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1

Freitag, 26. Januar 2018, 20:30

U 552, Frühjahr '42, 1:72

Hallo zusammen,

nach langem Zögern habe ich mich jetzt doch entschlossen mein erstes Modellbauvorhaben mit einem Baubericht hier im Forum zu verewigen. Wie in meinem Vorstellungspost ist mein ursprüngliches Vorhaben – einfach ein "schönes" U-Boot-Modell zu bauen, durch die Lektüre in diesem Forum (und abseits davon) zum Megaprojekt (für meine Maßstäbe) mutiert, ein möglichst originalgetreues Abbild von U 552 im Zeitraum März/April 1942 zu erschaffen. Da dies meine ersten Schritte auf dem Gebiet des Modellbaus sind habe ich mich für dieses relativ gut dokumentierte Boot entschieden, da hier doch einiges an Bildmaterial und Bauberichten zur Verfügung steht. Die Quellen hier alle Aufzugählen dürfte den Rahmen sprengen, allerdings darf sich so ziemlich jeder hier im Forum, der irgendwann mal einen U-Boot Baubericht verfasst hat angesprochen fühlen :)

Ich schreibe diesen Bericht hauptsächlich in der Hoffnung, hier und da ein paar Tipps und Hilfestellungen zu bekommen. Probleme und Fragen meinerseits werden sicherlich kommen, denn Spachtel, Dremel, etc. hatte ich in meinem ganzen Leben zuvor noch nie in der Hand gehabt. Wer auf extrem saubere Bauausführung steht, sollte sich das Mitlesen aus diesem Grund auch gut überlegen :D

Kleiner Nachtrag noch: neben dem Revellbausatz nutze ich noch das Mündungsklappenset von WEM, das Flood Hole Set von RC Subs sowie das Typ VII Set von Pontos mit dem Holzdeck.

Viele Grüße


Tim

2

Freitag, 26. Januar 2018, 20:30

Angefangen habe ich mit dem wohl bekannten Ausfräsen der Flutschlitze. Nach anfänglichem Respekt vor dem Dremel ging das am Ende doch recht gut. Allerdings stoße ich hier schon auf ein Problem, dass mir später noch häufig begegnen wird: unzureichende Planung. Da ich das Flutschlitzmuster von U 552 imitieren will, werden viele Flutschlitze – etwa die Löcher am Bug – später sowieso wieder geschlossen… Auch den großen Flutschlitz auf der rechten Seite habe ich geöffnet… das hätte ich besser gelassen, den dadurch wird dieser Bereich recht instabil und alle folgenden Arbeiten werden unheimlich erschwert, zumal genau diese Seite später auch noch teilweise verkürzt werden muss :( Stichwort Planung…


3

Freitag, 26. Januar 2018, 20:32

Auch das Oilcanning will ich darstellen. Plötzlich kommt mir das Flutschlitzfräsen gar nicht mehr so schlimm vor… Eine eintönige Arbeit. Meinen anfänglichen Versuch die Nietenreihen zu bewahren gebe ich relativ bald auf und ordere mir schonmal vorsorglich das U-Boot Packet von Archer. Das endgültige Resultat ist in Ordnung, allerdings habe ich es insbesondere bei der rechten Bughälfte wohl etwas übertrieben. Da werde ich später nochmal mit Spachtel und Schleifpapier rangehen. Bei den Satteltanks habe ich mir hier im Forum den Trick mit der Fräße zur Darstellung einer realistischen Oberflächenstruktur abgeschaut. Also werden alle Fläche mit dem runden Fräßkopf "tätowiert".





4

Freitag, 26. Januar 2018, 20:33

Weiter geht's mit dem Einsetzen der neuen Mündungsklappen von WEM und den Flutschlitzen von RCSubs. Beides klappt verhältnismäßig gut, allerdings habe ich bei den hinteren Teilen ziemliche Probleme, das Ergebnis ist dementsprechend unsauber und wird mir später einiges an Schleifarbeit abverlangen.





5

Freitag, 26. Januar 2018, 20:34

Wie gesagt, will ich das Flutschlitzmuster von U 552 nachbilden. Hier kommen mir einerseits die vielen Originalfotos, andererseits ein hervorragendes Dokument von Dougie Martindale zur Hilfe.


Also werden Schlitze mit Spachtel verschlossen und neue gebohrt.


