Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Leute,

als kleine Fingerübung und um ein bisschen Erfahrung im Umgang mit meinem Airbrush-Set (Einsteiger-Set von Revell) zu bekommen:



Der Bausatz ist das 1:700er Akula von Hobby Boss, gebaut ohne Veränderungen oder Zurüst-Teile. Die Detaillierung und Passgenauigkeit fand ich gut. Super wäre, wenn Hobby Boss dem Bausatz ein paar Ätzteile für die Ausfahrgeräte, die Brückenverglasung und für den Propeller mitgeben würde. Der ist leider ooB viel zu dick und wurde so dünn wie möglich geschliffen und in Form gebogen.

Die Lackierung des Rumpfes erfolgte mit Acryl-Farbe von Revell. Den Propeller habe ich einem goldenen Edding bemalt und die Gravuren und den Wasserpass mit Deckweiß aus dem Malkasten. Das ließ sich ganz gut in die dünnen Linien einbringen und die überstehenden Reste dann mit einem sauberen Tuch wegpolieren. Dazu darf der Rumpf aber nur einmal gaaaanz sachte angehaucht werden, um ein klein Wenig Feuchtigkeit ins Spiel zu bringen. Alles darüber hinaus führt unweigerlich dazu, dass man die Farbe wieder aus den Gravuren rausholt.


Zur Versiegelung kam eine Schicht Klarlack auf Acryl-Basis aus dem Baumarkt. Die kostet einen Bruchteil z.B. von Revell- oder Tamyja-Lack, und ließ sich perfekt sprühen. Die Flutschlitze wurden zum Schluss mit schwarzer Tusche aufgefüllt. Dadurch erscheinen sie matt und erhalten mehr Tiefe.







Im Detail sieht man natürlich, dass dass die Detailbemalung nicht überall so astrein geklappt hat, besonders an den Stellen, an denen ich nach dem Spachteln und Schleifen beim Zusammenbau der Rumpfhälften nachgraviert habe. Und der weiße Decal-Streifen über dem Vordeck weist ein unschönes Silvering auf. Aber im Großen und Ganzen bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis.