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91

Montag, 16. Dezember 2013, 10:41

Es wird in den nächsten Tagen noch ein paar Bilder vom Papagei geben, aber ich muss leider schon mal ankündigen, dass meine Werkstatt noch vor Weihnachten und für sicher 2 Monate geschlossen wird. Und das mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Die jetzige Werkstatt ist klein, ca. 6 Quadratmeter, aber im Lauf von 20 Jahren immer mehr auf die Bedürfnisse der Arbeit zugeschnitten. Jetzt ziehen wir um. Und ich vom Speicher, 6 qm mit Dachfenster, in den Keller, 18 qm mit 2 Souterrainfenstern. Von daher das lachende Auge. Aber mehr Platz bedeutet noch nicht automatisch: praktischer. Dafür muss ich jetzt sorgen. Am Ende der Woche ist alles neu gestrichen, dann geht es an die Einrichtung. Drückt mir die Daumen.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

92

Montag, 16. Dezember 2013, 10:45

Zitat

Drückt mir die Daumen

...alle vier!!! :ok:
Es rauscht wie Freiheit, es riecht wie Welt.
Naturgewordene Planken
sind Segelschiffe. Ihr Anblick erhellt
und weitet unsere Gedanken!
Joachim Ringelnatz

93

Montag, 16. Dezember 2013, 12:02

aber sowas von!!!!!

94

Montag, 16. Dezember 2013, 14:21

Hallo Schmidt,

ich wünsche alles Gute, dass der Werftumzug in das neue Refugium klappt und natürlich auf baldige Fortsetzung des Bauberichts :)

Grüße Marcel

95

Montag, 16. Dezember 2013, 19:58

Gratulation zur neuen Werft. 18 m² sind ein Traum. Ich muss auch mit nur 6m² auskommen, aber da stört mich dann niemand
Gruß Christian

in der Werft: HM Cutter Alert, HM Sloop Fly im Maßstab 1/36 nach eigenen Rekonstruktionen


"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

96

Montag, 16. Dezember 2013, 22:18

Bei gerade mal 1,5m² für die Werft sende ich dann neidvolle Glückwünsche. :D

Hoffe, Dich bald wieder hier sehen zu dürfen.

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

97

Dienstag, 17. Dezember 2013, 10:08

Wie angekündigt noch ein paar Papageienbilder.
Hier wird die Poop gebaut. Bei der Gelegenheit zeige ich, wie sich die Konstrukteure des Bausatzes die Farbgebung gedacht hatten. Die Pappeteile werden zuerst gelblich grundiert und dann mit einer stark verdünnten braunen Mischung zügig überstrichen. Nach diesem Prinzip simulierte man früher edle Holzmaserung auf billigem Holz. Im Prinzip ist das möglich, wie die folgenden Bilder zeigen. Aber einfach ist es nicht. Im Gegensatz zur Ölmalerei hat man (wie beim Aquarellieren) nur eine kleine Zeitspanne, in der man agieren kann. Und schließlich geht die Plankenstruktur des Druckes natürlich verloren. Nun ja, das nette Kämmerchen wird später nicht mehr einzusehen sein, deshalb habe ich mir hier die arbeitsintensive Umsetzung über Poly in Resin gespart.













Hier mit Größenvergleich:






Und hier mit Stimmung:






Schmidt
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98

Dienstag, 17. Dezember 2013, 10:37

Herrlich :-)

DAniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

99

Dienstag, 17. Dezember 2013, 11:28

absolut.... da bekomme ich doch glatt wieder bock auf plaste!!!!! :D

100

Dienstag, 17. Dezember 2013, 12:14

Neben der realistischen Darstellung finde ich die kammer allerdings auch überaus gemütlich! :ok:

Schöne Grüße und viel Erfolg beim Umzug! :five:

Bis dahin!

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



101

Dienstag, 17. Dezember 2013, 13:22

Ja, finde ich auch gemütlich. Soll ich sie einrichten und eine webcam reilegen? Oder nach Körry-Vorbild einfach alles offen lassen? ;)
Schmidt
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102

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 14:38



Das sind zwei Abgüsse des Heckspiegels nach der Metamorphose: Karton-Poly-Silikon-Resin. Den rechten habe ich nach der Plaka-Grundierung mit Ölfarben deckend bemalt, den linken mit einer Humbrol-Holzfarbe grundiert und dann mit einer Öllasur überzogen. Je weiter die beiden Teile trocknen, desto geringer werden die Unterschiede. Ich denke momentan, ich werde für den Rumpf die Lasurmethode verwenden, die ist irgendwie - flexibler (oder so).

