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391

Samstag, 28. Mai 2016, 14:46

Moin,
ich kann nur sagen: :respekt:
Eine wirklich sehr beeindruckende Inszenierung eines wunderschönen Modells. Der Meeresboden ist super!


Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

392

Sonntag, 5. Juni 2016, 11:00

Die Beiboote haben eine Takelage bekommen. Da ich die Phenix kurzerhand ins Mittelmeer platziert habe, ist es eine mit Lateinersegeln geworden.




Die Taue sind an den Duchten befestigt. Das ist sicher nicht korrekt, dafür aber mit zurecht gebogenen Taurollen ganz gut kaschiert. Bitte nicht vergessen: Das ist nicht Johanns Maßstab.



Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 1 217

Realname: Dirk Wörner

Wohnort: Harsewinkel

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393

Sonntag, 5. Juni 2016, 13:30

:ok: :ok: :ok: :love:

394

Sonntag, 5. Juni 2016, 13:47

Spitzenmäßig :thumbup:
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


395

Sonntag, 5. Juni 2016, 16:52

Toll gemacht :respekt: :sabber:

lG Heinz

Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

396

Montag, 6. Juni 2016, 10:49

Sehr schön.
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

397

Samstag, 18. Juni 2016, 16:10

Vor dem Aufbringen der Webleinen schrecke ich jetzt schon seit Wochen zurück. Ich ....e Routinearbeiten. Dabei kommt es mir vor, als sauge jemand meine Lebenszeit aus mir heraus. Nun ja...
Ich habe wenigstens versucht, die Methode weiter zu perfektionieren:



Die Schablonenpappen sind jetzt nicht mehr mit Frischhaltefolie bezogen, sondern zum Schutz vor Ankleben der Webleinen mehrfach mit Klarlack gestrichen. Mal sehen, was das bringt. Außerdem habe ich an den Seiten hinter den Einschnitten ein Tau in Stärke der Wanten eingezogen. Es soll dafür sorgen, dass insbesondere die äußeren Wanten nicht von den rund um die Schablonen gewickelten Wanten (falsch: Webleinen. Geändert!) eingezwängt und damit aus der Form gebracht werden. Es hatte zwar bislang immer noch funktioniert, die Wanten vor dem Ankleben der Webleinen wieder gerade zu bekommen, aber das war tüftelige Arbeit - und der größte Feind des Guten ist - ? Richtig!

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
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398

Sonntag, 19. Juni 2016, 09:49

Auch wieder was dazu gelernt.
Danke :smilie:

LG Heinz

Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)
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399

Sonntag, 19. Juni 2016, 10:27

Lack klebt ja auch ganz gut ... wäre eine wachsartige Beschichtung auch denkbar ?

Da ist eine Entwicklung erkennbar die sich immer mehr Hellers Wantenschablone annähert ...
so schlecht kann diese demzufolge gar nicht sein ...
ist, wie auch in diesem Fall, wohl eher eine Frage der intensiven Beschäftigung bzw Übens um entsprechend gute Ergebnisse zu erzielen.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

400

Sonntag, 19. Juni 2016, 13:06

Lack klebt ja auch ganz gut ... wäre eine wachsartige Beschichtung auch denkbar ?
Vielleicht teflonbeschichtete Dauerbackfolie?
Oder vielleicht noch besser das abzuziehende Rückblatt von Aufklebern, z.B. Paketaufklebern?
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw ........ :wink:

401

Sonntag, 19. Juni 2016, 17:45

Es gibt Klarsichtfolien für Bucheinbände.
Funktioniert gut,
Rückseite klebt nicht.

LG Heinz

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402

Sonntag, 19. Juni 2016, 19:08

Die Klebebandfolie behalte ich mal im Hinterkopf!
Ansonsten von mit kein böses Wort über den Hellerschen Wantenrahmen. Die Idee war gut, nur passten in der Praxis die Wanten nie so genau und verzogen sich, wenn den Nachbarn stramm zu setzen versuchte. Hab ich sehr drunter gelitten. Aber wie schon so oft gesagt: Ich arbeite nicht gegen Heller, sondern in deren Geiste.
Schmidt
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403

Sonntag, 19. Juni 2016, 19:18

Hallo Schmidt,

knoten ist für Dich keine Option ? So viel Aufwand sind die auch wieder nicht ;)

LG
Oliver

404

Sonntag, 26. Juni 2016, 09:03

Die Antwort hat ein bisschen gedauert, weil ich in letzter Zeit gar nicht zum Bauen gekommen bin. Jetzt habe ich aber wenigstens die Stage und die Steuerbordwanten des Fockmastes fertigstellen können. Die Bilder geben, denke ich die Antwort.







