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361

Mittwoch, 19. August 2015, 12:53

Na dann wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben :O ;)

Hoffentlich finde ich rasch meinen Mondfeld wieder..

362

Freitag, 4. September 2015, 08:15

Kurze Zwischenfrage..

Ich werde heute meinen Rumpf spachteln und fertig schleifen
Zudem gibts dann auch neue bilder vom Innenraum.


Nun zu meiner Frage:

Welches Holz würdet ihr für die Zweitbeplankung empfehlen?

Beiträge: 2 569

Realname: Michael

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363

Freitag, 4. September 2015, 09:19

Birne
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

364

Freitag, 4. September 2015, 09:36

....dafür vote ich ebenfalls......elsbeere alternativ aber das ist ja eigentlich auch birne!!!

365

Freitag, 4. September 2015, 09:43

Warum Birne? ;D

Hat es besondere Eigenschaften, oder ist es einfach nur sehr schön?

Bitte bedenkt, dass mein Rumpf später noch farbig übermalt wird..



Zudem, welche Maße wären da am besten?
Wieder 5x1mm? Dicker? Dünner? Breiter?

366

Freitag, 4. September 2015, 09:58

...es kommt immer darauf an, was man 'will'.
für mich war entscheidend, dass beim verwendeten Holz die Maserung dem Maßstab entspicht!
Durch die sehr glatte Oberfläche tust du dich evtl auch beim Bemalen leichter!
Ich habe mir im Vorfeld einige Holzproben schicken lassen und dann entschieden! Wenn man alles vor sich liegen hat, merkt man
recht schnell, mit welchem Holz man arbeiten möchte,
Grüsse
der Roeler

367

Freitag, 4. September 2015, 11:18

Preislich sehe ich bei den meisten Holzarten keine Unterschiede.

Und Birne scheint ein sehr schönes Holz zu sein.

Hat es aber auch die gleichen flexiblen Eigenschaften wie meine Kiefernleisten?

Wie würdet ihr Zweitbeplanken?
Wie bei der Erstbeplankung durchgängige Leisten verwenden oder diese auf die Originallänger der Planken zuschneiden?

Beiträge: 42

Realname: Winfried Melder-Wolff

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368

Freitag, 4. September 2015, 13:46

Birne

sehr schön zu verarbeiten. Sieht sehr schön aus - weshalb ich den Anstrich zum größten Teil weggelassen habe!!

Planken kannst Du abschneiden - sieht sehr gut aus.
Planken durchlegen und dann Ritzen - sieht gut aus...birgt aber die Gefahr, dass die Ritzung krakelig wird (häßlich).
Im Bereich der Kupferung (unterhalb der Wasserlinie) durchlegen, ohne Brimborium.



Gruß
Winfried
Drunken Sailor

Robert Surcouf.

Britischer Offizier: "Die Engländer kämpfen um die Ehre, die Franzosen nur um des Geldes Willen"
Robert Surcouf: "Ja, jeder kämpft um das was er nicht hat!"

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Realname: Michael

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369

Freitag, 4. September 2015, 14:09

Für unter der Kupferung kannst Du getrost auch was günstigeres als Birne nehmen. Sieht man ja eh nicht mehr.Voraus gesetzt Du kupferst richtig und nicht so wie Ago es angibt nur Kupfern zu streichen.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

370

Sonntag, 6. September 2015, 19:21

Hallo Leute :D

Es gibt wieder Neuigkeiten aus der Werft.

@Sweaty: Es ist geplant, den Rumpf mit echten Kupferplatten zu belegen. ;)

Was die Zweitbeplankung angeht, habe ich mich auch für Birne entschieden. Deinen Vorschlag, billigeres Holz für den Bereich der Kupferbeplankung zu benutzen, werde ich gerne befolgen.


Ich habe hier für euch zu allererst die gewünschte Innenansicht meines Rumpfes:

Kleinigkeiten muss ich eventuell noch ausbessern...

Eure Kritik?




Zudem habe ich den Rumpf im Heckbereich einseitig noch fertig beplankt. Was haltet ihr davon?



Meine nächsten Schritte sind die fertige Bemalung des Innenraums und die Zweitbeplankung. Oder?




Und hier noch ein Rätsel für euch. Jemand hat sich in den letzten Wochen an meinem Schiff vergangen.. Aber wer?

Also Info, es steht die ganze Zeit in einer alten Werkstatt.

