Bausatzvorstellung: Ferrari LaFerrari
Modell: Ferrari LaFerrari
Hersteller: Revell
Modellnr.: 07073
Masstab: 1/24
Teile: 139
Spritzlinge: 7, Karo, Reifen, Mesh
Preis: ???
Herstellungsjahr: 2014
Verfügbarkeit: momentan noch nicht
Besonderheiten: Motorhaube zum öffnen
Fazit: Bei dem Bausatz handelt es sich um einen sog. "Final Shot", den ich dankenswerterweise vom
DPMV zur Verfügung gestellt bekommen habe. Da der Bausatz momentan noch nicht verfügbar ist, fehlt auch noch das Kartonbild, es mußte somit das offizielle Bild von der Revell-HP entnommenen werden. Bei dem Bausatz ist zudem der Chromspritzling (der mit dem Felgenvorderteil) noch nicht verchromt, was aber im Auslieferungszustand dann anders ist. Über die Chromqualität kann ich somit keine Aussage treffen. Weiterhin lag das Gittermesh für die Lüftungsgitter nicht bei, es dürfte sich aber um das bei Revell übliche Standartmesh handeln.
Zum Bausatz selbst: Die Teile sind extrem sauber gespritzt und weisen nur minimalen Grat und keinerlei Fischhäute auf. Die Karo hat nur 2 ebenfalls minimale Formtrennnähte. Sinkstellen konnte ich bisher keine entdecken. Auswerfermarken sind mit Ausnahme der Bodenplatte und der Motorhaube nur an unsichtbaren Stellen, wobei es bei denen der Motorhaube und der Bodenplatte nicht zu vermeiden ist. Die Klarsichtteile sind klar und schlierenfrei. Die Reifen sind ebenfalls völlig ohne Grat und Formtrennnähte. Zudem weisen sie ein schönes Profil und eine gut lesbare Prägung an den Flanken auf. Die Felgen sind leider wieder 2-teilig, wobei die Streben des zweiten, hinteren Teils verhältnismäßig schmal sind.
Für die verschiedenen Lufteinlässe liegt ein Mesh bei, ebenso sind Klarglasspritzlinge vorhanden, die mit Decals bezogen und anstatt des Mesh verwendet werden können.
Der Decalsatz ist sauber gedruckt und sehr umfangreich. Es befinden sich sogar schwarze Decalstreifen darauf, die die Nähte der Sitze darstellen und bereits die entsprechende Form aufweisen.
Die Bauanleitung ist revelltypisch umfangreich und dürfte keinerlei Fragen aufkommen lassen. Überrascht hat mich die Anleitung bei den Bremsscheiben, wo die Lackierung in 2 Phasen erfolgen soll, wobei die 2. Phase mit "DryBrush" angegeben ist.
Alles in allem hat hier Revell wieder einen Bausatz auf die Beine gestellt, der vom Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut ist. Mit dem entsprechenden Tamiya-Bausatz kann er aufgrund der nicht zu öffnenden Türen natürlich nicht konkurrieren, dafür spielt der Bausatz aber auch preislich in einer völlig anderen Liga und spricht auch einen anderen Kundenkreis an. Zu hoffen bleibt, daß Revell in der Endausführung die Karo in der selben Farbe spritzt wie den Spritzling mit den seitlichen einzusetzenden Teilen (Bild 4), damit man bei der Lackierung nicht Gefahr läuft, hier einen Farbtonunterschied zu haben. Wünschenswert wären meiner Meinung nach beide Spritzlinge in Rot, dann hätten auch Modellbauanfänger die Möglichkeit den Bausatz ohne aufwändige Lackierarbeiten vernünftig zu bauen.
Zum Baubericht: gehts
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