Mahlzeit allerseits!
Wenn ich das verarbeitete Material mal auf Gramm pro Stunde umrechne, lande ich ein paar Stellen hinter dem Komma...
Laufbrücken zwischen Brückenaufbau und Flakplattformen.
Wenn einem solche Teile runterfallen, auf jeden Fall den Auffangreflex unterdrücken, man kriegt das sonst kaum wieder hingebogen...
Eines der hinteren Beinchen musste ich entfernen, kollidierte mit dem Schornsteinunterbau. Fällt aber nur auf, wenn man es weiß.
Scheinwerfertürme.
Bei sowas ist der Autofocus überfordert...Die Eduard-Türme sind symetrisch, die von Tamiya nicht, aber egal, wem ich glaube, ich nehm sowieso die von Eduard.
Keine Ahnung, wofür diese angehängten offenen Gestelle waren, die Kisten waren für Lampenzubehör und Ersatzleuchten.
Die Scheinwerfer selber sind unverändert aus dem Bausatz. Jetzt ist erstmal genug Kleinkram in dieser Gegend..
..weiter mit dem hinteren Artillerieleitstand, von dem aus das Schiff im Notfall auch gesteuert werden konnte. Obendrauf der Großmast mit Flugzeugkran.
Das ist der Tamiya-Kranausleger, mit seitlichen Ätzteilen, aber massiv gegossen.
Davon bleibt nur die Schwenkmechanik.
Der Rest wird durch dieses Falt- und Klebekunstobjekt ersetzt.
Angeklebt wird der Ausleger erst, wenn der Mast fertig ist, weil sein Winkel durch die geätzten Kranseile bestimmt wird.
Rohbauteile des Mastes. Die dreieckigen Plattformen werden durch geätzte Lochbleche ersetzt..
..die dann noch gelochte Verstärkungen bekommen. Diese waren alle mehr oder weniger zu kurz, bei den oberen Ebenen konnte ich das mit Kleber wegschminken, bei den unteren mit angeätzten Stützkreuzen stimmte deshalb auch der Abstand nicht (Ikea lässt grüssen!)..
..weshalb ich die schönen Teile zerschneiden musste.
Passend angeklebt und neue Stützkreuze aus Elastikfaden gemacht, eigentlich wollte ich noch nicht mit takeln anfangen..
Ein Blick auf die Eduard-Homepage zeigt jedenfalls, daß es da auch nicht passt.
Japanische Spezialität: Besonderen Wert legte man auf nächtliches Manövrieren im Verband, da war man den USA bis zur allgemeinen Einführung des Radar haushoch überlegen. Zentrale Rolle spielte dabei diese Lichtzeichenanlage.
Ironischerweise passierte die fatale Kollision, die zum Verlust der Mikuma und zum beinahe-Verlust der Mogami führte, bei genau so einem Manöver..