Das Wettringer Modellbauforum

Offizielles Zubehör nein.
Wie man mit bemalen eine super Holzoptik bekommt gibts hier im Schiffbauerforum die besten Spzialisten.
Option wäre noch ein Stück Echtholzfurnier besorgen und selbst anpssen.

Und ja ... es gab mal vor Jahren eine Snderauflage von Revell dieses Kits die Echtholzteile enthielt.
War aber im Endergebnis auch nicht viel anderes als der Vorschlag mit dem Furnier.
Bis aufs Stanzen sind alle Arbeiten erforderlich

Zitat

Der Bau wird wahrscheinlich OOB

Schade. Dieser Bausatz ist ja derart dürftig mit Details ausgestattet, dass eigentlich ein ganz erheblicher Verfeinerungsbedarf besteht. Beim Motor ebenso wie beim Fahrwerk, ganz zu schweigen vom Interieur und auch der Karosserie.

Aber ich bin jetzt lieber ruhig, um dir den Bausatz nicht zu vermiesen.

moin,

fein das Du den jetzt startest, da bleib ich auf jedenfall dabei.
Und wenn Du doch das eine oder andere Teil aufwerten willst, vom Royce habe ich eine riesen Datenbank an Bildmaterial.

Sind die Revell-Motorteile so schwammig ausgeformt oder hast du etwas viel Farbe drauf gemacht?
Und wird das komplette Chassis silber-farbig?

Zitat

Der Spritzling ist in einer Art grau-silber.

Ach so, bei meinem Bausatz sind die Teile in schwarz.

Also die Gussnaht am Motor unten sieht jetzt nicht so toll aus. Mit einer Feile und Schleifpapier schnell rüber gehen hätte man doch machen können.

Diese Trittbrett-Leisten zu verchromen ist sicher kein Fehler. Die normale Bare-Metal-Foil halte ich dafür aber für zu dünn. Aber mal schauen.

Hallo Marcus,
vorsicht bitte mit dem Spülmittel, damit kann man die Oberfläche nicht entfetten, Spülmittel ist ganz ungeeignet.
Bastelgruß
Günter

Zitat von »mikro«

... vorsicht bitte mit dem Spülmittel, damit kann man die Oberfläche nicht entfetten, Spülmittel ist ganz ungeeignet...

moin,

das musst Du bitte mal genauer erklären.

Warum soll ein Spülmittel welches Fett löst ungeeignet sein Öl und Fettrückstände von den Kunststoffteilen zu entfernen?
Meine Becher, Schüsseln, Frühstücksbrettchen, Schalen usw. usw. aus Kunststoff spüle ich in der Küche doch auch sauber.

Hallo marek,

es gibt einige Modellbauer (auch andere Lackierer) welche anführen, dass nach der Behandlung mit Spülmittel Tenside zurückbleiben können, welche wiederum den Farb auftrag stören(können).

MEINE Meinung dazu ist einerseits dass man dies durch gründliches Nachspülen mit Abbürsten (hinreichend) sicher ausschließen kann und andererseits die Praxis hier in der Masse einfach ein anderes Urteil spricht, nämlich dass es sehr wohl funkitoniert.

Einem Geschirrspülmittel allerdings die Fettlösekraft abzusprechen ist in der Tat "schwierig", wurde es doch eigens hierfür gemacht.

Wohl mag es Fälle geben in denen auch nach Spülmittelbehandlung der Farbauftrag scheiterte, ich selbst hatte mal mit einer Revell EC135 in 1/72 den Fall, aber dann sind es keine nicht gelösten Fette, sondern Silikon- oder sonstige Trennmittelreste aus der Produktion welche in der Tat durch Spülmittel nicht, und auch sonst nur schwer, zu lösen sind.

Ich selbst habe eine Flasche 500ml Isopropanol hier stehen, kostet um die 4 Euro, reinigt schnellnund absolut zuverlässig meine Modelle von ALLEM, ich brauche kein fließend Wasser, muss nicht in die Küche etc..

Dennoch halte ich auch Spülmittel für ausreichend. Stimmt irgendwas nicht, so kann man das meist auch "fühlen", spätestens der erste Probeanstrich sollte es offenbaren. Bei Aibrusharbeiten ist das natürlich schwierig, da sich hier die Farbe naturgemäß "perfekt" verteilt und erst in der späteren Haftung, bspw. beim Abkleben, problematischt wird.


Neben meinen eigenen Ausführungen würde mich trotzdem noch der Grund von Günter interessieren.
Als Bitte an diesen (und auch andere Nutzer) hätte ich noch, dass man ein "geht" oder "geht nicht" und "gut" oder "schlecht" auch immer gleich durch ein "WEIL" ergänzt. Natürlich ist in diesem Fall ja eigenlich gesagt was der Grund ist (es löse kein Fett), aber ich denke bei solchen Aussagen weis man ja, dass man hier gegen die überwältigende Mehrheit spricht und es trotz klarer Aussage zu Rückfragen kommt.


Stets lernwillige Grüße

Andreas

Wie willst du diese große Lücke im HInterradkasten zwischen Chassisrahmen und Karosserie handhaben?
Ich glaube nicht, dass man beim Original eine solch große Lücke gesehen hat.


(Die große Kante im Kotflügel sieht natürlich auch alles andere als originalgetreu aus, ebenso stimmt der innere Durchmesser/Radius des Kotflügels nicht...)


Und beim vorderen Kotflügel sieht man auch eine Lücke zum Chassisrahmen. Schön und originalgetreu ist das auch nicht. Auch stimmt die Unterkante des Kotflügels nicht. Aber seis drum. (Stöhn !)

