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151

Montag, 24. Juni 2019, 13:08

Sieht traumhaft aus, Günter. Die (Zwischen-)Summe der ganzen vorangegangenen Einzel-Leistungen konnte ja auch nur mehr als überzeugend ausfallen... :ok:
Gruß
Thomas

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152

Samstag, 29. Juni 2019, 17:49

Hallo Thomas,
vielen Dank für Dein Lob. Schön, dass Dir der bisherige Aufbau zusagt. Übrigens habe ich mir entgegen deiner Empfehlung überlegt, die Karosserie doch nicht zu grundieren. Meine Befürchtung ist, dass ich die vielen Details, insbesondere die aufgesetzten Niete, bis zur Unkenntlichkeit mit Füllstoff zuschwemme.
Des Weiteren habe ich festgestellt, dass die weißen Nachschiebebilder mit den Startnummern äußerst dünn sind. Was zur Folge hat, dass die weiße Farbe eher rosa wird als weiß bleibt. Dies ist mir aufgefallen, als ich auf einer englischen Webseite das fertige Modell mit den Startnummern gesehen habe. Um das Problem zu umgehen, wird meine Lösung sein, die weißen Flächen mit der Airbrush aufzutragen. Dies wird wiederum eine Klarlackschicht erforderlich machen. Es werden also mehrere Farbschichten nötig sein. Was das Erhalten der Details, wie zum Beispiel bei den Nieten, erschweren wird.
Aktuell habe ich aber erst einmal das Fahrgestell mit dem Armaturenbrett fertig gestellt. Wie immer hierzu die Bilder:


Das Armaturenbrett habe ich mit Tamiya mattschwarz gespritzt.


Das Lederlenkrad habe ich erst in dunkelbraun, und dann mit Schwarz seidenmatt überlackiert. Die Griffflächen habe ich etwas ausgenommen, um dem Ganzen einen gebrauchten Touch zu verleihen. Das mag zwar etwas übertrieben sein, sieht aber trotzdem ganz gut aus, wie ich finde.


Den Hauptschalter habe ich aus Polystyrolresten geschnitten.




Hier nun das komplette, eingebaute Cockpit.

Bis demnächst mit der ersten Lackschicht auf der Karosserie
Günter
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153

Montag, 1. Juli 2019, 16:57

Hallo Thomas,
vielen Dank für Dein Lob. Schön, dass Dir der bisherige Aufbau zusagt. Übrigens habe ich mir entgegen deiner Empfehlung überlegt, die Karosserie doch nicht zu grundieren. Meine Befürchtung ist, dass ich die vielen Details, insbesondere die aufgesetzten Niete, bis zur Unkenntlichkeit mit Füllstoff zuschwemme.
Des Weiteren habe ich festgestellt, dass die weißen Nachschiebebilder mit den Startnummern äußerst dünn sind. Was zur Folge hat, dass die weiße Farbe eher rosa wird als weiß bleibt. Dies ist mir aufgefallen, als ich auf einer englischen Webseite das fertige Modell mit den Startnummern gesehen habe. Um das Problem zu umgehen, wird meine Lösung sein, die weißen Flächen mit der Airbrush aufzutragen. Dies wird wiederum eine Klarlackschicht erforderlich machen. Es werden also mehrere Farbschichten nötig sein. Was das Erhalten der Details, wie zum Beispiel bei den Nieten, erschweren wird.
Hallo Günter,
ich habe nochmal nachgelesen... :rolleyes: Meine Empfehlung zur Verwendung eines Primers bezog sich nur auf den Fall, dass Du Zero Paints-Lacke verwenden würdest (siehe Beitrag 11). Ich gehe aber davon aus, dass Du wieder aus der Tamiya-Dose lackieren möchtest? Was sich bei Dir ja auch mehr als bewährt hat.
Das Problem mit den durchscheinenden Startnummern ist bekannt und sollte gerade bei rotem Lack frühzeitig mit ins Kalkül gezogen werden. Was mir nicht ganz klar ist... Du möchtest die runden weißen Flächen der "Startnummern-Aufkleber" mit der Airbrush lackieren und die Startnummern dann darauf anbringen? Insofern Du ein glänzendes Weiß verwendest, wäre vor dem Aufbringen der Startnummern doch aber gar klein Klarlack erforderlich, oder? :idee: Gibt es evtl. eine andere Möglichkeit, den roten Lack gegen das Durchscheinen unter den Startnummern-Decals "abzuschirmen"? Wie wäre es mit einem gleich großen runden Zuschnitt weißer Decal-Folie als "Zwischenschicht"? Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein entsprechender runder BMF-Zuschnitt funktionieren könnte...

