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Dienstag, 19. Januar 2016, 20:13

Alclad Chrom - Airbrush

Nabend,

ich fresse mich schon wieder seit Stunden durchs Forum. Ich habe da eine Frage zu dem Alclad Chrom.

...wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann man die Alclad Lacke nur per Pistole verarbeiten. Allerdings habe ich in irgend einen Bericht gelesen das einer mit schwarzen Modellbaulack vorgrundiert hat und dann mit Alclad Chrom nachgetupft hat!!! Geht das mit dem z.B. Revell Lacken? Kann man Alclad pinseln? Und wenn nicht, gibt es einen Lack der einen Chromeffeckt hat und den man pinseln kann?

Das Thema ist bestimmt schon mal behandelt worden, allerdings habe ich es nicht gefunden! Sorry!!!
Jörg

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Dienstag, 19. Januar 2016, 20:20

Alclad ist für die Airbrush gemacht. Zum Pinseln ist es nicht sonderlich geeignet.
Bei Chrom ist es ratsam mit einem schwarzen Glanzlack vorzulackieren. Ich nehme dazu Revell Enamel oder Tamiya Farben.

Gruß Marcus

3

Dienstag, 19. Januar 2016, 20:27

Hallo Jörg,

mir ist kein Chromlack bekannt, den man mit dem Pinsel auftragen kann. Sowohl Alclad als auch der griffeste Chromlack aus der Dose von DupliColor müssen in hauchdünnen Schichten naß in naß mit der Gun bzw. Dose lackiert werden. Als Untergrund muß immer eine hochglänzende, schwarze, makellose Lackschicht her. Entweder Emaillack, die entsprechende Grundierung von Alclad oder auch Nitrolack aus der Dose aus dem Automobilbereich.

Viele Grüße :wink:

Jörg
zuletzt gebaut: Mercedes AMG GT, Porsche Carrera GT , Mazda MX-5
in Bau: Sauber Mercedes C9

4

Dienstag, 19. Januar 2016, 21:27

Danke für die Info
Jörg

keramh

Moderator

Beiträge: 12 592

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

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5

Dienstag, 19. Januar 2016, 21:33

moin,

ich selbst habe das mal gemacht und auch irgendwo hier mal drüber geschrieben.
Ich hatte mal Chromteile vom Spritzling gelöst und da war eine häßliche Fehlstelle.
Schwarz glänzend von Revell drauf getupft und nach gutem durchtrocknen mit einem Pinsel etwas Alclad Chrom drauf und siehe da die stelle war fast nicht mehr zu sehen.
Also ganz klar, auch zum Ausbessern von kleineren Fehlstellen mit einem Pinsel geeignet.

Ich suche mal wo das war und poste dann den link

Beiträge: 326

Realname: Urs

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6

Mittwoch, 20. Januar 2016, 00:23

Hallo Jörg
...wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann man die Alclad Lacke nur per Pistole verarbeiten. Allerdings habe ich in irgend einen Bericht gelesen das einer mit schwarzen Modellbaulack vorgrundiert hat und dann mit Alclad Chrom nachgetupft hat!!! Geht das mit dem z.B. Revell Lacken? Kann man Alclad pinseln? Und wenn nicht, gibt es einen Lack der einen Chromeffeckt hat und den man pinseln kann?

Evt. wäre das hier etwas für dich: Sonstiges: C1Metalizer - Erfahrungsbericht bzgl. Alternative zu Alclad

Gruss,
Urs
Hier könnt ihr sehen, was ich in meiner Freizeit sonst noch treibe: www.uhphoto.ch
Aktuell auf dem Werktisch: Im Bau: Northrop F-5E Tiger II "Patrouille Suisse" von Italeri im Masstab 1/72

h@mmerhand

unregistriert

7

Mittwoch, 20. Januar 2016, 22:51

Pinseln wird kaum funktionieren, in der Fläche definitiv nicht. Selbst mit der Pistole braucht es Übung und viel Gefühl. Etwas zuviel, meint richtig nass, aufgetragen und das wars. Die Farbe muss auf der hochglänzenden Grundierung sofort auftrocknen, ohne diese anzulösen. Der Glanz wird nur von der Grundierung gebildet. Es gibt inzwischen Trockenprodukte, die man auf die glänzende Grundiereung aufpolieren kann (siehe auch den Link von Urs). Zum Ausbessern ist das die beste Methode. Versiegeln mit lösungsmittelfreier Acryllösung wie Future oder auch Aquagloss ist für beides Pflicht.

Grüße

HH

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