Ärgerlich: das Template von WEM entspricht in der Größe nicht exakt den Revell-Schlitzen. Nachdem ich die zu großen Schlitze anfangs mit Spachtel wieder auf die "richtige" Größe gebracht habe, nehme ich für die folgenden Schlitze das kleinere Template, denn kleiner Spachteln ist um einiges aufwendiger als größer Schleifen…

6

Freitag, 26. Januar 2018, 20:41

Die Ankerklüse. Vor diesem Schritt hat es mich die ganze Zeit gegraut. Dinge aus dem Modell herauszusägen hat bisher zwar ganz gut geklappt, allerdings mussten die danach ja nicht wieder rein… Mit großem Respekt (andere würden sagen Angst) bohre ich also die Umrandung der Klüse aus und säge sie danach frei.


Danach baue ich mir aus Plastiksheet einen Untergrund. Einmal als Stützhilfe um die Klüse in Position zu halten, andererseits als Fundament für das unausweichliche Spachtelmassaker…


Das Positionieren ging erstaunlich gut. Und endlich macht sich auch die Sauerei beim Oilcanning bezahlt. Den ganzen Abrieb habe ich aufgehoben. Mit Plastikresten und einem Kleber-Abriebgemisch fülle ich jetzt die große "Baugrube" und ziehe das ganze dann mit Spachtel glatt. Insgesamt ging das alles besser als erwartet.




Nach dreimaligem Schleifen und anschließendem Grundieren bin ich mit dem vorläufigen Ergebnis bereits zufrieden. Klar, Feinschliff kommt noch.

7

Freitag, 26. Januar 2018, 20:42

Soweit dann erst einmal für heute. Kann man die Bilder eigentlich auch ohne diesen weißen Rahmen posten?

Viele Grüße

Tim

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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8

Freitag, 26. Januar 2018, 20:53

Servus Tim :hand:
Willkommen im Forum
Immer höchst interessiert an den grauen Wölfen bin ich natürlich bei Deinem Projekt mit dabei...
Wünsche Dir viel Spaß beim Bauen... gutes Gelingen
Ps ... die Fotos musste erstmal unter 70 kb kompremieren , dann ins Forum laden , und später im Text mit Cursor einfügen... dann sind es keine Anhänge und haben auch keine weißen Ränder ;)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

9

Freitag, 26. Januar 2018, 20:59

Hi Gustav,

super, das freut mich denn dein Baubericht ist einer der Gründe warum mich plötzlich das Modellbaufieber gepackt hat. Bei den Inspirationsquellen darfst du dich also direkt angesprochen fühlen :) Danke auch für den Tipp mit den Fotos.

Viele Grüße

Beiträge: 240

Realname: Michael

Wohnort: Meerbusch

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10

Samstag, 27. Januar 2018, 08:16

Bis jetzt schon eine sehr schöne Arbeit die du uns da zeigst :respekt:


Wegen einem BB von einem Typ VII bin ich vor Jahren wieder aktiv zum Modellbau zurück gekommen. Habe ich seit dem auch im Regal liegen aber nicht angefangen :pfeif:
Bin gespannt wie du weiter machst :ok:
Grüße
Micha

Beiträge: 631

Realname: Klaus Upmann

Wohnort: Rheine, der größte Vorort von Wettringen

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11

Samstag, 27. Januar 2018, 09:57

Hallo Tim,

zuerst einmal ein etwas verspätetes Willkommen im Forum. Du hast die schönen Bilder in Deinen Beiträgen leider nur angehängt und nicht eingebunden, wie das hier erwünscht ist. Wie das geht kannst Du Dir in der Hilfefunktion (ganz unten links auf der Seite) unter Punkt 4.1.1. ansehen. Bitte korrigiere das kurzfristig.

Munter bleiben

Klaus
Planung ist die Kunst den Zufall durch einen Irrtum zu ersetzen

12

Samstag, 27. Januar 2018, 11:49

Hallo in die Runde,

@Michael: Danke dir! Bin tatsächlich auch ganz zufrieden bisher, auch wenn mir am Rumpf noch einiges an Feinschliff bevorsteht.
@Klaus: Danke für den Link. Habe die Bilder korrigiert und der weiße Rand ist auch endlich weg. Hoffe das passt so.

Viele Grüße

13

Samstag, 27. Januar 2018, 12:06

Mahlzeit!