Ich habe hier ein paar Beweisfotos des Verbrechens:



Viele Grüße,

Vasco

Beiträge: 2 569

Realname: Michael

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371

Montag, 7. September 2015, 09:47

Da scheint sich wohl schon jemand heimisch zu fühlen :ok:
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

372

Montag, 7. September 2015, 15:12

Der Heckbereich stimmt so nicht. Schau dir mal das Heck von einem meiner vielen Links oder von der Victory in P. im Internet an.

Was du gemacht hast ist eine Art Plattgatt, das heisst dass das Heck hinten nicht abgerundet ist oder, anders gesagt, dass das Heck eine Platte ist. Das sollte nicht sein. Sowas gab es zwar auch mal, aber deutlich früher. Schau dir mal deinen Plan an (den am Anfang vom Thread) Der untere Teil vom Heckspiegel, der sogenannte Unterspiegel ist unten abgerundet (nicht spitz!). Der sollte dann, wie der Rest vom Heckspiegel horizontal beplankt werden. Aber das kommt alles später, wenn du den Rumpf beplankt hast. Wichtig ist erstmal dass es zwischen Unterspiegel und "Restrumpf" keine scharfen Kannten nach unten gibt. An der Seite zwischen Unterspiegel und Seitentaschenfuß sind Kannten richtig.
Um die exakt richtige Form kennen zu lernen kannst du die Hecks im NMM (meine viiiielen Links+die nicht gezeigten Modelle dazu!) beobachten, anschließend wünsche ich dir viel Spass beim schleifen.
Der Rest scheint gut zu sein. Da kannst du fast beplanken:-)
Aber wie gesagt erst schleifen, aber davor Modelle angucken. Man lernt beim Modelle angucken unheimlich viel!
lg
hms

373

Montag, 7. September 2015, 15:34

Ja das Heck passt so nicht. Entweder Plattgatt oder Rundgar bauen. Blos nix mischen.

374

Montag, 7. September 2015, 19:13

Ja das Heck passt so nicht. Entweder Plattgatt oder Rundgar bauen. Blos nix mischen.

Plattgatt nur für 100 Jahre früher! Hier muss ein Rundgatt her!
lg
hms

375

Montag, 7. September 2015, 19:37

.....naja...ich vertrete ja immer noch die Meinung, dass es doch eine Mischform gab aber natürlich nicht für deine Epoche.....
die Knickpyramide muss es auch im Schiffbau gegeben haben!! ;)

376

Montag, 7. September 2015, 22:05

Ehrlich gesagt, habe ichs jetzt auch ein wenig drauf ankommen lassen..
Ich war mir dessen nicht ganz sicher, da es zwar auf der heckansicht des planes zu sehen war, jedoch nich auf der seitenansicht..

Ich werde das noch versuchen, richtig anzupassen. Dann muß ich wohl nochn stück schleifen.

Ps: holz und neue rote farbe sind bereits bestellt :-)

377

Dienstag, 8. September 2015, 12:22

na klar wird's Mischformen gegeben haben, aber nicht so rum gewölbt. Ansonsten werden Plattgats noch heute gebaut :D

Der Einzug der Rundgatte war nur bei den größeren Kriegsschiffen "mode". Handelsschiffe oder kleinere hatten auch in der Epoche sicher Plattgats.

378

Dienstag, 8. September 2015, 19:21

Man kann den Heckspiegel inkl. Unterspiegel als "Überbleibsel" vom Plattgat betrachten. Aber sonst hast du natürlich Recht. Allerdings sagt der Plan dass es hier kein Plattgat gibt. Und der Unterspiegel gehört dann auch horizontal beplankt.
lg
hms

379

Mittwoch, 9. September 2015, 07:51

Also vorbereitende Maßnahme für das bald anstehende Zweitbeplanken, habe ich meinen Rumpf gestern noch einmal ordentlich geschliffen.

Ganz viel Holzspäne fiel dabei im Bereich des Hecks an. Ich habe versucht, eine angenehm runde Form hinzubekommen. Leider geben meine Bilder nicht das her, was ich erwartet hatte.. Man könnte hier beim Abschluss der Planken, Kanten vermuten, diese gibt es aber in der Realität nicht ;)


380

Mittwoch, 9. September 2015, 09:22

Ich hatte im Prinzip das gleiche Problem.