Schmidt
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103

Dienstag, 24. Dezember 2013, 10:38

Wenngleich meine Werkstatt eigentlich schon aufs Verpackt-Werden wartet, ergab sich noch die Möglichkeit, ein wenig weiter zu basteln.
Bei mir manifestierte sich jetzt massiv die zarte Verachtung, die wir Plaste- und Holzbauer gegenüber den Kartonisten hegen. Zentraler Satz: Das hält doch nichts aus!
Ich habe außerdem meine Kindheitserinnerungen, durch deren schwärzeste Bereiche Bilder von rhythmisch eingebeulten Bordwänden ansonsten stolzer Wilhelmshavener Modellbauschiffe geistern.
Der polnische Bausatz sieht vor, das Spantengerüst zunächst mit vertikalen Streifen zu beplanken. Die passen ausgezeichnet, aber ich wurde die Sorge nicht los, dass sie sich nach innen verziehen/beulen - und Papier ist nun mal schlecht zu spachteln und zu schleifen!
Also habe ich folgendes gemacht:




Und dann dies:




Und dann das:




Und daher sieht der Papgei jetzt so aus:




Und ist endgültig ein Hybridschiff.
Wie es jetzt weitergehen soll, weiß ich übrigens noch nicht! Um die projektierte Dicke der Außenhaut zu erreichen, müssen jetzt laut Plan drei Lagen Papierbeplankung aufgelegt werden, eine vertikale und zwei horizontale. Ich möchte aber zumindest eine letzte Lage haben, die ich wieder (auch nur im geringen Umfang) schleifen kann. Vorschläge weren gerne angenommen!
Ansonsten: Schöne Weihnachten
wünscht: Schmidt
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104

Dienstag, 24. Dezember 2013, 11:21

....die balsafüllmethode kann ich ebenfalls WÄRMSTENS empfehlen!!!! :ok:

Beiträge: 2 042

Realname: Matthias

Wohnort: Schwetzingen, Baden-Württemberg

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105

Dienstag, 24. Dezember 2013, 12:29

Ich würde die letzte Beplankung mit Holzleisten machen, sieht einfach am besten aus und mit dem Befestigen hast Du ja nun durch die Füllstücke keine Probleme. Dünne Polystreifen könnten auch funktionieren, würde ich persönlich aber nicht machen. Aber ich bin ja auch ein Holzwurm :rolleyes:.
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


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H.M.S. Prince 1670 , Millenium Falcon von mpc

Im Bau:
Soleil Royal Holzmodell 1:140

106

Dienstag, 24. Dezember 2013, 14:02

..ich sag mal nix und bin einfach mal gespannt, welche variante uns schmidt schliesslich präsentieren wird!!! ;)

107

Mittwoch, 25. Dezember 2013, 19:31

Leute, ihr wisst, ich bin nicht unbedingt der Off-topic-Weltmeister. Aber heute möchte ich mich mit etwas sachfremden Fotos für die Anteilnahme an meinen Arbeiten im vergangenen Jahr bedanken.
Besonders für die Anteilnahme, die den gescheiterten Projekten galt!
Und hier die Fotos. Unser Labrador-Rüde Monty ist heute Morgen Vater von sieben pechschwarzen Kindern geworden:













Schmidt
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108

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 11:25

Diese Art des Offtopic ist mir immer Willkommen :) :dafür:
Tolle Hunde!! Danke fürs einstellen!!

und viel Spaß mit den Kleinen :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

109

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 14:45

Hallo Schmidt,

mein Gott sind die süß !!!!! :ok: :ok: :ok:

LG
Oliver

110

Samstag, 28. Dezember 2013, 19:00

:-) :-) :-)

XXXDAn
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111

Dienstag, 31. Dezember 2013, 11:27

So, nun hatte ich also einen Fast-Balsarumpf, aber der hatte ja noch nicht die Dicke, die von den Bausatzherstellern vorgesehen war, bevor dann die letzte Beplankung aufgebracht werden soll. Ich war und bin mir, ehrlich gesagt, immer noch nicht im Klaren darüber, welche Materialien ich weiter verwenden soll. Die Qual der Hybrid-Wahl.
Nun, zunächst habe ich mich wenigstens dazu entschlossen, die vertikale "Beplankung" anzubringen, die dem Bausatz beiliegt. Ich habe die gut passenden Papierstreifen mit Uhu hart aufgeklebt, jetzt natürlich nicht nur auf die Spanten, sondern deckend auf die Balsa-Füllung. Ich denke, man kann jetzt von einem recht stabilen Rumpf sprechen.
Die nächste Frage lautet: wie spachtelt man die Ritzen in einem Papierrumpf? Papier kann man nicht schleifen. Soll ich den Rumpf zuerst mit Klarlack streichen? Oder dünn mit Epoxydharz einpinseln?
Darüber kann ich jetzt beim Bleigießen nachdenken. Wer eine Idee hat, bitte melden.
Und - Guten Rutsch!