So filigrane Webleinen bekomme ich m.E. in diesem Maßstab anders nicht hin. Das dritte Bild zeigt, dass insbesondere unter den Marsen schon bald kein Platz mehr für Webleinen zwischen den Knoten sein wird. Mit meiner Methode lässt sich auch hier noch ein "Netz" darstellen. Außerdem verweise ich noch einmal darauf, dass ich "Zimmermannianer" bin, also der Auffassung anhänge, dass man an Modellen nicht unbedingt "realistisch" darstellen sollte, was man aus der im Maßstab übertragenen Betrachterentfernung gar nicht mehr als Details erkennen kann. Bei einem Maßstab von 1:200 sind 50 cm Betrachtungsentfernung (also nah ran!) schon 100 Meter. Aber das sind natürlich alles Geschmacksfragen!
Schmidt
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405

Sonntag, 26. Juni 2016, 09:38

Moin,

alles zusammen ein sehr stimmiges Bild. :ok:
Ingo
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Lord Nelson


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Realname: Johann

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406

Sonntag, 26. Juni 2016, 11:05

Man lässt sich von den Makroaufnahmen immer wieder täuschen.
Irgendwo setzt der Maßstab dann doch Grenzen.
Um die Webleinen noch realistischer wirken zu lassen, würde ich es versuchen
ein leichtes Durchhängen nachzuempfinden.
Ich weiss nicht ob es möglich ist, die Webleinen mit einem kleinen Holzstäbchen vorsichtig nach unten zu drücken,
ohne das die "Knoten"(Klebestellen) sich lösen.
Ein Versuch wärs doch wert?

407

Sonntag, 26. Juni 2016, 11:36

Hallo Schmidt,

in welchem Massstab baust Du das Schiff nochmal ? Bei meiner Prince (1:144) hab ich 0,1mm Garn für die Webleinen genommen und das Knoten hat eigetlich recht gut geklappt und mit Nähnadel kommt man auch unter den Marsen recht gut zwischen den Wanten durch, etwas Gedult ist gefragt aber Ok ;) . Mir erscheinen Deine Webleinen, so wie Johann auch meint, zu gerade, die sollten etwas durchhängen. Ich bin ja auch ein Freund von "nicht sichtbaren Webleinen" ab einem Betrachtungsabstand von 0,5m (darum mach ich meine webleinen auch immer in hellem Garn), ab so wären sie mir wirklich zu "steril". Auch hab ich es lieber wenn die Jungfern wirklich steif gesetzt werden und nicht gefakt sind. Ist keine Kritik sondern nur meine Meinung ;) , aber sonst sehr sehr schön :ok:

LG
Oliver

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Realname: Dirk Wörner

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408

Sonntag, 26. Juni 2016, 13:12

.... Also ich muss gestehen, das mir die Webleinen so gefallen.... :thumbsup:

Die Phenix ist übrigens im Maßstab von 1/150. Bei meiner Batavia (auch 1/150) habe ich die Webeleinen per Webeleinenstek geknotet. Was zwar noch im unteren Bereich funktionierte, aber je höher ich an die Mars kam desto schwieriger wurde das. Im ganz oberen Bereich war von Webeleinen nichts mehr zu sehen... war nur noch Knoten an Knoten. Ich denke, das Schmidts variante die vernünftigste ist. Aber in dem Maßstab ein "durchhängen" der Webeleinen zu erreichen halte ich nicht für möglich... und auch nicht für nötig... weil....: Es ist ein Unterschied ob man jetzt hier die "Makro-Fotos" sieht, oder aber sich die ganze Sache in "normaler" Betrachter Distanz ansieht. Selbst wenn da die Webeleinen durchhängen würden... würde es man wohl kaum sehen.

ich denke, ich werde die Webeleinen an meiner Sirene genauso machen. Wie gesagt, ich find´s gut.... :sabber:

Gruß, Dirk. :ok:

409

Sonntag, 26. Juni 2016, 13:13

Blue Ensign/Maurice hat bei seinem Heller 74er ja die Webleinen aus geschwärztem Kupferdraht gemacht. Der ist so fein, dass er fast normal zu knüpfen ist, der Durchhang aber reinfummelbar bleibt. Auch eine Möglichkeit.

https://www.segelschiffsmodellbau.com/t1…t.html#msg14333

Aber äniwäi, wunderbar geworden Schmidt!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

410

Sonntag, 26. Juni 2016, 14:10

Zitat

Das dritte Bild zeigt, dass insbesondere unter den Marsen schon bald
kein Platz mehr für Webleinen zwischen den Knoten sein wird.
Glücklicherweise brauchst Du dort aber gar nicht auszuweben, dort sitzen später eh die Püttingwanten, die dahinterliegenden Wanten waren "nackig". ;)

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



411

Sonntag, 26. Juni 2016, 14:42

Hallo Chris,

bist Du Dir sicher das die Wanten hinter den Püttingwanten nackich waren ? Ich glaube mich zu erinnern das ich mal gelesen habe das die "mutigen" Matrosen über die Püttingwanten aussen in die Marse geklettert sind, die "feigen" Matrosen kletterten innen in die Marse, also müssten dort auch Webleinen gewesen sein ? Hast Du da Belege ?

LG
Oliver

412

Sonntag, 26. Juni 2016, 18:01

Ihr habt natürlich völlig recht - die Fotos waren falsch. Hier mal die richtigen. Ich hatte keinen Cent zur Hand, deshalb habe ich meinen normal großen Zeigefinger genommen, um die Größenverhältnisse zu veranschaulichen:





Dass die ausgewebten Wanten in dieser Vergrößerung etwas steril wirken - das sehe ich auch so. Aber bei normalem Betrachterabstand wirken sie eigentlich überhaupt nicht mehr. Womit ich mich allerdings noch befassen werde, das ist die Farbe. Sie sind mir noch zu schwarz, ich werde mit etwas Bräunlichem nachstreichen. Allerdings erst, wenn alle fertig sind.
Noch ein Wort zur Methode. Ich habe leider eine fundamentale Abneigung gegen sich wiederholende Routinearbeiten. Bei der Restaurierung der Kaiser Franz Joseph ist es mir gelungen, in eine Art Trance zu fallen, wenn ich z.B. Hunderte von Relingstützen putzen musste. Bei diesen Kleinprojekten aber droht so ein Wantenauswebtag zu einem verlorenen Tag zu werden. Die Methode, die ich jetzt noch einmal verbessert habe (nix angeklebt!) ermöglicht es bei guter Vorbereitung, das ganze Schiff an einem kurzen Nachmittag auszuweben. Mehr möchte ich in Zukunft für diese Arbeit an ähnlichen Objekten auch nicht opfern. Dazu finde ich als Zimmermannianer das Ergebnis okay. Die Wanten werden nicht aus der Vertikalen gezogen oder gar zusammengeschnürt, schließlich sind sie sogar so stabil, dass man Leitblöcke daran befestigen kann, dabei ist das Morope Garn selbst bei strammem Durchsetzen ansonsten immer noch erkennbar flexibel, was bei Wanten Probleme machen kann. Auch die Methode, die Wanten durch die Bordwand zu fädeln, werde ich sicher weiter anwenden. Auch das ist eminent zeitsparend und garantiert ein solides Ergebnis.
Ich weiß, wenn man nah rangeht, sieht man den Fake. Aber ich habe mittlerweile vielfach erfahren, dass ein Sich-Versenken in die Details zu Ergebnissen führen kann, die man später selbst nicht mehr wahrnimmt. Ein überzeugender Farbanstrich ist mir daher erheblich wichtiger als die originalgetreue Ausführung von Details. Immer wenn ich in mein Arbeitszimmer komme, freue ich mich am (wie ich finde) überzeugend gealterten Rumpf und den stockfleckigen Sonnensegeln der Napoleon sowie an dem Wasser, das mir ein Fachmann gemalt hat. Dass ich die Wanten, die Bootstaljen und dies und das und jenes gefakt habe, sehe ich schon gar nicht mehr.
Aber wie oben schon gesagt: Das wichtigste Wort in diesen Debatten lautet immer wieder: Geschmackssache!
Schmidt (der jetzt Fußball guckt. Glückauf!)
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413

Sonntag, 26. Juni 2016, 18:10

Oh Großschmidtchen, was hast du für große Finger?!?

