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Realname: Torben

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91

Dienstag, 23. Mai 2017, 13:20

Von mir natürlich auch die besten Glückwünsche!

92

Dienstag, 23. Mai 2017, 22:48

Vielen lieben Dank euch allen für die Glückwünsche. Da bin ich echt gerührt. :rot:


So ein blaues Artwox-Deck habe ich bei meiner BB-35 Texas verwendet, sieht auch ganz gut aus, aber die Echholz-Optik hat doch gelitten. Für ein Schlachtschiff würde ich es auch wieder verwenden, aber bei einem Träger hat es 2 Nachteile: Man sieht rundum die Kante, 0,21mm können eine ganze Menge sein, und die Zurrleisten sind zwar eingeprägt, sehen aber lange nicht so markant aus wie bei einem gut gemachten Plastikdeck.


Deine Überlegungen dazu überzeugen mich. Der Nachteil, des später sichtbar aufgesetzten Holzdecks wird wohl nicht durch die holzähnliche Optik wett gemacht bei blauem Anstrich. Danke für den Hinweis. :ok:

Meine Frage nach der Bausatzvorstellung hatte genau den Hintergrund der verunglückten Rumpfform der Hornet, mich interessiert nämlich, wieweit die Bausätze sich unterscheiden. M.W. sind Trumpeter, Merit und Hobby Boss eine Familie, hoffentlich basiert die Enterprise nicht auf der Hornet. Andererseits ist das eine Sache, die nur auffällt, wenn man den Spantenriss mittels Meßschieber kontrolliert, ich werde der Hornet jedenfalls keinen neuen Rumpf scratchen.



Wie schon richtig angedeutet wurde, haben die Bausätze von Merit und Trumpeter nichts gemein. Die Rumpfform ist Merit mMn besser gelungen, dafür haben sie mit den Plattenstößen übertrieben. Also irgendwas ist immer :D
Für dich, lieber Jochen, die Bausatzvorstellung hier, als Expresslieferung, damit ich mich mal für deine ganzen hilfreichen Tipps revanchieren kann. :D

Beste Grüße,
Robin
Fertig: CG-47 USS Ticonderoga, Saturn V
Im Bau: CVN-65 USS Enterprise, HMS Dreadnought, HMS Terror

93

Donnerstag, 1. Juni 2017, 13:37

Es werde Licht - Teil II - Verkabelung

Es werde Licht - Teil II - Verkabelung


Hallöchen Wettringer,

nachdem das Große C nun endlich alle benötigten Bauteile geliefert hat, kann es nun mit der Enterprise weiter gehen. Die Verkabelung der Hangar-Beleuchtung steht an.
Zuerst wurde in den Rumpf mittig ein Loch gefräst, um die Snap-In-Buchsen einzubauen. Diese wurde innen mit Sekundenkleber fixiert und anschließend ein zweiadriges Kabel daran verlötet. Am anderen Ende des Kabels habe ich einen Niedervolt-Stecker im passenden Maß zum Anschluss des LED-Streifens verbaut.





Um die Helligkeit des LED-Streifens zu dimmen kamen mir zwei Ideen. Die elegantere Lösung besteht aus einem Spannungsregler und einem Potentiometer. Damit würde man die Helligkeit stufenlos regeln können. Nachteil der Geschichte ist, dass der Spannungsregler bei einer gegebenen Last von 5W einen Kühlkörper braucht und der ganze Aufbau groß und teuer werden würde.

Ich entschied mich daher für die, zwar etwas russische aber funktionierende, Lösung, mehrere Hochlastwiderstände mit einer Belastbarkeit von 5W mit Widerstandswerten von 2 bis 10 Ohm zu kaufen, Stückpreis um die 15 Cent. Diese kombinierte ich dann soweit, bis ich die gewünschte Helligkeit am LED-Streifen erhielt. Dann wurde alles miteinander verlötet und in den Modellständer verbaut. An diesem musste schließlich noch ein Mittelstück ausgefräst werden, damit der Winkelstecker unter dem Schiffsrumpf Platz findet, später ist davon nichts mehr zu sehen, wenn der Rumpf auf dem Ständer liegt.





Ein erster Test der Elektrik verlief erfolgreich, das LED-Band leuchtet und ist gedimmt. Wenn sich später herausstellen sollte, dass es noch zu hell ist, kann ich die Helligkeit jederzeit noch ändern, da die Widerstände ja im Modellständer sitzen und damit jederzeit getauscht werden können.