Vom BVausatz Plan habe ich mich schon lange verabschiedet. Kriegsschiff und als solches gebaut, so ungefair alles nach der Sovy Rundgat mit Spiegelheck. Interessant dazu ist, das gaaaaanz weit vorher Schiffstypen wie die Karavellen und danach auch die Galleonen, also einer Frühreren Epoche der Schiffe extra von Rundgat auf Plattgat gebaut getauscht wurde. Dadurch sollten Spannungsrisse in der Beplankung vermindert werden welche häufiger in tropisch warmen Gewässen auftraten.

Mein Bausatz ist so erst mal auch mit einem Plattgatt ausgerüstet gewesen. Da es für mich unwahrscheinlich erschein das gerade eine auf Schnelligkeit und Wenigkeit getrimmte Fregatte welche ja Kundschaftsfahrten und Postgänge erledigte, ein Plattgatt hatte habe ichs umgebaut.





Wenn man hier die Planken im Maßstab versucht zu bauen, und vor allem auch auf die Plankenlängen achtet werden einem schnell die Probleme dieser Bauweise klar.

Zum einen ist es wirklich recht "spannend" denn man hat einen relatiov geringen Biegeradius. Ohne das anschrägen den Plankenseiten konnten das auch damals die schiffsbauer nicht dicht bekommen haben. Und vor allem muss man von seinem Butt Shift System abweichen, ob man will oder nicht, da man sonst Plankenstöße direkt auf den Biegungen generiert, was bezüglich der Dichtigkeit dringend zu verneiden gewesen sein muss.

Lange rede Kurzer Sinn, von unten bauchig nach oben biegen, und oben quer ein abschlussholz. Die Biegung muss aber Konvex sein und nicht Konkav.

381

Mittwoch, 9. September 2015, 13:00

Only Konkav.... Das würde bedeuten ich muss die Beplankung unterhalb der Konvexen Wölbung stoppen. Ich habe mich mal an einer Zeichnung versucht, die das Ganze verdeutlichen soll:



Der rote Bereich stellt die bis dato noch vorhandene Unterbeplankung dar. Bis vor deinem Beitrag hätte ich die Oberbeplankung auch so weit hochgezogen. Da aber nur der konkave Teil beplankt werden soll, müsste ich unterhalb des roten Bereiches das Beplanken beenden.
An sich kein Problem. Aber was erhält dann der konvexe (rote) Bereich? Horizontale Planken?



Und wiederum stellt sich mir die Frage: Soll ich wirklich dieses Heck bauen, oder doch eines, welches englische Militärschiffe hatten?
Täusche ich mich, oder wären die Heckspiegel der Militärschiffe einfacher zu bauen?

382

Donnerstag, 10. September 2015, 18:29

Die Zeichnung stimmt so nicht. Die Lage der Pforten würde ich evt. überprüfen.
Ansonsten nimm erstmal den Plan. Leider hat der Heckspiegel bei dir keinen richtigen "Plan", sondern nur eine perspekivische Zeichnung.
Die zeigt aber ganz gut die entscheidenten Bereiche. Der Unterspiegel (Unterster Bereich des Heckspiegels), der durch die "runden" Zierleisten nach unten abgegrenzt wird und die Heckpforten und das Hennegatt (Öffnung für das Ruder) beinhaltet ist horizontal beplankt, so wie der ganze restliche Heckspiegel.
Drunter wird der Rumpf wie auf William's Fotos beplankt. Dieser kleine Bereich der bei seinem Foto drüber zu sehen ist gibt es, jedenfalls bei deinem Schiff so nicht. Der sieht bei William (wenn ich mich nicht täusche) so klein aus weil der nur ein strukturelles Bauteil für den (noch nicht vorhandenen) Unterspiegel ist. Die Pforten sind aber ganz klar im horizontal beplankten Bereich.

Täusche ich mich, oder wären die Heckspiegel der Militärschiffe einfacher zu bauen?
Militärschiffe haben nicht unbedingt andere Spiegel.

