, 15:27

Hey Urs,

die Motorhaube seht ja schonmal schick aus.
Die Sitze könntest du vor dem Lackieren schattieren. Habe ich hier gesehen.

Gruß, Daniel :wink:
im Bau: Mayflower

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25

Sonntag, 8. September 2013, 13:33

@Thorsten:
Was das Matte angeht, hatte ich nicht allzu grosse Bedenken bei der Motorhaube. Was mir mehr Sorgen bereitete, war die Frage, ob die Farbe halten würde, wenn ich nass schleife. Ich hatte testweise einen Scheuermilch-Behälter damit gebrusht um den richtigen Druck zu ermitteln und dort kam die Farbe auch nach Tagen wieder weg, wenn man nur leicht daran kam (allerdings hatte ich diese Flasche auch nicht entfettet und grundiert). Beim Schleifen war ich dann sehr positiv überrascht, da das Blau sehr gut gehaftet hat. Lediglich bei den Kanten war ich stellenweise etwas zu wenig vorsichtig. Die hellen Stellen sind also keine Lichtreflexe, sondern dünne Stellen im Lack. Allerdings sehen die auf den Fotos weitaus dramatischer aus als in Wirklichkeit.

@Daniel:
Herzlichen Dank für den Link. Das sieht ja wirklich sehr gut aus. Für dieses Modell ist es zwar schon zu spät, da ich den Innenraum nicht nochmals auseinander reissen möchte, aber bei meinem nächsten Modell werde ich das sicher mal ausprobieren :)

Gruss,
Urs
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26

Dienstag, 1. Oktober 2013, 22:50

Hallo zusammen :wink:

Nach einer längeren Pause bin ich endlich wieder mal dazu gekommen, am Mercedes weiterzumachen.

Die Karosserie habe ich gestern Abend fertig lackiert. Was noch fehlt ist der Feinschliff mit MicroMesh und der Klarlack, sowie die BMF für die Zierleisten. Irgendwie bin ich inzwischen fast froh, musste ich nochmals von Vorne beginnen. Die Lackierung finde ich wesentlich besser gelungen als beim ersten Versuch, genau so das Verspachteln der Trittbretter.


Die Radkappen habe ich hellblau lackiert und wollte ursprünglich den inneren Bereich (den Mercedesstern und die Ringe darum) mit BMF überziehen. Allerdings hat das nie wirklich geklappt, da immer entweder zuviel BMF weg kam oder ich beim Entfernen der Folie mit dem Zahnstocher auch noch die Farbe abgekratzt habe. :bang:



Also habe ich mich entschieden, das ganze ohne BMF zu machen und habe die Bereiche mit Vallejo Chrom gepinselt.


Zusätzlich wurde nun auch der Innenraum fertiggestellt (ich weiss, das eine Decal ist verdreht aufgebracht, aber das habe ich leider erst bemerkt, als bereits Schmucksteinkleber drauf war für die Glasimitation).


Nun ist mir beim Vergleichen des Vorbilds (hier zu sehen (Wikipedia)) mit dem Bausatz noch etwas aufgefallen: der Bausatz hat Weisswandreifen, das Vorbild jedoch ganz "normale" Reifen. Nun bin ich etwas unschlüssig, was ich machen soll. Bisher denke ich über drei Varianten nach:
1. Weisswandreifen, wie vorgesehen
2. die Teile, welche weiss wären, hellblau lackieren
3. die Teile, welche weiss wären, schwarz lackieren

Variante 3 wäre wohl die unauffälligste, aber gleichzeitig auch die "falscheste"... :nixweis:
Momentan tendiere ich dazu, mal abzuwarten, bis das Modell fast fertig ist und dann die Räder mal probeweise mit Variante 1 anzustecken. Wenn mir das nicht gefällt, zu Variante 2 übergehen und wieder probeweise anstecken und wenn mir das auch nicht gefällt, doch Variante 3 umzusetzen... Bin aber durchaus auch für weitere Inputs offen :)

Gruss,
Urs
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thinkbig

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27

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 02:33

Was die Weißwandreifen angeht, in den USA und der Cote d'Azur waren sie in den Dreißigern sehr angesagt. In Deutschland war man da viel zurückhaltender. Sie waren für die 500 und 540 K Modelle gegen Aufpreis natürlich lieferbar, was jedoch am heimischen Markt kaum bestellt wurde. Es wurde als "prollig" bzw. neureich angesehen sein Fahrzeug damit auszustatten. Mit Ausbruch des Krieges hatte sich in Deutschland das Thema dann sowieso erledigt.