Weiter ging es mit dem Hangarboden. Dieser wurde von mir mit 2000er Körnung angeschliffen, um die Bleistift-Striche zu entfernen, da ich befürchte, dass die spätere Lackierung darauf nicht gleichmäßig halten würde. Die Unterseite wurde noch mit der Aluminium-Klebefolie beklebt, um zu verhindern, dass die Hangarbeleuchtung später durch den Rumpf durchleuchtet. Dies wird später auch bei den Hangarwänden und der Hangardecke so erledigt.



Schließlich konnte ich heute den Hangarboden in den Rumpf einkleben. Ein vorheriger Test zeigte, dass die Stützkonstruktion an drei von vier Toren noch minimal zu flach eingebaut war und wurde mittels 0,3mm starken Polystyrolstreifen verstärkt. So sitzt der Hangarboden nun bündig an den Toren.



Das war es vorerst auch schon wieder.

Bis später, der Robin
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94

Donnerstag, 1. Juni 2017, 13:58

Wenn ich dich hier sehe will ich meine auch sofort anfangen :bang:

Sieht doch schon gut aus dein Hangar :ok:
Grüße
Micha

95

Mittwoch, 7. Juni 2017, 22:10

Zubehör (Teil III) – Detaillierungssätze von Veteran Models

Zubehör (Teil III) – Detaillierungssätze von Veteran Models



Hallöchen Wettringer,

ich möchte euch heute weiteres Zubehör für die Enterprise vorstellen. Das Schiff verfügt über zahlreiche Defensivmaßnahmen und Radargeräte, die alle nur recht einfach im Tamiya-Bausatz dargestellt werden. Der taiwanesische Hersteller Veteran Models bietet verschiedenste Detaillierungssätze aus Resin für Schiffe an, hat unter anderem auch ein großes Sortiment für die moderne US Navy.
Hier ein Überblick über die Bausätze, die ich für die Enterprise vorgesehen habe:



Die AN/SPS-Radare

Ganz neu bietet Veteran Models eine Kollektion der gängigen AN/SPS-Radare an. Diese Bausätze stellen die Varianten, die man von Ätzteilsätzen der Navy-Schiffe kennt, absolut in den Schatten. Enthalten sind jeweils ein AN/SPS-10, ein AN/SPS-48 und ein AN/SPS-49 Radar.
Das AN/SPS-10 ist ein Oberflächen-Suchradar mit geringer Reichweite, aber sehr hoher Auflösung. Ab Mitte der 1980er Jahre wurde es durch das feststehende AN/SPS-67-Radar abgelöst. Eingesetzt wurde das AN/SPS-10 vor allem zur präzisen Navigation in Häfen und anderen engen Gewässern.
Das AN/SPS-48 ist ein dreidimensionales Luftraum-Suchradar mit hoher Reichweite. Es kann über 1000 Luftziele in einer Reichweite von bis zu 450km gleichzeitig erfassen und verfolgen.
Das AN/SPS-49 ist ein zweidimensionales Luftraum-Suchradar mit einer Reichweite von bis zu 400km.









Die Kombination aus Resin- und Ätzteilen ermöglicht eine Darstellung der Radarschirme in bisher ungeahnter Qualität und Detailliertheit in diesem Maßstab. Genial sind die Biegehilfen für das AN/SPS-49 und das AN/SPS-10. Absolut geniales Set von außerordentlicher Qualität.

Phalanx CIWS

CIWS heißt Close In Weapon System und bedeutet so viel wie Nahbereichsverteidigungssystem. Es dient der Abwehr feindlicher Flugkörper und stellt die letzte Verteidigungsbarriere des Trägersystems dar. Das Defensivsystem basiert aus zwei Komponenten: einem autonomen Suchradar mit Freund-Feind-Erkennung und einer sechsläufigen Gatling-Kanone des Kalibers 20mm. Durch das autonome Zielerkennungssystem kann das Phalanx das Schiff selbst dann noch verteidigen, wenn andere Defensivsysteme schon ausgefallen sind oder nicht erfolgreich reagiert haben. Die Reichweite des Systems beträgt ca. 3km und die Kanone feuert bis zu 3000 Schuss/min ab, das Magazin fasst 1550 Schuss. Mittlerweile wird das Phalanx durch das neuere RAM-System ersetzt, welches auf sog. Rolling Airframe Missiles zurückgreift.



