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  • »Sweaty« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 25. Januar 2015, 22:11

Noch eine Sovereign of the Seas von Agostini

Guten Abend. Wie ich ja bereits erwähnt hatte, habe ich mir von Agostini ebenfalls die Sovereign of the Seas bestellt. Nun möchte ich meine dritte Baustelle hier eröffnen. Ich hatte heute ein längeres, interessantes und schönes Gespräch mit Meister Röler und wir kamen uns überein dass ich das jetzt mache.
Ich werde mich aber weitestgehend an die Angabe von Agostini halten, jedenfalls soweit sie vertretbar sind. Es wird also keine 1:1 Kopie von Roland seinem Baubericht, wobei mir das wahrscheinlich auch garnicht handwerklich möglich ist. Als Unterstützung habe ich mir die Pläne von Krick zukommen lassen.


Hier muss ich gleich sagen das Firma Krick einen wunderschönen Bausatz anbietet, aber selbst da ist noch genug Luft nach oben es besser zu machen. Sei es in der Detailfreude oder Korrektheit mancher Dinge. Krick beschreibt sein Modell im Maßstab von 1:78, Agostini 1:87, sollte was relevant sein aus den Krickplänen kann man das ja über den Dreisatz gut verwerten. Aber da kann man im Laufe des Bauberichtes bestimmt noch genauer eingehen. Ebenso zieren zwei neue Bücher nun meine immer noch unvollkommene Bibliothek. Das da wäre einmal Navy Board Model von Philip Reed,

ein sehr guter und hervorragender Baubericht über die Royal Williams und von Agnus Konstam Sovereigns of the Seas

was aber nichts mit unserem Schiff weitgehend zu tun hat, sondern eine Geschichtliche Entstehung des Schifftyps schon ab dem 14 Jahrhundert beschreibt. Wenige Bilder, viel zu lesen. Also nicht in meinem Sinne hilfreich.
Die ersten Arbeitsgänge wurden genauso ausgeführt wie es Agostini vorgibt, Kiel und Spantengelegt, das unterste Deck eingebaut.


Zwischen den Spanten habe ich noch mit Balsaholz aufgefüllt und geschliffen habe.



Was eine Sauerei kann ich nur sagen. Hatte mir zwar einen hochwertigen Atemschutz gekauft, aber bei dem Schleifstaub wäre sogar Lord Darth Vader hinter seiner Maske ins husten gekommen. Also hier mein erster Tipp, versucht solche Arbeiten auf dem Balkon oder im Garten zu machen. Das Zeug ist überall wenn ihr fertig seit.
Soweit, so gut. Dann mal schauen was die nächsten Tage bringen, momentan liegt mir bis Ausgabe vier alles vor.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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2

Sonntag, 25. Januar 2015, 22:31

So sollte das Gerüst für das Heck dann ausschauen


Bisher alles nichts besonders tolles, die Teile passen sehr gut ineinander, Bauanleitung und Nummerierung der Teile tun ihr Übriges für einen (bisher) einfachen Zusammenbau.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

3

Sonntag, 25. Januar 2015, 22:32

nabend michael, freut mich sehr, dass du jetzt auch deine sovy präsentierst! der balsarumpf sieht grossartig aus! bin wirklich sehr gespannt, wie DEINE interpretation
der feschen goldelse ausfallen wird! vor allem deine idee mit den stückpforten interessiert mich sehr, vielleicht sprechen wir hier dann eines tages von gesweatyten stückpforten.....oooops...hab ich jetzt schon was ausgeplaudert???? ;) ich wünsch dir gutes gelingen ( naja was soll auch passieren) und genügend freizeit!
bis bald, sendung geht gleich morgen früh raus, grüsse
der röler

4

Sonntag, 25. Januar 2015, 22:48

nabend michael,

vergiss nicht, die ersten zwei spanten ab galionsschott aufzupolstern

vor allem ab höhe des mittleren batteriedecks ergibt sich sonst eine unschöne delle


:wink: der roeler

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5

Sonntag, 25. Januar 2015, 23:15

Nee, lass das ruhig drin und danke für den Tipp. :thumbup:
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

6

Montag, 26. Januar 2015, 09:02

Da bleibe ich an Bord.
Gruß Christian

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"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

7

Montag, 26. Januar 2015, 09:17

Moin Michael.

