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S.m. U-1
Also, ich hatte es ja schon mal bei der 1:350 Version gesagt, dass ich die U-1 neu gezeichnet hatte, um ultimativ daraus ein RC-Modell in 1:48 zu machen, also mit so 88 cm länge. Das Thema gehe ich jetzt mal ganz gemütlich an. Ich habe festgestellt, dass ich mit meinem Resindrucker das Boot aus 5 Segmenten zusammenbekomme. Also habe ich einfach mal einen Testdruck gestartet. Das lief gut, lediglich an der Skalierung musste ich bzgl. Maßhaltigkeit noch ein wenig nachjustieren. Danach waren die Sektionen dann in einer Woche durch. Wichtig: Das ist nicht die endgültige Hülle, sondern das ganze soll die Basis für ein Urmodell geben, dass ich in GFK abformen werde. Zur Ausrichtung und damit das ganze Masse und Steifigkeit bekommt, habe ich alle Segmente mit einem quadratischen Tunnel von 25 mm x 25 mm versehen, um sie auf ein entsprechendes Edelstahlrohr auffädeln zu können. Verklebt habe ich das ganze mit Epoxyharz, dass ich an den Klebeflächen mit Microballons angedickt habe, damit die nicht ganz perfekten Klebeflächen schon mal gut vorgefüllt sind. Microballons lassen sich nachher gut schleifen und bieten eine gute Grundlage für den abschließenden Feinspachtel. Das muss jetzt mal ordentlich abbinden...
Kleines Update: Urmodellbau....die Übergänge zwischen den gedruckten Segmenten wurden mit Polyesterspachtel abgezogen und jetzt heist es schleifen, schleifen, schleifen.
Das Modell beginnt sehr spannend , zum Glück steht das Original noch in München im Museum !
Ein sehr interessantes Projekt hast Du hier gestartet !
LG Jürgen
U 1 auf Fahrt über Wasser :
LG Jürgen
Let go your shank painter, let go your cat stopper!
Haul up your clewgarnets, let tacks and sheets fly!
Nasschleifen der Nähte....ich hasse es. Aber es wird.
Ordentlich Fortschritt, auch wenn man ihn nicht sieht. Spachteln und schleifen verändert das Äußere des Boots kaum merklich, aber wenn mal der Füller drauf ist, wird man den unterschied sehen. Und das ist auch das, was als nächstes ansteht -> Füllern. Weil das Boot keinen offensichtlichen Punkt hat, an dem man es aufhängen kann, aber zum Füllern man alle Stellen gut rankommen will, habe ich mir den Aufhängepunkt selbst geschaffen und zwei M4 Gewindeeinsätze in den Kiel geklebt. Daran habe ich mit M4 Gewindestangen einen Aufhängerahmen angebracht, und ihn mit Gegengewichten ins Gleichgewicht gebracht. Jetzt hängt das Boot gerade und gut zugänglich unter der Decke der Werkstatt. Morgen dann noch mal mit Silikoentferner entfetten und dann werden wir nach dem Aufbringen des 2K Epoxy-Füllers sehen, ob sch das Spachteln und Schleifen wirklich gelohnt haben...ich bin optimistisch
Sieht perfekt aus, klasse Projekt.
Gruß Udo
Wie anders...
die Wirkung für das Auge gleich ist, wenn das gesamte Modell so wie aus einem Guss aussieht. So ging mir das mit meinen Tierfiguren auch immer, wenn die Master zum ersten mal komplett in Resin gegossen wurden, das war schon immer irgendwie cool...
Ja, optisch wird's ja beim Spachteln und Schleifen erst mal immer schlimmer. Und dann die erste einfarbige Lackierung....sieht schon ganz anders aus. Und man erkennt jetzt auch erst, wo noch nachgearbeitet werden muss. Ich vermute ich werde da wieder recht viel runtersc hleifen müssen und ein zweites mal grundieren. Aber es ist ein Urmodell...alle Rümpfe werden wie das Urmodell. Da muss man sich die Zeit nehmen.