Das sieht ja schon vielversprechend aus, das Oilcanning (gibt´s dafür eigentlich auch einen nicht-Anglizismus? Na ja, die Beulen) ist gut gelungen, und auch die Oberfläche von angerostetem Stahl ist gut getroffen. Bin sehr gespannt, wie das irgendwann mal mit Farbe aussieht.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

Beiträge: 1 186

Realname: Markus

Wohnort: Mitte der Kugel

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14

Samstag, 27. Januar 2018, 12:52

Hallo Tim

Ich werde hier auch gespannt zuschauen. :ok:
Was Du bis jetzt gemacht hast sieht klasse aus :thumbsup:
Das mit den ganzen Umbauten besteht mir auch nocht vor, wenn ich dann mal mein U-Boot baue. ;)
Ich wünsche Dir hier im Forum viel Spaß und natürlich für Dein Vorhaben auch. :party:

15

Samstag, 27. Januar 2018, 14:18

Hallo,

@Markus und Jochen: Schön euch dabei zu haben und danke für die lobenden Worte! Also statt Oilcanning würde vll. auch "Ölkanneneffektimitation" gehen ;)

Die letzten Tage brauchte ich mal etwas Abwechslung vom Rump und habe mit der Basis des Turms angefangen. Zunächst habe ich mir auf den Bauteilen die zu entfernenden Details markiert, die "Nahtstellen" verspachtelt und die ersten Ätzteile aus dem Pontos-Set angebracht.




Danach bohre ich mit Minibohrer und WEM-Template das Originalmuster der Turm-Flutschlitze in Plastiksheet. Da ich hier keine Originalfotos gefunden habe, orientiere ich mich an dem U 552 Blogspot (dessen Verfasser mir auch an zahlreichen anderen Stellen enorm weitergeholfen hat, großes Danke an dieser Stelle). Anschließen säge ich die Stellen aus und setzte die Teile ein.




Beim anschließenden Schleifen gehen viele meiner Ätzteile wieder ab. Womit wir wieder einmal beim Thema Planung wären... Nach getaner Schleifarbeit widme ich mich dem Wellenschutz (heißt da so?). Hier feile ich zunächst zwei Aussparungen, die im Bausatz nicht dargestellt, auf den Fotos aber deutlich erkennbar sind. Einmal angeklebt, verblende ich den Schutz mit der Turmbasis. Hier möchte ich später noch eine Schweißnaht nachahmen, allerdings etwas weiter unten, denn das Originalbauteil empfinde ich als etwas zu kurz. Danach bohre ich unter den neuen Aussparungen zwei Löcher und kopiere mit einem Stück Büroklammer die Bauteile aus dem Foto (weiß jemand was das ist?). Auch die Nebelhörner bohre ich frei wg. der Tiefenwirkung. Das kleinere versetze ich ein wenig nach links. An die Rückseite der Löcher klebe ich kleine DIY-Konstruktionen aus Plastiksheet.





Nach mehrmaligen Verschleifen, fügen sich die Teile schon sehr gut ein.



Damit wäre mein Baubericht nun auch auf dem aktuellsten Stand. Als nächstes werde ich mich wieder dem Rumpf widmen und nebenbei anfangen das Turmdeck vorzubereiten.

Viele Grüße

16

Mittwoch, 31. Januar 2018, 19:45

Hallo zusammen,
hier ein (kleines) Update aus der U-Boot Werft. Ich habe mit dem Turmdeck angefangen. Leider stand diese Bauphase ein wenig unter dem Motto "Pleiten, Pech und Pannen" :) Aber seht selbst...
Damit man von der schönen Perforierung des Pontos-Decks auch etwas sehen kann, habe ich zunächst das Originalbauteil weitestgehend ausgesägt. Nach getanem Werk wurden dann das Deck sowie einige Details angebracht.







Im Anschluss habe ich dann die Basis für die Aufbauten zusammengesetzt. Leider habe ich dabei eines der PE-Teile an der falschen Stelle geknickt und wie das bei so superdünnen Blechen nunmal ist, ist es mir beim Rettungsversuch natürlich abgebrochen. Habe zunächst versucht es zu löten, aber mit dem Lötkolben muss ich erst noch richtig warm werden... Also Kante auf Kante kleben. Nach einigen Versuchen sitzt das Ganze dann – zunächst jedenfalls...






Weiter ging's mit dem Sprachrohr. Laut Pontos-Manual soll in das Bauteil mit bestenfalls 0,7mm Durchmesser ein 0,5mm Loch gebohrt werden. Es gibt bestimmt Leute, die sowas hinkriegen aber da gehöre ich nicht zu! Bevor ich mir das Teil komplett zerbohre, kappe ich einfach den Stift vom Messingaufsatz ab und klebe das Ganze mit Sekundenkleber. Als unschätzbare Hilfe hat sich dabei meine neuangeschaffte "Dritte Hand" erwiesen.