Der Bausatz von Veteran Models ist wesentlich detaillierter als übliche Spritzguss-Varianten des CIWS und besteht aus drei Teilen. Der Gefechtskörper kann frei gedreht und geneigt dargestellt werden.

AN/SPN-43 und SMQ-11

Das AN/SPN-43 ist das Standard-ATC-Radar der Navy. ATC bedeutet Air Traffic Control, das Radar dient also der Verfolgung des Flugverkehrs im Endanflug an Flugzeugträger
Bei dem SMQ-11 Receiver handelt es sich um einen Satelliten-Telekommunikationsempfänger.





Mk. 29 Sea Sparrow Launcher

Der Mk.29 Sea Sparrow Launcher ist ein Raketenstartsystem für bis zu acht Flugkörper des Typs Sea Sparrow. Diese Rakete kann zur Bekämpfung von See- und Luftzielen eingesetzt werden und ist Standard-Defensiv-System auf den amerikanischen Flugzeugträgern. Die Zielverfolgung erfolgt durch das AN/SPS-48 als auch durch eigene Zielerkennungsmodule, die rund um die Insel angebracht sind





Dieses Zubehör ist meiner Meinung dringend für den Tamiya-Bausatz erforderlich, da die darin enthaltenen Sea Sparrow Launcher etwa 30% zu groß geraten sind und damit völlig überdimensioniert wirken.

SLQ-32 ECM & SRBOC Chaff

Das SLQ-32 ist ein marines ECM-System, wobei ECM Electronic Counter Measure, also elektronische Gegenmaßnahmen bedeutet. Es dient dem Stören feindlicher Radare und Zielerfassungssystem und ist damit ein zentraler Bestandteil der Defensivsysteme.
Das SRBOC ist ein Defensivsystem zum Abfeuern von Täuschkörpern. Diese sollen anfliegende feindliche Raketen vom Schiff ablenken und somit einen Treffer verhindern.



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96

Donnerstag, 8. Juni 2017, 09:08

Sehr schöne Sachen :ok:
Die Radaranlagen von Veteran kannte ich noch nicht, von den Waffensysteme habe ich schon ein paar.
Grüße
Micha

97

Samstag, 10. Juni 2017, 23:08

Das Heck – Einmal neu bitte

Das Heck – Einmal neu bitte



Hallo verehrte Mitleser,

der Bau der Enterprise stand die letzte Woche über natürlich nicht still. Bevor ich mich an das große Scratchbau-Projekt der Hangarwände stürze, wollte ich erstmal etwas kleiner anfangen. Dafür bietet sich der Heckspiegel der Enterprise an, denn dieser Bereich entstammt mehr der Fantasie der Tamiya-Entwickler als der Wirklichkeit.



Zu Beginn wurden von Wand und Boden alle unnötigen Teile mit einer Säge entfernt und alles eben geschliffen.



Zum Schließen der entstandenen Löcher setzte ich 0,3mm dünnes Plastiksheet darauf und schnitt es in Form.



Auch die Unterseite der AN/SPS-41 Plattform entspricht nicht der Realität. Hier sind zwei Stützstreben zu entfernen und ein Loch zu stopfen.
Das AN/SPS-41 ist ein Teil des automatischen Landesystems der Enterprise. Es gibt ein Radarsystem am Heckspiegel des Schiffs und ein weiteres auf einem Turm am Achterdeck steuerbord.





Für den Neubau der Poller kam auch ein neues Werkzeug ins Haus, ein Satz Locheisen zum Ausstanzen runder Sheet-Plättchen.



Stück für Stück wurde dann der gesamte Heckbereich scratch gebaut. Als Referenzen dienten mir dazu Fotos aus dem Detail & Scale Buch über die Enterprise und der Baubericht von Florymodels.co.uk.



Wie man sieht, hat das Heck nichtmehr viel mit dem Vorschlag von Tamiya gemein. Nach dem Lackieren kommen dann noch Reling und eine Leiter zu der hängenden Plattform hinzu.



