Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Kollegen,

da in diesem Forum Flugzeugmodelle der Zeit zwischen 1914 und 1918 ziemlich unterrepräsentiert sind, möchte ich die Quote etwas verbessern. Also, hier einige Photos von den kleinen, farbenfrohen Mücken im Maßstab 1/72:

Fokker DR 1 (Manfred von Richthofen, Der Rote Baron):





Als Fliegerdenkmal.... Stand up Commedy



Spad XIII (Charles Guynemer):









Sopwith Camel:









Der Filigrantechniker

Hallo Roland,

Du hast schon Recht, die fehlt. Allerdings sind das Modelle, die ich beim Ausmisten in einer längst vergessenen Kiste im Keller gefunden habe, d.h. sie sind mit Sicherheit weit über 5 Jahre alt. Ich habe in der Kiste auch ein Modell gefunden, an dem ich anscheinend das Verspannen auch ausprobiert habe, allerdings ist das damals so mies geworden, das ich daraus nur ein Absturzdiorama bauen kann (Drohe ich hiermit schon einmal an! )

Aktuell baue ich an einer Sopwith Camel, die ich für 1,50 € aus der Restekiste habe. Allerdings ist die Passgenauigkeit dieses Revellbausatzes so besch...eiden, daß mir mindestens im Moment die Motivation dazu fehlt, diesen auch noch ordentlich zu Verspannen. Ich denke, ich werde diesen Bausatz für einige Zeit zur Seite legen und dann einmal weiterschauen.

Keep on basteling

Bernd

Hallo Maxim,

ja, das sind alles Revellmodelle, in den meisten Spielwarengeschäften hat Revell ja inzwischen so etwas wie ein Monopol und die reinen Modellbaugeschäfte sterben zumindest bei uns, aber wohl auch an anderen Orten, aus.

An manchen Stellen bröseln die Decals schon ein wenig. Ich habe die Modelle damals nicht mit Mattlack überzogen, da ich zu der Zeit noch ausschließlich gepinselt habe. Mal schauen, was sich in Punkto Restauration und Konservierung da noch machen läßt.

Beste Grüße

Bernd

Hallo Daniel,

die Fokker DR 1 werde ich mir noch einmal mit Mattlack vornehmen, vielleicht auch die Verspannung, da an der Maschine den Vorbildphotos nach nicht so viel zu tun ist.

Bei den anderen Maschinen gibt es deutlich mehr Verdrahtungen zwischen den Streben, dazu müßte man die Tragflächen abtrennen etc., um an die richtigen Ansatzstellen zu gelangen. Daher habe ich beschlossen, diese, auch als mahnendes Beispiel fehlenden Ehrgeizes vergangener Tage, so zu lassen, wie sie sind.

Wie schon im ersten Beitrag erwähnt, habe ich noch ein halbfertiges Bausatzrelikt aus den damaligen Zeiten, an dem ich die ersten Schritte in Richtung Verspannung unternommen habe. Daran will ich schauen, was noch zu retten ist, ich denke dabei aber eher an ein Absturzdiorama .

Allerdings habe ich wieder Blut geleckt und auch durch Eure Kommentare angespornt, habe ich mir schon einmal zwei Bausätze (Fokker E III und Albatros) besorgt, bei denen ich von Anfang an eine Verspannung einplane. Ihr werdet davon hören und sehen (Hoffentlich nicht nur Flüche und zerschrotete Bauteile).

Welche "Drähte" hast Du denn verwendet? Den oft zitierten Gußast oder normales Nähgarn?

Schönen Gruß

Bernd

Hallo Dirk,

ich hab´gerade einen Blackout: CA?

Fragende Grüße und Danke für den Tip mit dem Elasthan!

Bernd

Hallo zusammen,

wie schon angekündigt, habe ich den Fokker D VII-Bausatz, an dem ich meine ersten Verspannungsversuche durchgeführt habe, fertiggebaut. Es dürfte der letzte von mir gebaute Bausatz mit normalem Nähgarn sein, aber ich wollte "Das Ding" noch mit Würde und Anstand zu Ende bringen. Ob mir das einigermaßen gelungen ist, könnt Ihr euch auf den Photos anschauen:

Maßstab 1:72 Fokker D VII

Aktuell habe ich die Fokker E III (s.o.) in Angriff genommen, wenn sie fertig ist, werde ich den Baubericht und einen Kommentar zu meinem neuen Verspannungsmaterial verfassen.

Bis dahin ,

Bernd