Cheers
Michael

28

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 06:12

Hallo Urs,

gefällt mir Dein Mercedes!

Hast Du schon mal versucht, die BMF vor dem Lackieren aufzukleben und dann anschließend freizulegen? Das würde evtl. bei den Felgen helfen. Auf die Weise kann man auch sehr kleine Strukturen mit BMF gestallten. Wie es gemeint ist kannst Du in meinem Baubericht vom Ford Mustang sehen (Post 25 und 27).

Schöne Grüße
Henning
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29

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 14:24

Was die Weißwandreifen angeht, in den USA und der Cote d'Azur waren sie in den Dreißigern sehr angesagt. In Deutschland war man da viel zurückhaltender. Sie waren für die 500 und 540 K Modelle gegen Aufpreis natürlich lieferbar, was jedoch am heimischen Markt kaum bestellt wurde. Es wurde als "prollig" bzw. neureich angesehen sein Fahrzeug damit auszustatten. Mit Ausbruch des Krieges hatte sich in Deutschland das Thema dann sowieso erledigt.

Danke für Deine Erläuterungen :) Eigentlich finde ich es auch eher "prollig" mit den Weisswandreifen, aber ich befürchte einfach noch, dass es komisch aussehen würde, wenn ich die Teile für die "Weisswand" schwarz lackieren würde... evt. ist es aber auch möglich, die Reifen verkehrt herum aufzusetzen (natürlich schon mit richtig herum montiertem Speichenkranz).


Hast Du schon mal versucht, die BMF vor dem Lackieren aufzukleben und dann anschließend freizulegen? Das würde evtl. bei den Felgen helfen.

Auch dir vielen Dank für den Input. Ich hatte es mir zunächst auch überlegt, aber bin dann zum Schluss gekommen, dass es wohl nicht gehen würde, wegen den beiden "Ausbuchtungen" an der Aussenseite. Ich habe aber vorhin mal den am schlechtesten lackierten Raddeckel genommen und (zum Testen über die Lackierung) versucht, BMF aufzubringen. Das Resultat dieses Versuchs ist, dass in Kürze alle vier Raddeckel entlackt werden :D

Gruss,
Urs
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30

Montag, 28. Oktober 2013, 21:15

Hallo zusammen

Beim Mercedes ist es inzwischen auch wieder ein wenig weiter gegangen. Zunächst erhielt die Karosserie ihren Klarlack und wurde poliert und mit Tamiya Wachs eingerieben.


Anschliessend habe ich noch den Innenraum eingebaut.


Dabei ist mir ein kleines Missgeschick passiert. Da Karosserie und Innenraum nicht ganz gepasst hatten (es hatte auf beiden Seiten einen leichten Spalt dazwischen), habe ich Klammern benutzt, um die Teile zusammen zu halten. Damit der Lackierung nichts passiert, habe ich sicherheitshalber zwischen Modell und Klammern ein Stück weisses Papier platziert. Beim wegnehmen hat das Papier stellenweise richtiggehend an der Karosserie geklebt. An jenen Stellen ist nun die Lackierung wie aufgerauht / aufgehellt. Ich habe bereits versucht, mit etwas Wasser an einem Wattestäbchen das ganze abzuwischen, aber es scheint nichts zu sein, was auf der Oberfläche haftet... :bang: Wie bringe ich das nun wieder in Ordnung? Kann ich hier einfach vorsichtig nochmals mit etwas Politur darüber gehen, oder macht das das ganze noch schlimmer? Hier mal ein Foto davon, wie es aussieht (die hellen Flecken im hellblauen Teil und die rauhe Fläche auf dem BMF-Streifen).


Gruss,
Urs
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