Bau den Heckspiegel den du willst. Entweder den vom Plan, oder einen Zweideckerspiegel nach einem Plan aus dem NMM (siehe meine vielen Links). Wenn du einen vomm NMM nimmst, dann stell vielleicht den Link dazu hier rein.
Allerdings solltest du dich jetzt entscheiden damit du auch die Form vom Unterspiegel hast. Die von den englischen Schiffen schliessen nämlich meistens nach unten fast horizontal ab. Das ist wichtig zu wissen, denn da sollen ja dann die Planken von der Rumpfbeplankung aufhören. Auch die beiden Pforten müssen dann vielleicht "verschoben" werden.
lg
hms

383

Donnerstag, 10. September 2015, 18:30

PS: Die Rumpform sieht im Heckbereich schon viel besser aus:-)

384

Donnerstag, 10. September 2015, 21:04

Vielleicht hilft dir das hier: Das ist der Unterbau von einem Heckspiegel (musst du nicht alles nachbauen da man es später zum grössten Teil nicht sieht) eines 74Kanonenschiffs:

https://collections.rmg.co.uk/collections/objects/66637.html
Guck dir das Bild mit der Heckansicht an.
Der ganze Bereich mit vertikalen Stützen ist der Heckspiegel.
Die einzelnen Leisten drunter zeigen den Plankenverlauf.
Du kannst die Lage der Heckpforten erkennen: Die haben drüben jeweils einen Querbalken. Die Heckpforten dienen hauptsächlich um das Ruder zu beobachten, zu reparieren, als Ladeluken und im Notfall bei Verfolgungsjagten um die hintersten Kanonen des Batteriedecks dahin zu verlegen um den Verfolger zu beschiessen. Bei englischen Schiffen (wie hier) stossen oft die Heckluken an den untersten Rand des Heckspiegels. Der Unterspiegel geht bis zur untersten Querleiste hoch. Diese ist auf der Höhe des "Bodens" des oberen Batteriedeck. Der Bereich zwischen dieser Leiste und der oberen Leiste nennt sich Gillung. Auf der Gillung steht meistens der Name des Schiffs. Drüber ist der Oberspiegel Zu sehen sind auch (besonders wenn du die anderen Bilder anklickst) die Türen zu den Seitentaschen. Da der Heckspiegel und die Seitentaschen hier nicht nachgebildet sind ist das Heck natürlich schlanker als es bei einem fertigen Schiff wär.
Hier ein höchst interessantes Modell wo du die selben Elemente identifizieren kannst:
https://collections.rmg.co.uk/collections/objects/66277.html
Es hat einen reich verzierten Unterspiegel ohne Pforte und einen gut sichtbaren Plankenverlauf drunter.

lg
hms

385

Donnerstag, 10. September 2015, 23:12

@ hms und william: Danke für die tolle Erklärung. Die Bilder haben mir echt geholfen. Ich werde die Heckpforten weiter nach oben versetzen.

Wirft man einen Blick auf meine Zeichnung, dann werde ich das Rundgatt dort beenden, wo die jetzige Oberkante der Heckpforte liegt. Alles darüber wird horizontal beplankt. Habe ich das so richtig verstanden?

Die Tage müßte das Birnenmaterial angeliefert werden. Freu mich schon drauf! Bis dahin mache ich mir noch Gedanken zum Heckspiegel..

Ich weiß euer Bemühen echt zu schätzen!

386

Donnerstag, 10. September 2015, 23:33

Versetz noch nichts!
Die Pforten sollen IMMER AUF DER SELBEN HÖHE wie die des unteren Batteriedecks sein.
Aber du musst sie nicht reinschneiden. Ich würde die Heckpforten geschlossen darstellen da sie wahrscheinlich meistens geschlossen waren.
Aber bevor du etwas veränderst solltest du dir einen Plan auswählen. Jedenfalls muss der Unterspiegel weiter unten anfangen als auf deiner Skizze, sonst ist der zu klein. Aber such dir erst einen Plan aus.

Wirft man einen Blick auf meine Zeichnung, dann werde ich das Rundgatt dort beenden, wo die jetzige Oberkante der Heckpforte liegt. Alles darüber wird horizontal beplankt. Habe ich das so richtig verstanden?
Nein.
Der Unterspiegel soll viel weiter runtergehen, bzw soll es bis zur Pfortenunterkannte oder sogar weiter unten aufhören. Und es könnte sein dass die aktuelle Lage Pforten stimmt. Du solltest einfach mal 1) einen Heckspiegelplan (entweder den von deinem Grundplan oder den eines englischen 50Kanoners) auswählen, 2) die Unterspiegelunterkannte dem entsprechend aufzeichnen, und dann wenn du beplankst nur bis dort und nicht weiter hoch das Heck beplanken.
Ich weiß euer Bemühen echt zu schätzen!
Danke! Ich versteh auch dass es schwierig ist.

lg
hms

387

Freitag, 11. September 2015, 07:33

Ich wollte gestern nochmal Bilder hochladen, wie ich mir das vorstelle. Ich habe den entsprechenden Plankenverlauf mal eingezeichnet..