Schmidt








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112

Dienstag, 31. Dezember 2013, 11:41

Hallo Herr Schmidt,
Bleigießen
...ist sicher die schlechteste Alternative zum Spaltenschließen...

Guten Rutsch
Thorsten

113

Dienstag, 31. Dezember 2013, 12:30

Hallo Schmidt,

also ich könnte mir schon vorstellen den Rumpf zu spachtel, ich hab hier eine Spachtelmasse von "Simprop Electronic" (www.simprop.de) mit dem Namen "speed filler" in weiss. Das Zeug trocknet extrem schnell, lässt sich super verarbeiten 8auch hach dünn) und lässt sich super schleifen. Es ist auf Kunstoffbasis (glaube ich gelesen zu haben). Ich denke mit dem würde das ganz gut gehen. Die Frage bezüglich dem Schleifen ist jetzt nur ob Du den ganzen Rumpf spachtel willst oder nur die Fugen. Wenn Du den ganzen Rumpf spachtelst dann könnest Du da sicher auch über das Papiere rüber schleifen.

LG und guten Rutsch
Oliver

114

Dienstag, 31. Dezember 2013, 13:39

Hallo Schmidt, und wenn Du das Papier mit mehreren Schichten stark verdünntem Klarlack tränkst, möglichst Acryllack, damit der Kleber nicht angelöst wird? Das müsste sich dann doch eigentlich schleifen lassen...
Dir und den Deinen einen guten Rutsch, alles gute im neuen Heim und auf der neuen Werft
:wink:
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Joachim Ringelnatz

115

Mittwoch, 1. Januar 2014, 14:45

Guten Morgen!
Ich wünsche allen ein gesundes und erfülltes Jahr 2014 und uns weiterhin eine gute (Zusammen)Arbeit an unseren (un)wichtigen Projekten.
Schmidt
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116

Mittwoch, 1. Januar 2014, 17:59

Der Papagei zeigt seine Krallen. (na ja. Ich nehm' das zurück...)
Die Lafetten werden aus mehreren Pappteilen zusammengeklebt, braun bemalt und mit schwarzen Beschlägen aus dünnem Papier versehen. Die Rohre sind aus Messing. Ich habe sie (erfolgreich!) brüniert und anschließend mit einem Schleifflies abgerieben, damit die Strukturen (besonders an der Mündung) wieder hervortreten.







Anschließend werden die Lafetten auf die bekannte Art mit verdünnter Ölfarbe lasiert. Hier nach dem ersten Überzug:





Schmidt



fast vergessen: Rohrlänge 2,7 cm
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117

Mittwoch, 1. Januar 2014, 19:06

Irre 8|, würde man nie drauf kommen, das das Pappe ist, also ich meine natürlich die Lafetten ;). Zusammen mit den brünierten Rohren sieht das richtig toll aus :thumbsup:.
Einfach mal machen! Könnte ja gut werden.


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118

Mittwoch, 1. Januar 2014, 19:43

Moin,

spachteln würd ich bei dem Rumpf nix. Die Erstbeplankung sieht sehr gut aus.
Bei doch größeren Lücken könnte man aus der UHU-Tube Kleber in die Rille drücken… - sollte reichen.
Die Übergänge kannst du mit 600er oder noch feiner mal kurz anschleifen, die Richtung vorsichtig ausprobieren.
Gruß

Stephan

119

Mittwoch, 1. Januar 2014, 22:29

kann man da nicht so eine Art Papierbrei benutzen? also Zellstoff in Wasser auflösen und dann mit Weisleim bzw. Holzleim versehen? ist nur so eine Idee...

P.S. die Hunde sind echt süß :)

120

Donnerstag, 2. Januar 2014, 16:45

Die nächste Frage lautet: wie spachtelt man die Ritzen in einem Papierrumpf? Papier kann man nicht schleifen. Soll ich den Rumpf zuerst mit Klarlack streichen? Oder dünn mit Epoxydharz einpinseln?
Wer eine Idee hat, bitte melden.
Ich würde ein Mischung aus gewöhnlicher Dispersionsfarbe und Holzleim nehmen. Evtl. noch ein Füllmaterial (Keramin) beigeben. :)
Das müßte eigentlich sehr gut funktionieren. Jedenfalls habe ich beim Herstellen von Figuren damit sehr gute Resultate erzielen können. Nachteilig ist lediglich die Klebrigkeit.
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

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