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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414

Sonntag, 26. Juni 2016, 18:33

Zitat

bist Du Dir sicher das die Wanten hinter den Püttingwanten nackich waren
? Ich glaube mich zu erinnern das ich mal gelesen habe das die
"mutigen" Matrosen über die Püttingwanten aussen in die Marse geklettert
sind, die "feigen" Matrosen kletterten innen in die Marse, also müssten
dort auch Webleinen gewesen sein ? Hast Du da Belege ?
Hi Oli! :wink:
Da hatten wir schon mal vor Längerem drüber diskutiert. Hagen -als Mann aus der Praxis- hatte seinerzeit geschrieben, dass diese mutig/feige Geschichte nicht stimmen kann. Die Wanttaue liegen am Topp dermaßen eng, dass man dort sowieso keinen Fuß durchbekommen hätte, daher waren sie auch nie ausgewebt. Oder sagen wir mal so: Ich habe keine Belege dafür, aber noch nirgends gesehen, dass sie ausgewebt waren hinter den Püttings, weder an Modellen, noch auf Plänen oder Gemälden. Außerdem käme man lediglich bei sehr großen Schiffen hinter die Püttingwanten, im Normalfall dürfe das dort zu eng gewesen sein. Alerdings waren da die Marsen zugegebenermaßen so riesig, dass man sogar durch die Soldatengatts raufgekommen wäre, hätte also theoretisch so sein können.
Falls ich mich also irre, bitte kärt mich auf.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

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415

Sonntag, 26. Juni 2016, 18:54

Hallo Chris,

ich hab für meine Zeilen auch keinen Bleg, hab das irgend wann mal gelesen, frag mich wo :nixweis: . Aber Hagen war Gesetz, Gott hab ihn seelig !!! also keine Webleinen hinter den Püttingwanten...

LG
Oliver

416

Sonntag, 26. Juni 2016, 18:57

Wenn man sich mal die Bilder der Royal George genauer anschaut, sieht man, dass dort zumindest keine Webleinen waren, speziell auf dem einen Bild (Kreuzmast von achtern gesehen). Und das Modell ist a) zeitgenössisch und b) war die R. G. ein kapitales Schiff mit großen Marsen, wo es theoretisch also hätte sein können. Aber wie gesagt, ich erhebe jetzt nicht den Anspruch, hieraus eine Regelhaftigkeit ableiten zu können... :nixweis: Aber ich habe es eben noch nie gesehen...außer vielleicht an Schonern wie der Amphitrite , auf der ich mal gefahren bin, aber die hat auch keine Marsen im konventionellen Sinne und schon gar keine Soldatengatts. Ich bin da immer irgendwie mit Hängen und Würgen von achterlich-seitlich hochgeklettert, die Marsplattform war so klein, dass man sich gerade mal irgendwie daraufstellen und an der Stenge festhalten konnte.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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417

Montag, 27. Juni 2016, 15:13

Nachtrag

Dafi, der Heller 74er (Superbe, Glorieux), auf den du verlinkt hast, ist großartig und setzt in der Tat Maßstäbe. Ich weiß nicht, ob das Modell mich stimuliert, auch einen zu bauen, oder davon abhält, weil es ja schon einen so guten gibt.
Allerdings sind die Wanten und Webleinen eher ein Schwachpunkt bei dem Modell. Die Taljereeps zu prominent, die Wanten nicht richtig stramm und die Webleinen ungleichmäßig und zu wenige. Das ist Meckern auf hohem Niveau, ich weiß, aber...
Schmidt
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418

Dienstag, 28. Juni 2016, 15:36

Wenn man sich mal die Bilder der Royal George genauer anschaut, sieht man, dass dort zumindest keine Webleinen waren
Einspruch! Also ich habe mir die Bilder der Royal George jetzt mehrfach angeschaut und glaube Webleinen an den Püttingwanten zu erkennen, besonders gut an diesem Bild zu erkennen.
Hier noch besser .
Oder irre ich mich?
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Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


419

Dienstag, 28. Juni 2016, 15:53

Ich denke, es geht um Webleinen HINTER den Püttingswanten.
Schmidt
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420

Dienstag, 28. Juni 2016, 17:22

So isses! :thumbsup:

Chris :ahoi:
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