Die Schlauchtrommel entstammt übrigens dem Gold Medal Model Ätzteilsatz für die Enterprise. Sie besteht aus 5 Teilen, davon drei Ätzteile, ein 2mm Evergreen-Rundprofil, in das ein 0,85mm Loch gebohrt wurde und einem Stück 0,3mm Kupferdraht zum Verbinden der Teile. Diese eine Schlauchtrommel hat mich ca. eine dreiviertel Stunde gekostet, bis ich erstmal den besten Weg ausgetüftelt habe, das Konstrukt zusammenzubauen. Die nächsten gehen dann hoffentlich zügiger, denn auf dem Catwalk sind geschätzte 50 von den Dingern verteilt. :verrückt: :cracy:
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98

Sonntag, 11. Juni 2017, 10:56

Mahlzeit!

Schöne Scratchorgie, wofür kaufst Du eigentlich noch Bausätze?
Wo sind die Locheisen her?
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

99

Sonntag, 11. Juni 2017, 12:00

Stück für Stück wurde dann der gesamte Heckbereich scratch gebaut.
Toller Umbau! Vielleicht noch die Festmacherklüsen öffnen?

Die Nachrüstteile gefallen, möchte nur nicht - muss ich ja auch nicht- an die Kosten denken. :D Vermute das die Hersteller der Plastikbausätze am Aufwand gemessen inzwischen weniger Gewinn als die Zubehörlieferanten machen. :verrückt:

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100

Sonntag, 11. Juni 2017, 17:05

Sieht doch schon gut aus. Hast dich jetzt für ein Baujahr entschieden?
Grüße
Micha

101

Sonntag, 11. Juni 2017, 20:13

Vielen Dank für die Blumen :) Ein bisschen ärgert ich aber noch der Spalt zwischen Wand und Boden auf der linken Seite. Mir ist nur noch keine praktikable Lösung eingefallen, wie ich das unsichtbar machen kann. Spachteln wird in der Ecke, denke ich, keine optische Verbesserung bringen

Schöne Scratchorgie, wofür kaufst Du eigentlich noch Bausätze?
Wo sind die Locheisen her?


Die Bausätze kaufe ich vor allem, weil es immer so viel Spaß macht sie auszupacken und sich anzugucken :D
Die Locheisen sind vom großen A, ein relativ günstiges Set, aber für den Einsatzzweck sicher ausreichend.

Vielleicht noch die Festmacherklüsen öffnen?


Die Klüsen sind offen, sieht man vielleicht wegen des Winkels nicht so gut. Aber sie haben noch einen hässlichen Grat, den ich wegschleifen muss.

Hast dich jetzt für ein Baujahr entschieden?


Ja, ich werde die Enterprise im Jahr 1989 darstellen, kurz bevor sie in ihr Refit 1990 ging. So entspricht der Bauzustand weitgehend dem des Bausatzes und ich kann die diversen Abzeichen ihres Einsatzes in der Straße von Hormuz einsetzen. Außerdem spare ich mir da den Decal-Satz für das CVW von 1996.
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102

Montag, 12. Juni 2017, 08:15

Mahlzeit!

Den Spalt würde ich mich dickflüssiger Farbe zuschummeln, mehrfach mit feinem Pinsel vollaufen lassen, Überstände kann man nachher abschaben. Wird nicht so schön wie gespachteltes, ist aber schonender.
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-Otto von Bismarck

103

Freitag, 30. Juni 2017, 13:40

Die Hangarwände (Teil I) – Rohbau

Die Hangarwände (Teil I) – Rohbau



Hallöchen Wettringer,

nach längerer Zeit gibt es heute mal wieder ein Update von der Enterprise.
Gebaut wurden von mir die Wände des Hangardecks. Eine absolut realistische Wiedergabe des Originals war dabei nicht mein Ziel. Vielmehr wollte ich eine vereinfachte, plausible Darstellung erreichen. Da am Ende sowieso durch den begrenzten Blick durch die Hangartore nur recht wenig vom Hangar zu sehen sein wird und das Augenmerk vornehmlich auf den Flugzeugen darin liegen wird, beschränkte ich mich beim Aufbau auf grobe Strukturen. Nichtsdestotrotz orientierte ich mich an Originalfotos um Anhaltspunkte für eine glaubhafte Darstellung zu bekommen.

Zuerst erstellte ich sechs Teilwände aus Plastiksheet nachdem ich den Hangar ausgemessen hatte.