Ich setz mich mal dazu. Das eine oder andere werde ich mir sicher abschauen können, auch wenn ich ein anderes Material unter den Fingern habe.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

Meine Projekte

Einführung Kartonmodellbau

8

Montag, 26. Januar 2015, 10:08

Oh da freue ich mich aber schon auf weitere Fortschritte. Gerade wenn die erfahrenen Modellbauer hier ihre Arbeiten zeigen gibt es eigentlich immer etwas zu lernen.

Ich habe gleich eine Frage. Die Sovereign of the Seas wurde ja ihn ihrer Dienstzeit 3 mal erheblich umgerüstet. Zumindest habe ich das aus Wikipedia. Später wohl umbenannt in Royal Sovereign. Welchen Stand möchtest du denn darstellen?

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9

Montag, 26. Januar 2015, 11:12

Hallo William,
Deine Erwartungen machen mich ganz nervös :cracy:
Eine sehr gute Frage wo ich mich gestern schon mit Roland mehr oder weniger ausführlich unterhalten habe. Es gibt ja eigentlich nur Zeitgenössische Gemälde und Erwähnungen in Bücher das es diese Schiffe mal gab. Wie sie jetzt ursprünglich oder nach diversen Umbauten ausschauten gibt es keine Pläne oder Risse. Allein die Version von Agostini und Krick unterscheiden sich schon wesentlich im Heckspiegel. Bei Agostine ist ein Schrein mit einer Figur drin, bei Krick platt mit dem königlichen Wappen. Auch das Gallionsschot unterscheidet sich in rund und glatt. Kurz und gut... so richtig kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten. Ich hoffe dass sich Kollegen von hier dazugesellen und ein wenig weiter helfen können.
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10

Montag, 26. Januar 2015, 11:43

Ich habe mich interesse halber schon im anderen Baubericht hier darüber etwas informiert und etwas gegoogelt. Wir denken ja nicht mehr, wir googeln.

Das ganze hatte wohl ziemlich viel damit zu tun das die Regierungen wechselten. Ursprüngllich war "Zeigen was man hat" und dann, das schiff arbeitete halt recht lange, war eher so "Form follows Function"

hier ists, ich hoffe der Link ist erlaubt, ziemlich viel zusammengetragen

https://www.freunde-des-historischen-sch…f-the-Seas.html

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11

Montag, 26. Januar 2015, 11:50

Hi Michael.... :wink:

Und noch ´n Holzschiff....

Mir scheint es so, als ist hier im Wettringer der Holzwurm ausgebrochen. ;) Plastik out??? :nixweis: Naja, ich bleibe bei den Plaste-Schiffen. Dir mein Lieber wünsche ich beim Bau viiiiiiiel Erfolg. Natürlich schaue ich immer mal wieder vorbei.

Gruß, der Dirk. :ok:

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12

Montag, 26. Januar 2015, 12:04

Plastik liegt ja auch noch auf der Helling bei mir, also für jeden was dabei. Schön auch Dich hier öfters sehen zu können. Ist ja die alte Garde fast komplett.
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13

Montag, 26. Januar 2015, 12:07

@William
Das ist ja richtig wertvoll was Du da gefunden hast. Ganz tollen Dank dafür. Habe die Seite auch gleich abgespeichert, falls der Link anstößt kann er ruhig wieder weg ;)
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14

Montag, 26. Januar 2015, 12:15

Zitat

im Wettringer der Holzwurm ausgebrochen. Plastik out???

hey dirk, plaste is never out!!!
irgenwann mache ich ja auch noch meine körry fertsch
und mir war es schon immer egal aus welchem material ein modell ist!!!
mach mal weiter, wie bisher!!! plaste rulez!!!
in diesem sinne, der roeler

15

Montag, 26. Januar 2015, 12:24

Ich hatte noch einen ganz anderen Beitrag von dem Herren da, finde ihn aber nimmer. Da hat er wirklich sehr detailiert alle umbauten beschrieben und auch erklärt warum. Gerade die Wappen, also die der Herscher änderrten sich ja über die Tage. Ebenfalls die Hecke der schiffe mit den Balkonen.