P.S.: Fast schon müßig zu erwähnen - das Cockpit sieht "1A" aus!
Gruß
Thomas

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Realname: Olaf

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154

Montag, 1. Juli 2019, 18:16

Was soll ich da noch schreiben???

Tolles Modell, das du absolut toll baust! :ok:

Skorpi1211

155

Montag, 1. Juli 2019, 19:07

...vielen Dank Olaf, schön dass Dir das Modell gefällt.
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156

Montag, 8. Juli 2019, 22:38

Hallo Thomas,
vielen Dank für dein Lob.
Bezüglich der anstehenden Lackierung habe ich mir folgende Vorgehensweise ausgedacht:
Als Basislack werde ich den roten TS 8 Lack von Tamiya aus der Knickeldose verwenden. Diesen werde ich dekantieren und mit der Airbrush auftragen. Somit bin ich was den Farbton betrifft und die vielen Details an der Karosserie auf der sicheren Seite. Wenn die Lackierung einwandfrei gelingt, sollte alles erst einmal gut durchtrocknen. Dann werde ich unter Zuhilfenahme einer Maskierfolie die weißen runden Flächen aufspritzen. Vielleicht werde ich hierfür Mattfarbe benutzen, da ich davon ausgehe, dass diese besser deckt und entsprechend dünn aufgetragen werden kann. Die Nummern der Nass-Schiebe-Bilder werden dann ausgeschnitten und auf das Modell übertragen. Zum Schluss dachte ich, alles mit einer Schicht Klarlack zu versiegeln. Aber jetzt geht es erst einmal darum, einen vernünftigen Farbauftrag hinzubekommen.

Um keine bösen Überraschungen zu erleben, hier schon mal eine Verlobung zwischen den Chassis und der Karosserie.





Bis dahin,
Günter
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157

Donnerstag, 11. Juli 2019, 00:25

Liebe Modellbauer,
gestern habe ich den Lack auf das Modell gebrusht. Hierzu ein paar Bilder:


Die Lampenfassungen sind sehr diffizil ausgeführt, weshalb ich sie mit Maskol und Tape gegen zuviel Farbe erstmal zugekleistert habe.


Unter fliesendem Wasser habe ich die Karosserie mit 1200er Nassschleifpapier angeschliffen. Die unzugänglichen Stellen, wie die Nieten und Lufteinlässe, wurden mit Scheuermilch bearbeitet. Danach wurde alles ordentlich abgespült und getrocknet. Gespritzt habe ich mit einer 0,4er Düse bei ca. 1,5 bar.




Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden.


Schon nach kurzer Zeit während des Trocknungsprozesses stellte sich die typische Tamiya Orangenhaut ein.


Bisher alles ganz normal.


Unter gegebenen Lichtverhältnissen sieht die Orangenhaut etwas schlimmer aus als sie tatsächlich ist. Ich mache mir erstmal keine Sorgen.
Der Lack muss jetzt eine Woche gut durchhärten und dann geht es weiter mit den Startnummern.