In diese wurden dann die Toröffnungen eingearbeitet und anschließend wurden die Seitenwände mit einer Rasterstruktur aufgewertet. Genutzt habe ich dafür Evergreen-Gehwegplatten mit 3,2mm-Raster.






Anschließend ging es ans Erstellen der Strukturen für die Stirn-Wände an Bug und Heck. Zum Einsatz kamen verschiedenste Evergreen-Profile und Ätzteile aus allgemeinen Sets. Die Lüftungsgitter sind bspw. USN-Sicherheitsnetze.



Diese Arbeit setzte ich dann gleichermaßen bei den vier Teilwänden fort und arbeitete mich so rings herum.



Der Hangar ist nun größtenteils zum Lackieren bereit.

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104

Freitag, 30. Juni 2017, 15:18

Mahlzeit!

Schön gemacht, ist bei dem begrenzten Einblick sicher mehr als ausreichend.
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105

Freitag, 30. Juni 2017, 18:54

Find ich auch...mehr als ausreichend!
Gefällt mir gut wie du die Wände gepimpt hast. :ok:
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


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106

Montag, 25. Dezember 2017, 18:14

Hi

ich bin hier gerade so rein gestolpert und fasziniert, was es alles so an Zubehör für das Schiff gibt. all das zu verbauen ist schon eine Herausforderung. Geht es hier denn bald weiter? ?(
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107

Montag, 25. Dezember 2017, 18:50

Hallöchen,

ich sollte mich wohl nach langem mal wieder zu Wort melden :pfeif:
Leider konnte ich im letzten halben Jahr aus diversen Gründen keinen Modellbau betreiben. Da waren unter anderem meine Hochzeit, deren Vorbereitung, Flitterwochen, berufliche Veränderungen usw.
Ich werde nun allerdings nach den Feiertagen endlich wieder starten können, dann erstmal meinen Ticonderoga-Kreuzer fertigstellen und danach mit der Enterprise weiter machen. Es juckt in den Fingern, endlich wieder Hand an dieses tolle Schiff zu legen :D

Beste Grüße,
Robin
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108

Montag, 25. Dezember 2017, 19:32

Mahlzeit!

Ja, das Leben ausserhalb des Modellbaues (Ja, sowas gibt´s...) erfordert auch mal etwas Aufmerksamkeit...
Freue mich jedenfalls, wenn es weitergeht, bin ja derzeit der einzige aktive graue 350er hier.
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109

Montag, 5. März 2018, 20:22

Die Hangarwände (Teil II) - Lackierung und Finish

Die Hangarwände (Teil II) - Lackierung und Finish


Hallöchen Wettringer,
nach langer Pause in diesem Baubericht gibt es endlich wieder Fortschritte zu vermelden. Die letzten Wochen habe ich nicht nur genutzt um die Ticonderoga fertig zu stellen, auch habe ich regelmäßig an der Enterprise weiter gearbeitet. Die fertig gebauten Hangarwände sollten also lackiert werden.
Meine Recherche ergab, dass die Hangarwände der Enterprise größtenteils weiß mit einem dunkelblauen Absatz lackiert sind. Dieser Absatz hat eine Höhe von etwa 1,50m. Ich benutzte dafür 3mm-Abklebetape von Italeri, was beim Maßstab 1:350 in etwa 1m Höhe entspricht. Deck Blue von AK Interactive kommt dem originalen Farbton recht nahe. Weiterhin wurden einige Kanten mit freihand gemalten Warnmarkierungen versehen und einige Hinweisschilder, die dem Decal-Satz von Boatswain Models entstammen wurden angebracht.









Meine Darstellung der Hangarwände ist eine recht simplifizierte Version, da ich vorhabe, den Hangar mit vielen Flugzeugen vollzustellen, sodass sehr viel von den Wänden sowieso nicht mehr durch die kleinen Hangartore sichtbar sein wird.
Als Problem erweist sich nun noch das große Feuerschott, welches den Hangar in eine Bug- und eine Heckhälfte teilt. Auf diesem ist ein riesiges Gemälde angebracht welches die historischen Enterprise-Schiffe der US Navy darstellt. Dieses Gemälde ist leider in keinem Decalbogen für diesen Maßstab vorhanden.
Habt ihr Erfahrungen mit dem Erstellen eigener Decals? Es gibt da ja Decal-Papiere für Tintenstrahldrucker. Hat sowas schon mal jemand hier genutzt und kann Feedback darüber geben? Oder habt ihr andere Ideen, wie man die Darstellung auf das Modell bekommen könnte?
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110