Noch tiefer kann ich eigentlich gar nicht mehr gehen, da sonst vom Rundgatt gar nichts mehr übrig bleibt. Über einen horizontalen Plankenverlauf mehr könnte man streiten ;)

Ich muss mir dann die Lage der Heckpforten nochmal genauer anschauen, eventuell liegen diese ja echt zu tief.















Wenn man jetzt den Unterspiegel, bzw. den kompletten Heckspiegel betrachtet, war dieser nach innen in den Rumpf oder nach außen gebogen? Der war ja bestimmt nicht 100% gerade? wenn ich mir NMM ansehe, sehe ich oft beide Formen..

388

Freitag, 11. September 2015, 08:20

Wisst ihr was? Erschlagt mich bitte! :!! 8o


Jetzt, wo sich langsam der entscheidende Schritt anbahnt, die Zweitbeplankung auszuführen, kommen einem doch die ein oder anderen Zweifel...


Man will es gut machen. Ich will das Heck sauber hinbringen.

Aber weil wir jetzt nur das Heck so akribisch unter die Lupe genommen haben, fragte ich mich: "Was ist mit dem Rest des Schiffes?"

Und mein Blick fiel auf den Bug.. Verglichen mit den Rümpfen aus NMM fällt da auf den ersten Blick ein deutlicher Unterschied auf..

-> Mein Bug ist komplett rund, deren Bug ist abgestuft und oben gerade. Natürlich ganz verständlich, da es sich hier um ein SCHWEDISCHES HANDELSSCHIFF handelt :thumbsup:

Ich weiß, mein Rumpf hat rein gar nichts mit dem eines englischen Kriegsschiffes gemeinsam.. Aber abgesehen von der Dickbauchigkeit meines Rumpfes (mit der ich leben kann) und der unüblichen Anordnung der Stückpforten (ist auch okay), was hat mein Rumpf noch für Merkmale, die es unmöglich machen, ein englisches Kriegsschiff daraus zu machen?

Der Heckspiegel ist noch nicht endgültig festgelegt und könnte jederzeit noch anders gebaut werden.
Und mein Bug hat genug Fleisch, um abgestuft werden zu können... Die Frage ist nur, obs auch funktioniert.. Das wäre schon ein größerer Eingriff..

Wie gesagt, erschlagt mich, bremst mich, da ich langsam zum Größenwahnsinn neige! :idee: :pfeif: :pfeif:

389

Freitag, 11. September 2015, 10:32

Ich sehe das ganze nicht so dramatisch. Natürlich ist dein Bug kein englischer Bug. Aber nehmen wir mal an, die Engländer hätten ein schwedisches Schiff erobert und dann Intervention genannt, was alles sehr möglich ist, dann kann es sein dass sie das Heck umgebaut haben weil das ja nur äusserlich ist und den Bug so gelassen haben. Man sieht oft alte Gemälde auf denen englische Schiffe zu sehen sind die französischen Ursprungs sind aber zb. einen englischen Heckspiegel besitzen. Wenn ein Schiff erobert und ausgebessert wurde war es oft normal das es an die nationalen Traditionen angepasst wurde. VOn daher ist so ein Mischmasch möglich. Aber ich finde gut dass du im NMM rummguckst.

Die neu angezeichneten Pforten kommen mir etwas hoch vor. Sie müssten genauso hoch im Verhältnis zum Deck sein wie die anderen Pforten des Unterdecks. Schliesslich sind die auf dem selben Deck und da ist es ja nur logisch wenn die nicht viel höher sind, sonst kann man die bei Verfolgungsjagten ja garnicht mehr um nach hinten zu feuern benutzen. Dadurch würde dann auch der Unterspiegel grösser. Ich kenne das. Nach Augenmaß sieht der Unterspiegel oft kleiner aus als der ist.
Aber das Prinzip stimmt. Nur die Proportionen würde ich kontrollieren.
lg
hms

390

Freitag, 11. September 2015, 10:55

Also der runde Bug bleibt, basta..

Nun nochmal zum Heckspiegel. Ich werde zuhause nochmals die Höhe der Heckpforten anhand des Decks bestimmen. Die Unterkante der Pforte bildet zugleich die Unterkante des Unterspiegels.
Dann kommt vermutlich eine Plankenreihe mehr hinzu.
Wichtig ist jetzt nur noch, ob der Unterspiegel nach innen oder nach außen gebogen war?

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