Finde ich leider nimmer, ware aber auch in dem Forum :(

Edit: Gefunden

https://www.freunde-des-historischen-sch…fe.html#msg1470

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16

Montag, 26. Januar 2015, 17:48

Hallo William
In dem von Dir gelinkten Forum braucht man nur als Suchbegriff Sovereign of the Seas einzugeben, dann geht schon eine zweiseitige Liste auf. Geht dann hin bis zum schnitzen der Figuren, also wahrlich eine sehr gute Fundgrube. Werde mich die Tage mal durchlesen. Übrigens ein sehr freundliches Forum, wo dies nicht mal einer Registrierung verlangt. Aber lange nicht so Rock'n'Roll wie hier würde Herr Röler sagen. :lol:
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17

Montag, 26. Januar 2015, 23:43

Da alles bisher nicht sehr Zeitaufwendig ist, geht es momentan noch recht flüssig. Laut Agostini und in Einklang mit meiner Vorgehensweise wurden erst einmal die Zwischenstreben gezogen zwecks Auflage des zweiten Decks. Nach einer kleinen Passprobe erwies sich alles als sehr instabil. Beim aufsetzen des folgenden Decks, was etwas Kraft beding, bog sich alles durch und es war schwer alles bündig einzubauen. Deswegen setze ich mittig Stützpfeiler ein, die das ganze stabilisieren. Da man später auf das Deck keinen Einblick mehr hat ersparte ich mir die Wölbung, die von Agostini weder hier noch später eh berücksichtigt wird.



Als nächstes erfolgt der Bau des Lang- oder Beibootes. Die Idee und Ausführung anfürsich ist nicht verkehrt, nur wer von Agostini die Victory schon gebaut hat erleidet hier ein Déjà-vu. Selbiges war das gleiche wie fast 200 Jahre später auf der Vic. Nun denn, wenn die englische Flotte (Royal Navy wurde erst weit nach der Sovi gegründet) sich in allem weiter entwickelt hatte- ausser in Bezug auf die Beiboote(!), so zeugt das von großem Idealismus in Tauglichkeit ihrer eigentlichen Schiffen, aber ich denke das kann man noch verbessern. Aber verbleiben wir im Urbau, der gar nicht so verkehrt erst einmal ist.
Das Ganze schaut erst einmal so aus...



Es werden die einzelnen Spanten auf ein Grundbrett geleimt



Hier ist zu empfehlen die Aussparungen dazu etwas mit der Feile zu erweitern. Ansonsten muss man zu großen Druck ausüben, was schnell den eigentlichen Spant für später in Mitleidenschaft zieht.
Hierfür, da es schnell passiert dass man dann zuviel Spiel hat, sollte man einen kleinen "Winkelmesser " bauen. Da die Spanten später einen optischen Beitrag leisten, ist es Ratsam das sie sauber im rechten Winkel sitzen.
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18

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:11

Mir scheint es so, als ist hier im Wettringer der Holzwurm ausgebrochen. ;) Plastik out??? :nixweis: Naja, ich bleibe bei den Plaste-Schiffen.


Was soll man machen, wenn es die "Traumschiffe" -die natürlich für jeden Modellbauer anders ausfallen- nicht als Plastikmodell gibt? In Holz lässt sich ein Rumpf einfacher erstellen.
Die interessanteste Flotte an Bausätzen gibt es aktuell bei den Papiermodellbauern. Was Shipyard auf den Markt bringt ist schon toll. Mit Ausnahme der Vasa von Revell ist im Plastebereich ziemlich tote Hose.
Gruß Christian

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19

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:34

Hallo Michael,

wieso sehe ich Deinen Bericht erst jetzt? Von Null unter die Top Ten ;)

Ich freue mich riesig. Dein ausgefütterter Rumpf ist ja schon mal erste Sahne. Bekomme direkt doch noch mal Lust solch Segelschiff zu bauen.

Aber man kann ja nicht alles machen bei der wenigen Freizeit, die man hat wenn man noch raboten gehen muss.

Und jede Nacht durchbauen hält man auch nicht allzu lange aus.

Also, ich wünsche ganz viel Erfolg und bestes Gelingen beim Bau diese wunderschönen Modells.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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20

Dienstag, 27. Januar 2015, 09:59

Vielen dank Ray
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21

Dienstag, 27. Januar 2015, 10:34

Hallo Michael,

ich sammle auch die Sots von DeAgostini, bin aber ja zur Zeit noch an anderen Modellen dran. Werde aber deinen Bericht aufmerksam verfolgen. Da kann ich bestimmt noch so einiges lernen. Habe die Victory auch gebaut. Und du hast recht. Das Beiboot ist tatsächlich das gleiche.