Montag, 5. März 2018, 20:48

da empfehle ich Dir ein Copy Center, dort kannst Du deine Bilder im passenden Maßstab wunderbar auf Decal Papier für Laserdrucker brennen lassen, Tinte ist nicht so exakt bei der Reproduktion. Die Decalspapiere lassen sich gut verarbeiten.
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111

Montag, 5. März 2018, 21:49

Bist du mit den Hangar schon mal ne ganze Ecke weiter als ich. Mit den Bildern auf der großen Schotttür hab ich mich auch schon auseinandergesetzt (gedanklich)
Passende Decals gibt es nur in 1/700 von Starfighter Decals, müsste ich hier irgendwo liegen haben. Die kann man sich vergrößern oder man lässt die Türen offen. Ich bin mir bei meiner Big-E auch noch nicht ganz sicher was ich machen werde.
Grüße
Micha

112

Dienstag, 6. März 2018, 10:09

Die Hangarwände gefallen mir sehr gut 8o

113

Mittwoch, 7. März 2018, 21:10

Der Hangarboden (Teil III) - Grundierung, Lackierung, Finish

Der Hangarboden (Teil III) - Grundierung, Lackierung, Finish



Hallöchen verehrteste Wettringer Modellbauer,

nachdem die Hangarwände fertig gestellt sind fehlt nun noch der Boden. Angefangen habe ich mit einer Grundierung mittels Vallejo Primer in USN Light Ghost Grey.
Auf den Bildern auch zu sehen: meine Großraum-Lackierkabine in Form eines aufgehangenen Stoff-"Restes", den mir meine Frau spendiert hat.



Nach der ersten Schicht Primer



Und bessere Deckung nach der zweiten Schicht Grundierung.

Während die Grundierung ordentlich durchtrocknet habe ich die Seitenwände der Hangartore eingebaut und Führungsteile für die spätere Ausrichtung der Hangarwände angebracht, da die aufgezeichneten Umrisse nach zwei Schichten Grundierung kaum noch zu erkennen waren.






Nachdem die Grundierung einen Tag getrocknet ist begann ich mit der Lackierung des Bodens.
Im ersten Schritt versah ich den Boden mit einem schwarzen Preshading.



Darauf folgte eine Schicht mit dem Hauptfarbton Dark Grey 5D und darauf schließlich ein Highlighting mit Medium Gunship Grey.





Durch die Farbvarianz wirkt das Hangardeck weniger steril und künstlich.
Nachdem die Lackierung 2 Tage gründlich trocknen durfte ging es mühselig mit den Tie-Down-Points weiter. Diese sollten durch einen helleren Farbton etwas hervorgehoben werden. Bei vielen Bauberichten zur Enterprise oder auch Nimitz-Klasse-Flugzeugträgern wird dafür weiß genutzt. Wenn man sich allerdings einmal Originalaufnahmen der Decks anschaut sind die Tie-Down-Points ebenso wie das restliche Deck dunkelgrau. Da sie ohne Hervorhebung aber vollkommen untergehen, entschied ich mich, sie mit einem hellen Grauton (Vallejo Light Ghost Grey) zu lackieren und so relativ dezent erscheinen zu lassen. Für die Lackierung verdünnte ich die Farbe relativ stark (1:3 Verdünnung der Model-Air-Farbe) und ließ sie mit einem 5/0-Pinsel in jeden einzelnen Tie-Down-Point laufen. Nach etwa einer Stunde meditativer Pinselarbeit war ich mit dem Deck durch und das Ergebnis weiß mir zu gefallen.



Da nach dem Anbringen der Hangarwände die Seitenwände der Hangartore zum Lackierung nur noch sehr schwer zu erreichen wären klebte ich den Hangarboden nach vollständiger Durchtrocknung großflächig ab und lackierte die Wände der Hangartore in der späteren Hüllenfarbe. Ich habe mich nach ein paar Lackierproben schließlich für Dark Ghost Grey entschieden. Der originale Farbton lässt sich nur schwer abschätzen, da das Standard-Navy-Grau je nach einfallendem Licht von sehr hellgrau bis bläuchlich dunkelgrau reicht. Ich habe mich für einen Mittelweg entschieden und möchte die Enterprise etwas dunkler als die Ticonderoga machen.