Nun muss das Sprachrohr durch zwei kleine Öffnungen gefriemelt werden. Blöderweise ist eine davon in meinem zusammengeflickten Bauteil und natürlich nicht im Lot mit der anderen... Es kommt wie es kommen muss: ständig bricht das gebrochene Teil und muss wieder geflickt werden. Nach unzähligen Versuchen sitzt es dann irgendwann. Sieht alles ziemlich krumm aus (ist es auch), aber mit dem einpassen der Turmwand wird Gott sei dank alles in die rechte Position gedrückt. Leider hat auch die Kleberschlacht einige Spuren hinterlassen. Ich habe bereits mit Mikroschleifpapier das Gröbste beseitigt. Meint ihr das sieht man nach dem Farbanstrich noch? Hat jemand Tipps wie man solche Sachen relativ easy sauber bekommt? Mit den restlichen Feinheiten (Kompass, BBC-Box,..) werde ich vorsorglich noch abwarten.






Zum Abschluss noch etwas zum Schmunzeln :) Aus dem "Tagebuch eines Modellbauanfängers" präsentiere ich den Versuch eines Turmdruckkörpers aus Klopapierrolle und viiieeel Spachtel. Den werde ich natürlich nicht verbauen. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich nochmal eine Konstruktion mit Plastiksheet angehen.






Soweit dann also. Auch die Rumpfschleiferei nähert sich langsam ihrem Ende. Das nächste Update gibt's dann wohl zur Detaillierung des Rumpfes. Bis dahin!


Viele Grüße



Tim

17

Mittwoch, 31. Januar 2018, 19:47

Eine Frage habe ich noch: ich habe für den Anstrich das "Kriegmarine-Set" von Lifecolor ins Auge gefasst. Wie sind eure Erfahrungen damit? Sind die Farben authentisch? Gerade das Teerfirnis erscheint mir (zumindest auf der Verpackung) viel zu hell.

Viele Grüße

Tim

18

Mittwoch, 31. Januar 2018, 20:57

Mahlzeit!

Schön,daß Du auch über das berichtest, was nicht so dolle gelaufen ist..
Solche Bruchstellen kann man stabilisieren, indem man sie mit irgendwas schient, die Klebefläche vergrößert. Z.B. kann man in den Winkel ein Stückchen Plastikprofil , Winkel, Dreikant, Vierkant, 0,5x0,5, 1x1mm oder irgendwas derartiges kleben, oder auch Papier, vorknicken, andrücken, Tropfen dünnflüssigen Sekundenkleber drauf, fertig. Wenn man das von unten und etwas weg von der Aussenkante macht, braucht man nachher einen Zahnarztspiegel, um das noch zu sehen.

Mit den Lifecolor-Farben kenne ich mich nicht aus, habe darüber aber durchweg positives gehört.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

19

Mittwoch, 31. Januar 2018, 21:08

Hey Jochen,

danke für den super Tipp! Werde ich beim nächsten Mal (was es hoffentlich nicht geben wird) berücksichtigen. Am Ende ist ja alles nochmal gut gegangen und mit der Turmwand als Stützhilfe sieht es glücklicherweise auch alles schön ordentlich aus.

Viele Grüße

Tim

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Realname: Markus

Wohnort: Mitte der Kugel

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20

Donnerstag, 1. Februar 2018, 06:40

Hi Tim

Erstmal zum Bau....das sieht bisher echt klasse aus was Du da machst. :ok:

Zu Lifecolor...ich benutze diese Set´s auch und gerne...die Farbe lässt sich super spritzen oder pinseln.
Teilweise brauchst Du sie noch nicht mal verdünnen...musst Du testen.
Authentisch ist sie auf jeden Fall...zumindest kann ich das über die Set´s für DKM und Royal Navy sagen.
Habe die für meine Bismack benutz und benutze sie gerade für die Hood.

Das ist aber meine Meinung, kann natürlich bei jedem anders sein.

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21

Donnerstag, 1. Februar 2018, 07:08

Servus Tim
Schöne Fortschritte, die Du uns zeigst :ok:
Die Farbherstellerwahl wirst du wohl selber treffen müssen... ich würde aber auf jeden Fall Acryls nehmen... alleine schon wegen des Geruchs.
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

22

Donnerstag, 1. Februar 2018, 09:45

Hallo zusammen,

@Markus & Gustav: freut mich, dass es euch gefällt! Danke auch Markus für dein Feedback zu den Lifecolor-Farben. Habe das Set jetzt bestellt. Die Grautöne sehen ja super aus und ob ich das Teerfirnis dann letztendlich benutze werde ich dann sehen.