Bis dahin,
Euer Günter
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158

Donnerstag, 11. Juli 2019, 10:15

Sieht schonmal gut aus, Günter.
Der Grund des Dekantierens von Tamiyadosen hat sich für mich ehrlich gesagt ganz generell noch nicht erschlossen. Ich finde, dass man zumindest mit "frischen" Dosen sehr schön, dünn und unkompliziert arbeiten kann. Aber da hat ja jeder so seine Methode und es ist mir natürlich bekannt, dass diese Vorgehensweise recht verbreitet ist.
Allerdings ist als Vereinfachung dafür ja eigentlich die neue Serie der LP-Farben von Tamiya rausgebracht worden, die lt. Aussage des Herstellers die gleichen Farben wie die in den Dosen für die Airbrushanwendung beinhaltet: https://www.modellbau-seidel.de/index.ph…miya&best=82121

Dein Farbauftrag glänzt trotz vorhandener O-Haut schon sehr schön. Mit der Tamiya-Politur wirst Du hier sicher auf ein sehr schönes Lack-Ergebnis kommen! :rolleyes:
Gruß
Thomas

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Realname: Dominik

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159

Donnerstag, 11. Juli 2019, 11:02

Super. Das Cockpit sieht sehr sehr gut aus!
Mit der Scheurmilch den Lack vor zu bereiten...mann...das muss ich mir unbedingt mal merken. :ok:

Beiträge: 371

Realname: Jay

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160

Donnerstag, 11. Juli 2019, 17:00

Hallo Günter :wink:
an deiner Arbeit kann man sich gar nicht genug satt sehen, einfach Spitzenklasse!!! :thumbsup:

Ich habe auch sehr oft das Phänomen mit der Orangenhaut. Ich poliere dann mit einer nicht allzu aggressiven Autopolitur 24h nach dem Lackieren nochmal die Orangenhaut weg, Vorteil ist das der Lack noch nicht allzu hart ist, aber auch nicht zu weich. Bekomme immer gute Ergebnisse... Aber du bist in meinen Augen ein Profi im und weist sicher selber wie das am besten geht :ok: :ok: :ok:

Bin schon gespannt wie es weiter geht bei deinem Roten Flitzer ^^

Lg. Jay

161

Sonntag, 14. Juli 2019, 17:44

Hallo Thomas,
auch neben den neuen LP-Farben haben die Dosen mit gleichem Inhalt ihre Berechtigung. Die Dosen lassen sich gut als Farbspender für die Airbrush verwenden, sie sind unbegrenzt haltbar, verklumpen und krümeln nicht, trocknen nicht ein und behalten immer die gleiche Konsistenz. Natürlich kann man sie zudem noch als ganz normale Sprühdose verwenden. Mittlerweile habe ich eine ganze Sammlung von Sprühdosen mit Dekantier-Schnorchel. Manche sind noch aus DM-Zeiten und immer noch frisch wie am ersten Tag. Aber wie Du schon sagst, jeder hat da so seine Methode.
Viele Grüße
Günter
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162

Donnerstag, 25. Juli 2019, 17:29

Liebe Modellbauer,
mittlerweile dürfte der Lack aufgrund der Sommerhitze gut durchgetrocknet sein. Für das Anbringen der Startnummern habe ich mir einen Kreisschneider und
Tamiya - Maskierpapier gekauft. Wie immer möchte ich euch meine Vorgehensweise mit ein paar Bildern dokumentieren:


Der Kreisschneider


Als erstes habe ich den unteren Schweller mit Tamiya - Tape provisorisch an die Karosserie angebracht. Dann wurde der Kreisausschnitt als Platzhalter auf Karosserie und Schweller geklebt.


Anschließend ließ sich die Maske um den Dummie legen. Damit habe ich die Gewährleistung, dass sich die Startnummer genau an der gewünschten Position befindet. Wie man auf dem Bild erkennen kann, ist mir der Schweller leider etwas verrutscht, so dass ich die Prozedur wiederholen musste.