Schließlich kam der große Moment und die Hangarwände konnten auf den Boden geklebt werden.
Die Backbord-Wände wurden etwas gekrümmt eingeklebt, da mir das später einzubauende Feuerschott etwas zu breit geraten ist. Die Krümmung sieht man aber im späteren Einblick durch die Hangartore nicht mehr.











Und zum Abschluss noch ein paar Einblicke wie man sie später am fertigen Modell haben wird. Viel ist dann leider nicht mehr zu sehen.







Für die Gestaltung des Hangartores mit dem großen Gemälde habe ich mir erstmal Decal-Papier bestellt und werde damit ein bisschen rumprobieren. Dann ist die größte Scratchbau-Orgie an dem Modell fertig und es geht mit dem Rumpf weiter. Erste Arbeiten sind da bereits erfolgt, die stelle ich dann beim nächsten Abschnitt vor.
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114

Donnerstag, 8. März 2018, 07:58

Schöne Arbeit
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115

Donnerstag, 8. März 2018, 10:02

Sehr schöne Lackierarbeit hast du da abgeliefert. Das mit den Tiedown Points gefällt mir auch gut.
Recht hast du auch damit das die Im Hangar nicht Weiß waren/sind. Auf dem Flugdeck sind Sie auch nur Weiß nach einer neuen Lackierung. Hab mich da mal ne weile mit beschäftigt und man sieht die Weißen Punkte auf dem Flugdeck mal richtig gut und alle, und wiederum mal garkein Weiß mehr auf dem Flugdeck.
Grüße
Micha

116

Donnerstag, 8. März 2018, 11:36

Mahlzeit!

Wirklich schade, daß davon nachher kaum was zu sehen ist...Kryptodetails. Aber Du weist ja, daß sie da sind...
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Donnerstag, 5. April 2018, 19:24

Der Hangar

Hallo Robin,

auch Dir vielen Dank für die Begrüßung. Bin gleich auf Deine Seite gegangen und kannte sie auch schon. Hatte nur die Fotos Deines Hangar damals nicht gesehen. Das gefällt mir sehr. Sehe gerade, dass Du mir schon eine Antwort zu der CD gegeben hast!! Ich werde meine Enterprise auch mal zeigen... Weiß nur noch nicht genau, wie ich das machen kann.

Vielen Dank.

Viele Grüße

Stefan

118

Donnerstag, 5. April 2018, 21:02

Bin noch auf dem Weg, meine Bilder richtig zu präsentieren.

119

Donnerstag, 5. April 2018, 21:10

Vielen Dank für die Einblicke auf dein Modell, Stefan. Die Farbgebung von Überwasser- und Unterwasserschiff gefällt mir sehr gut, das Grau, aber auch der Rot-Ton sehen sehr gut aus.
Da das Bilder-Einstellen hier im Forum nicht ganz trivial ist, auch ich hatte damit anfangs Probleme, kann ich dir mal die foreninterne Hilfe, die du hier findest, ans Herz legen.
Bilder werden vom Forum leider nur bis 75kb und maximal 800 Pixel in Breite und Länge angenommen. Wie du das mit einem Programm recht einfach bewerkstelligst, findest du auch in der verlinkten Hilfe.

Auf jeden Fall freut es mich sehr, dass wir nun schon drei aktive Enterprise-Bauer hier im Forum sind. Da kann man sich sicher immer wider gegenseitig helfen und motivieren. Denn zumindest mir geht es bei diesem riesigen Projekt so, dass ich die einzelnen Bauphasen immer wieder durch andere Projekte unterbreche da sich die zahlreiche Detaillierung bei diesen Ausmaßen doch sehr lang hinzieht. Es ist wirklich eine Mammutaufgabe.

Beste Grüße,
Robin
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120

Freitag, 6. April 2018, 07:18

Damit wären wir dann zu dritt :D
Das sieht doch schon echt gut aus :ok:

Da hat der Robin recht, wenn hier drei Leute bauen gibt das immer wieder Motivation wenn einer seinen Fortschritt zeigt.
Bei Fragen hat man dann auch wen der im Thema ist.
Grüße
Micha

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