Viele Grüße

Tim

Beiträge: 1 186

Realname: Markus

Wohnort: Mitte der Kugel

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23

Donnerstag, 1. Februar 2018, 09:50

Hi Tim

Schön das ich etwas helfen konnte.
So wie Gustav schon schrieb....das mußt Du allein bestimmen.
Probieren geht über studieren. ;)

24

Donnerstag, 1. Februar 2018, 15:41

Mit U-Booten kenne ich mich gleich mal gar nicht aus, deshalb schaue ich Dir zu 8)
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Fertig: HMS Beagle 1:96, Gorch Fock 1:253, HMS Victory 1:225, Cutty Sark 1:350
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.


25

Donnerstag, 1. Februar 2018, 15:50

Die Mannschaft der "Spee" schaut natürlich auch zu!

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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26

Donnerstag, 1. Februar 2018, 16:04

Schau auch zu, obwohl ich keine Ahnung hab...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 28

Realname: Michael

Wohnort: Reinersreuth

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27

Freitag, 2. Februar 2018, 22:27

Rückt mal ein Stück im Club der Ahnungslosen, ich will auch was sehen und lernen! :D

28

Mittwoch, 7. Februar 2018, 21:50

Hallo zusammen,

@Franz, Michael, Ray & Steffen: herzlich willkommen, freut mich, dass euch mein Bericht interessiert. Ich will bei der Gelegenheit nochmal kurz anmerken, dass ja quasi das Meiste in diesem Bericht aus anderen Bauberichten – sei es hier aus dem Forum oder sonstwo – abgeschaut ist. Ich will mich da keinesfalls mit fremden Federn schmücken.

Damit ich den Post nicht einfach so hochgeholt habe, möchte ich auch meine aktuellen Fortschritte präsentieren. Viel ist es nicht und es ist auch nicht, wie ursprünglich angedacht, der Rumpf. Der gleicht im Moment noch einer Baustelle und wird mir auch noch ein paar Tage abverlangen bevor hier Vorzeigbares entsteht. Momentan ersetze ich die Doppler (Verstärkte Nietenreihen) die bei den Umbaumaßnahmen verloren gegangen sind.

Zwischenzeitlich habe ich aber auch mit den Turmwänden angefangen. Zunächst habe ich den Eingang für die Radioantenne abgeschliffen (hier kommt später ein Messingteil von Pontos rein), genauso wie die Glühlampen der Positionslichter. Letztere will ich später mit farbigem Plastik ersetzen. Auch die Schutzlippe der Lüftungsschächte musste weichen, genauso wie die angedeutete Holzvertäfelung an der Innenseite.



Als nächstes waren die Lüftungsgitter selbst dran. Das Probeliegen klappt wunderbar, also eigentlich kein großes Ding...



Aber leider hat Revell da irgendetwas verzockt...



Glücklicherweise bin ich nicht der Erste der vor diesem Problem steht. Hilfestellung habe ich (mal wieder) im U-552 Blogspot gefunden, auch wenn ich hier ein wenig anders vorgehe. Aus der Blechfolie eines Teelichtes habe ich zunächst einen Winkel gebaut, mit dem ich die Lücke schließe. Dann wird das Innere des Schafts mit der Dunkelgrau 52 von Lifecolor angemalt, angeklebt und schön zugespachtelt. Analog wird der Schacht für den Funkpeilrahmen angefertigt.




Nach mehrmaligen Schleifen habe ich ein Ergebnis, mit dem ich durchaus leben kann – innen und außen.



Auch die ersten Ätzteile habe ich schon angebracht. Die ganz filigranen Stücke will ich aber erst vor der finalen Grundierung anbauen.Die PE-Holzvertäfelung wird zu einem späteren Zeitpunkt noch mit den Echtholzteilen von Pontos verfeinert. Den Antenneneingang habe ich leider nicht schärfer fotografieren können :(




Soweit dann auch schon für's Erste. Das gleiche folgt jetzt nochmal (in abgespeckter Form) für die andere Seite. Parallel dazu natürlich Rumpfschleifen :D

Viele Grüße

Tim

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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29

Mittwoch, 7. Februar 2018, 22:10

Tim
Mit dem korrigierten Lüftungsgitter kannst Du mehr als zufrieden sein :ok:
Achte bei den PE-Teilen vor dem Einbau auf Anschleifen, Entfetten (Aceton) oder Abbrennen mit Gasflamme... sonst hält später die Lackierung nicht ;)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

30

Mittwoch, 7. Februar 2018, 22:18

Hallo Gustav,

danke für den Tipp. Habe mein Lehrgeld diesbezüglich tatsächlich an anderer Stelle schon zahlen dürfen...

Viele Grüße

Tim

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