M.f.G.
Jürgen
Im Bau:
Billing Boats Titanic 1:144
Abo Modellbahnanlage Spur N, 1:160 von DeAgostini

Fertig:
H0 Anlage, kleine Gebirgslandschaft
Mare Nostrum 1:35, Artesania Latina

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22

Dienstag, 27. Januar 2015, 23:55

Hallo Jürgen
Ich habe sie von Agostine nur anfänglich gebaut. Es wurde viel versprochen in der Werbung, aber nach der etwa 15ten Ausgabe war mir klar das es dem nicht so ist. Habe sie dann wieder abbestellt und mir von Caldercraft den Bausatz gekauft, was ich auch bisher nicht bereue. Meinen angefangenen Baubericht kannst Du hier in diesem Forum ebenfalls finden. Was für mich eine gewisse Dankbarkeit gegenüber Agostini ist oder wäre, ich habe über fast zwei Jahrzehnte mich dem Modellbau nicht mehr gewidmet und durch die Werbung und die anfänglichen Heften hat es mich wieder zu meinem alten Hobby zurückgeführt. Heute weiß ich nicht wie ich die ganzen Jahre darauf verzichten konnte. Ist eine Sucht.
Okay, komme ich doch wieder zum eigentlichen, das Beiboot.
Agostini muss ja sparen wie wir alle, die Zeiten werden nicht besser. Die Spanten für das Beiboot sind aus recht billigen Holz gemacht. Trotzdem müssen auch diese gestrakt werden. Mit leichtem und noch leichterem Druck des schleifens passiert es doch schnell dass sie brechen. Aus diesem Grund habe ich aus Balsa auch hier Füllungen gemacht wo alles ein wenig stabilisieren. Diese sind nur gesteckt und nicht geklebt!

Trotzdem ist immer noch große Vorsicht geboten. Das straken ist hier wichtiger als an dem eigentlichen Rumpf. Das Beiboot ist nach oben offen und wenn später die Planken nicht bündig anliegen schaut es richtig sche... aus.
Nun meine Frage an euch. Habe versucht im Netz und meinen Büchern Info zu finden, aber ebenso vergeblich wie definitiv über die Sovi selbst. Waren die Beiboote zur damaligen Zeit geklinkert oder bündig beplankt? Innenausstattung und sonstiges kein Problem, auch farbliche Gegebenheit, aber über die Beplankung konnte ich nichts finden.
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23

Mittwoch, 28. Januar 2015, 08:25

Ich schaue heute Abend mal nach. Es gibt ein kleines Buch über die Entwicklung der in England gebräuchlichen Beiboote. Ob es allerdings bis 1630 zurückreicht, weiß ich momentan nicht.
Gruß Christian

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24

Mittwoch, 28. Januar 2015, 09:03

Ich Danke Dir jetzt schon
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25

Mittwoch, 28. Januar 2015, 09:13

Zitat

ich habe über fast zwei Jahrzehnte mich dem Modellbau nicht mehr gewidmet und durch die Werbung und die anfänglichen Heften hat es mich wieder zu meinem alten Hobby zurückgeführt. Heute weiß ich nicht wie ich die ganzen Jahre darauf verzichten konnte. Ist eine Sucht.
...wie sich die Dinge manchmal doch gleichen.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

26

Mittwoch, 28. Januar 2015, 09:19

zum thema beiboote!
ich meine, mich zu erinnern, dass es VOR dem 17. jahrhundert überhaupt keine gesicherten erkenntnisse gibt, welche boote verwendet wurden! zimindest gab es zu dem zeitpunkt noch keine standardisierung! aber ich kann da heute abend noch einmal in arming and fitting nachschauen!!!!
grüsse der roeler

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27

Mittwoch, 28. Januar 2015, 09:32

Guten Morgen Ray
Schö zu wissen das es auch anderen so ging und geht ;)

Guten Morgen Roland. Das wäre nett, trotz wenn es da nichts genaues gibt würde ich mich für geklinkert entscheiden. Finde ich interessanter und sticht auch aus dem Standartboot von Agostini heraus.
Einzig brauchbares was ich finden konnte war folgendes

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28

Mittwoch, 28. Januar 2015, 10:31

Das Bild zeigt ein Langboot Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts. Der Bausatz wird von Model Shipways vertrieben.
Ich habe den Kit zu Hause. Es ist ein richtig nettes kleines Modell. Das Vorbild war kraweel geplankt
Gruß Christian

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29

Mittwoch, 28. Januar 2015, 10:46

Jetzt weiß ich auch wieder das richtige Wort dafür- Kraweel. Danke :ok:
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30

Mittwoch, 28. Januar 2015, 10:50

Aber war es um diese Zeit üblich die Bordwand noch mit Verzierungen zu schmücken? Gerade das hatte mich eigentlich zum Glauben verleitet es sei eine ältere Version.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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