Nach dem anbringen der Maske, wurde der Dummie wieder entfernt.


Die Startnummer habe ich in Weiß - matt dünn aufgespritzt. Ich bin davon ausgegangen, dass die matte besser als die glänzende Farbe deckt.




In gleicher Weise bin ich bei allen anderen Startnummern vorgegangen.


Das Ergebnis ist, aus meiner Sicht, zufriedenstellend und sollte jetzt erstmal durchtrocknen.

Das war`s für heute und ich lege mich jetzt in die eiskalte Badewanne.
Bis demnächst,
Euer Günter
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163

Donnerstag, 25. Juli 2019, 22:16

Wie immer eine beeindruckende Arbeit. Lädt sofort zum nachmachen ein - ein Kreisschneider kommt definitiv auf meine Wunschliste ;)
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

164

Freitag, 26. Juli 2019, 11:54

Lieber Günther

Ich schaue immer mal wieder gerne in deine Baufortschritte.
Einfach unglaublich schön was du da hinzauberst. Freue mich wenn der P4 vollendet ist.

165

Samstag, 27. Juli 2019, 18:53

Hallo Peter, hallo Jay, hallo „porschemodelle“

Vielen Dank für Euer Lob. Schön dass Euch der Baubericht zusagt.

Weiter geht es mit den restlichen Decals.


Von den Bausatz - Decals habe ich als erstes eine „eins zu eins“ Kopie angefertigt.


Auf der Kopie habe ich kleine Stücke von der Maskierfolie geklebt.


Mit einem scharfen Messer und einem Lineal habe ich die Umrisse auf die Maskierfolie übertragen.


Der schwarze Punkt dient mir später als Orientierung beim anlegen der Maske.


Die Tamiya – Maskierfolie ist von guter Qualität und lässt sich sauber vom Untergrund lösen.




Auch hier bin ich in gleicher Weise vorgegangen, in dem ich erst den Dummie in Position gebracht habe und anschließend die Maskierfolie um den Dummie gelegt habe.


Nachdem ich den Dummie abgezogen hatte, konnte ich die Fläche mit einer hauchdünnen Schicht überlackieren.


Ganz gut soweit.


Gleicher Vorgang bei der "Marchal Katze" (oder sollte es ein Lux sein?).


Dummie und Maske ließen sich mehrfach verwenden.

Das war es mal wieder, bis demnächst,
Euer Günter
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Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

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166

Samstag, 27. Juli 2019, 20:46

Gute Arbeit, Günter!
Es ist jedes mal ein Fest dir über die Schulter gucken zu dürfen.

Auch diese Extraarbeit wird sich am Ende auszahlen. :ok:
Weiter so...

Gruß Mike

Beiträge: 9 169

Realname: Dominik

Wohnort: um Aachen - Tor zur Eifel - NRW

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167

Sonntag, 28. Juli 2019, 12:30

Junge Junge...das lackieren für die Decals ist ja ein riesiger Aufwand! Das habe ich noch nie so gesehen.
Selbstverständlcih lohnend, damit die Farbwirkung der Decals exakt raus kommt. Nie im Leben hätte ich das so bedacht...und wahrscheinlich (Schande über mein Haupt) auch nie anwenden :S :huh:

168

Montag, 29. Juli 2019, 11:17

Hallo Dominik, hallo Mike,
vielen Dank für Euer Kompliment. Erst am Wochenende habe ich Zeit und Muße, dann geht es weiter mit dem Anbringen der Decals.
Bis dahin,
Günter
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169

Dienstag, 30. Juli 2019, 11:19

Hallo Günter,
tolle arbeit die Du da machst :ok:

Ich beneide Dich für deine Geduld.
Gruß
Hans-Jörg

170

Samstag, 3. August 2019, 20:59

Hallo Hans-Jörg,
leider habe ich zur Zeit wenig Freiraum für den Modellbau. Insofern bin ich zwangsweise zur Geduld angehalten. Aber wie sagt man so schön: Gut Ding will Weile haben.
Liebe Grüße
Günter
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171