Habe gerade Deinen Bericht entdeckt, da sehe ich gerne weiter zu.

@Automodellbauer
Die Lücke ist notwendig. Wenn der Deckel geöffnet wird, braucht's den Platz zwischen Kofferraum und Fahrgastzelle.

Gruß Roland

moin,

ich glaube er meinte nicht die Lücke zwischen Koffer und Fahrgastzelle.
Die Lücke zwischen Karosserie und Fahrgestellt ist das Problem.
Hier würde ich aus dünnem Sheet seitlich einfach was auffüttern. Die Kante von innen würde ich außer acht lassen.

moin,

schau mal bei www.architekturbedarf.de vorbei.
Die haben so ziemlich alle Stärken und Größen da liefern extrem schnell und die Preise stimmen auch.

Stimmt, natürlich. Sorry, ein zweiter Blick tuts manchmal.

Zum Armaturenbrett: Lass einfach das Plastikteil weg und ersetze es mit Holz. Sieh Dir meines mit Beleuchtung an (Signaturlink).
Habe auch die Verleidungen in den Türen mit Mahagoni ersetzt.

Zitat von »keramh«

Zitat von »mikro«

... vorsicht bitte mit dem Spülmittel, damit kann man die Oberfläche nicht entfetten, Spülmittel ist ganz ungeeignet...

moin,

das musst Du bitte mal genauer erklären.

Warum soll ein Spülmittel welches Fett löst ungeeignet sein Öl und Fettrückstände von den Kunststoffteilen zu entfernen?
Meine Becher, Schüsseln, Frühstücksbrettchen, Schalen usw. usw. aus Kunststoff spüle ich in der Küche doch auch sauber.

Hallo Marek,
in dem Spülmittel sind sogenannte Rückfetter welche sich nach der Reinigung wieder auf die Oberfläche absetzen. Diese lassen sich auch nach einem intensieven Nachspülen nicht immer restlos beseitigen. Ein unregelmäßiger Farbverlauf beim Lackieren ist die Folge. Die Farbe hat keinen guten Haftgrund. Besser ist es mit Scheuermilch zu arbeiten, oder noch besser, die Oberfläche nass anschleifen. Dabei wird auch die statische Aufladung des Kunststoffes eliminiert.
Beste Grüße
Günter

Zitat von »em.zet«

@ Günter: Ich habe die Oberfläche kurz angeschliffen, damit die Haftung sich vebessert. Das hatte ich auch im Beitrag 10 kurz geschrieben.

...meine Anmerkung bezog sich auf die grundsätzliche Sinnhaftigkeit von Spülmittel bei Modellbaulackierungen. Bei dargelegter Eigenheit des Spülmittels macht es natrlich keinen Sinn nach dem Schleifen Spülmittel zu verwenden.

Die "Lücke" zwischen Chassis und Kotflügelteil habe ich bei meinem RR-Modell so geschlossen. Und die mächtige Kante an der Kotflügelinnenseite habe ich auch eliminiert.
Ob es so originalgetreu ist weiß ich zwar nicht, sieht aber allemal besser aus als vorher.

Ist o.k. Jeder wie er mag. Wenn man den Rolls so aus der Schachtel bauen möchte (oob), wird er natürlich viel schneller fertig. Ich gehöre halt zu den Freaks, die es gerne originalgetreuer haben möchten. Das Chassis habe ich ja auch schon ziemlich aufgebrezelt, entsprechend den Details wie man sie bei den 1:24-Modellen von Monogram, Italerie oder Franklin-Mint sehen kann.
Vielleicht konnte ich dadurch dem ein oder anderen Modlelbauer etwas Anregung bieten.
Für einen eigenen Baubericht habe ich allerdings noch zu wenig Material.

Ich würde gerne mal Originalbilder von genau dieser Stelle sehen ...
gibts denn da keine Photos ?
Irgendwas auf der Hebebühne oder beim Radwechsel ?

konnte leider fast nix finden was mir da sagen würde wie es da aussieht oder nicht...
und wenn eines da ist ob das auch für alle Karosseriebauer gültig ist.

Viele Autos damals waren ja längst noch nicht so durchdesignt wie heute.
Die etwas schachtelartige Gestaltung des Unterbodens scheint mir nicht wirklich falsch.
Man erwartete ja nur eine schöne Außenhaut und nen netten Innenraum.

Ein Großteil der damaligen Rolls oder auch Bentley wurden ja nur als Fahrgestell mit Motor an
die verschiedenen Luxus-Karosseriebaufirmen ausgeliefert ... deshalb gibts ja all die unterschiedlichen Ausführungen.

Und ich unterstelle mal, daß da jede Firma ein anderes Detail an der Verbindungsstelle zwischen Karosserie und Rahmen hatte.
Es gab sozusagen viele unterschiedliche originale Lösungen und alle sind für sich gesehen richtig.

Zitat von »Showrodder«

Ich würde gerne mal Originalbilder von genau dieser Stelle sehen ...
gibts denn da keine Photos ?

Als ich mit meinem Phantom II angefangen habe, habe ich schon reichlich das Netz durchstöbert. Aber vor einigen Monaten nichts brauchbares gefunden. Auf der Oldtimermesse in FN sah ich leider kein Fahrzeig bei dem es ähnlich hätte sein können. Ich habe für mich beschlossen, es so zu machen, wie es stimmig sein könnte. Ich finde, da man in den Radkasten nicht so gut reinsieht, ist die absolute Originaltreue dann eher zu vernachlässigen.
Bei den Kotflügeln, der Karosserie und dem Interieur ist es was anderes.
[Sobald ich bei meinem Phantom II den Motor fertig habe, werde ich vielleicht mal meine Ergebnisse präsentieren.]