Hallo liebe Schiffbauer,
Heute beginne ich endlich den Bericht zum Clipper "Berbice" von Shipyard.
Eigentlich wollte ich schon lange mal ein Holzmodell anfangen, aber die Preise von guten Bausätzen haben mich bisher immer abgeschreckt. Auf der Modellbaumesse in Leipzig im vergangenen Jahr bin ich dann auf den Stand von Shipyard gestoßen und war fasziniert davon, was man aus Karton so alles machen kann. Motiviert durch mehrere Bauberichte und eine sehr schöne Einführung in den Kartonmodellbau (Danke, Lemmi!) will ich mich auch mal an einem solchen Modell versuchen. Ich habe mich für die Berbice entschieden, weill es sich um ein recht einfaches Schiff handelt und auch gleich ein Diorama enthalten ist. An den Kleinteilen will ich mich erst einmal ausprobieren. Sollte dies nicht funktioniern, werden die passenden Zurüstteile nachbestellt.
0. Vorbereitung
Als Material steht mir bisher FInnpappe (ab 1 mm bis 2,5 mm), Bristolkarton (0,5mm) und Graupappe (0,5 mmm, 1 mm, 2 mm) zur
Verfügung.
Für die Segel werde ich vorraussichtlich Baumwoll-Batist
verwenden.
Die Masten und Spieren werder aus Rundstäben (Buche) gefertigt, Dicke laut Anleitung: 1 mm bis 3 mm
Für das Tauwerk werde ich mich im Nähkasten meiner Frau
bedienen.
Ich habe vor, das Modell an einigen, kleine Stellen von der Anleitung abweichn zu lassen, bisher sind das folgende Punkte, vielleicht kommen später noch mehr dazu:
- Die Kanonen haben lauf Anleitung und Bildern kein Takelung, daraus möchte ich aber nicht verzichten.
- Die Segel des Schiffes sind in der Anleitung gesetzt, da es aber im Hafen liegt, werde ich diese aufgegeit darstellen, evtl 1-2 auch abgeschalgen an Land.
- Das Schiff wird Festmacherleinen bekommen.
- to be continued.
Als hilfreiche Literatur steht zur Verfügung:
- Mondfeld
- Lemmis Tutorial
So, dann kann es ja losgehen:
01. Spantengerüst
Die Spanten liegen bereits als lasergeschnittene Teile bei. Diese lassen sich leicht aus dem Rahmen entfernen und passen sehr gut ineinander. Insgesamt ergibt dies einen sehr stabilen Grundkörper:
02. Kabine
In einem zweiten Schritt wird die Kabine, bzw. deren Vorraum, ausgestattet. Das ganze sieht dann so aus:
Die Ränder müssen dann bei Gelegenheit noch in passender Farbe bemalt werden.
Bis hierhin bin ich ganz zufrieden, mal sehen wie es weitergeht.
Soweit für den Anfang, mehr wird folgen. Ich hoffe dieses Projekt findet einige Interessenten und freue mich über jede Rückmeldung.
Viele Grüße,
Oliver
Edit: Mastenmaterial ergänzt, danke Ray!