Sonntag, 4. August 2019, 01:21

Die Nassschiebebilder
Heute hatte ich die nötige Ruhe um die Decals anzubringen. Von meiner Vorgehensweise habe ich ein paar Fotos gemacht, die ich Euch hier zeigen möchte:


Nach ausreichender Trocknungszeit wurde die gesamte Karosserie mit 3000er Nassschleifpapier bearbeitet. Dabei ging es mir nur darum, die Orangenhaut und die Übergänge zu den Flächen der Startnummern zu glätten. Im Anschluss wurde für das Anbringen der Decals die betreffenden Stellen mit Polierpaste etwas aufpoliert.


Die Startnummern habe ich mit einem scharfen Skalpell ausgeschnitten.


Nachdem ich die Decals eingeweicht hatte, konnte ich das nichtbrauchbare Material abziehen.


In der Front war das Anbringen der Decals recht einfach. Durch ein klein wenig Hin- und Herschieben ließ sich die Nummer anhand des Ferrari-Logos leicht ausrichten. Bei allen Decals habe ich die Fixierhilfe Mr.Mark Setter von Gunze benutzt.


Da die Decals sehr dünn sind und sehr schnell einreißen, wollte ich langes Hantieren auf der Heckseite vermeiden. Deshalb habe ich Zahlen von dem Fotokopierpapier auf dem Modell als Hilfe angebracht und positioniert. Anschließend konnte ich die kopierte 2 entfernen und das Decal nach der 6 ausrichten. In gleicher Weise habe ich dann die 6 dann nach der 2 ausrichten können.


So sieht das Ganze jetzt nach minimalem Ausrichten aus.


Die jeweiligen Nummern auf den Seitenteilen habe ich im Ganzen Aufgebracht und dann mit einem scharfen Messer getrennt. Leider ist es an der Zwei ein wenig eingerissen, was man aber mit etwas schwarzer Farbe korrigieren kann. Viel schlimmer sind die beiden "Eier" welche als Platzhalter für die Leuchtgehäuse dienen und vielleicht als Positionshilfe gedacht waren. Die untere Beleuchtung müsste demnach genau auf die Kante der Lufteinlassöffnung angebracht werden.


Auf dem Bauplan ist es ganz anders dargestellt. Vielleicht werde ich das Problem später zupinseln und die Beleuchtung neu Ausrichten, oder ganz weg lassen.


Anschließend kamen noch die kleineren Decals an ihren Platz. Durch den weißen Untergrund gibt es keine Farbverfälschungen. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und meine, dass der Aufwand sich gelohnt hat.




Hier die Reste der Kleberei. Die runden Bilstein Aufkleber gefallen mir nicht, weshalb ich sie weg gelassen habe. Sie wandern jetzt in die Grabbelkiste.

Das war's mal wieder.
Ein schönes restliches Wochenende wünscht ,
Euer Günter
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Beiträge: 371

Realname: Jay

Wohnort: Oberösterreich

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172

Montag, 5. August 2019, 13:57

Ich bin schon echt begeistert von der Präzision mit der du die Decals aufbringst :ok: :ok: :ok:

Lg. Jay

173

Donnerstag, 8. August 2019, 13:30

Hallo Jay,
die Dacals waren schon etwas frickelei, Danke für Dein Lob
Liebe Grüße
Günter
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174

Donnerstag, 8. August 2019, 13:33

Der Klarlack
Die trockenen Decals wurden noch mal, insbesondere an den Übergängen, mit 3000er Schleifpads von Tamiya geglättet. Gespritzt habe ich den Klarlack aus der Knickeldose von Gunze. Auch bei diesem Lack stellte sich während des Trocknungsprozesses, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei dem Tamiya-Lack, eine leichte Orangenhaut ein. Hier mal kommentarlose Bilder dazu:













Bis demnächst
Euer Günter
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175

Donnerstag, 8. August 2019, 13:38

Hallo Günter,
mußte meine Sonnenbrille aufsetzen, weil mich der Glanz geblendet hat. :D

Super lackierung! :ok: :ok:
Freue mich schon auf die "Hochzeit" des Models, bzw. auf die Bilder.



Gruß
Hans-Jörg

176

Donnerstag, 8. August 2019, 14:21

Hallo Jans-Jörg,
mit der „Hochzeit“ wird es noch etwas dauern. Der Topcoat von Gunze trocknet zwar sehr schnell, aber zum Aushärten braucht er noch ein paar Tage. Danach wird dann noch mal geschliffen und eine weitere dünne Schicht Klarlack aufgetragen.
Liebe Grüße
Günter
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177

Sonntag, 11. August 2019, 01:08

Die Katzenaugen
da die Karosserie noch trocknet, beschäftige ich mich zwischenzeitlich schon mal mit den Rückleuchten.


Die Rückleuchten im Rohzustand, so wie sie aus dem Bausatz kommen. Lediglich die Ränder habe ich etwas geglättet.


Für die Kolorierung habe ich Wacolux Transparentfarbe genommen. Bei dem geringen Verbrauch halten die 12ml ewig. Die Töpfchen dürften schon 20 Jahre alt sein. Vermutlich gibt es die Firma gar nicht mehr. Jedenfalls lässt sich die Farbe gut Pinseln, aber auch Spritzen und ich bin ganz zufrieden damit.


Nachdem die Glashälfte in Gelb getrocknet ist, ging es nun an die andere Seite in Rot. Hier musste ich zügig arbeiten, weil die Farbe die Eigenschaft hat, den gelben Untergrund wieder anzulösen.


Den Zierring habe ich mit Vallejo Chrom bepinselt.


Als nächstes ging es darum ein Katzenauge herzustellen. Dazu habe ich mir erstmal aus einem Messingrohr ein Locheisen in passenden Durchmesser hergestellt.


Mit dem Locheisen konnte ich nun aus der Alu-Folie einige Plättchen stanzen.


Die Plättchen wiederum drücke ich auf die raue Fläche einer Nagelfeile.


Dann wird ohne viel zu drücken das perforierte Plättchen als Katzenaugenersatz auf die Rückleuchte geklebt. Hierzu verwendete ich wieder den wasserlöslichen Kleber von Tesa.




Anschließend bekam das Katzenaugen noch einen Anstrich mit der Transparentfarbe und die Rückleuchten waren fertig.





Einen schönen Sonntag,
wünscht Euch
Günter
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178

Sonntag, 11. August 2019, 08:25

Wow, einfach nur wow :respekt: Du hast einfach geniale und eigentlich auch genial einfache Lösungen für Details, das macht mich schon sprachlos
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

Beiträge: 2

Realname: Jürgen Lübke

Wohnort: Peine

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179

Sonntag, 11. August 2019, 09:50

Man kann es nicht anders sagen. Du hast es einfach drauf. Das Endergebnis wird Museumsreif sein. Das kann man jetzt schon sagen. :respekt: :respekt: :respekt:

180

Sonntag, 11. August 2019, 21:19

Hallo Peter, hallo „luebke53“,
vielen Dank für Euer Kompliment.
Am Sonntagabend möchte ich noch ein kleines Update nachschieben. Wie mir an dem Auto aufgefallen ist, kann man wegen des fehlenden Motors, durch die Radkästen auf die andere Seite schauen. Den irritierenden Durchblick habe ich mit einer rudimentären Motornachbildung in Form zweier schwarzer Pappstreifen unterbunden. Die Aktion war kurz und knapp, soll aber trotzdem hier mit einem Bild verewigt werden.



Allen einen guten Start in die neue Woche,
wünscht Euch
Günter
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