Plastik: US Navy - PT-Boat - Seite 3 - Bauberichte

Thore Stenfalk

Beiträge: 126

Realname: Torsten Falke

Wohnort: Dessau-Roßlau

61

Montag, 8. Januar 2024, 19:05

Ja, sieht wirklich toll aus!

Die ganze Komposition wirkt sehr gefällig, Anordnung, Modell, Farben - passt!

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

62

Dienstag, 9. Januar 2024, 07:23

Moin Moin,

vielen Dank für eure netten Worte :hand:

Ich muss gestehen, bis jetzt bin ich auch relativ zufrieden. Mal sehen wie es wird, wenn ich weiter an den Wellen arbeite, Trockenmalen & Co. Ich hoffe ich versaue es nicht :huh:

Ingo

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Icedirk

Beiträge: 454

Realname: Dirk

Wohnort: Am Rande des Nordharzes

63

Dienstag, 9. Januar 2024, 08:25

Moin Ingo,

sauber gebaut und schön dynamisch in Szene gesetzt.
Genöle: Noch nicht, da es noch nicht fertig ist.
Im Moment herrscht neuwertiger Spielzeugcharakter ohne Leben, wohl wegen der noch fehlenden Alterung usw.
LG
Dirk

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

64

Dienstag, 9. Januar 2024, 13:53

Moin Dirk,

Danke dir :hand:

Zitat von »Icedirk«

Genöle: Noch nicht, da es noch nicht fertig ist.

Echt jetzt? Kein Genöle? Was ist los mit dir? Krank? Muss ich mir Sorgen machen?
:lol:

Ja, fehlt natürlich noch einiges, ein bisschen Dreck hier, ein bisschen Wasserablauf da, ein wenig Rost... ??? nööö, sind ja Holzboote ...

Ingo

P.S. Holzboote ... wie bei den Wikingern ... Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz

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Plastinator

Beiträge: 1 886

Realname: Peter

Wohnort: Niederrhein

65

Dienstag, 9. Januar 2024, 19:25

Wieder einmal eine tolle Arbeit von Dir, Ingo. So viele Details, an denen man sich nicht satt sehen kann.

Auch die Story mit der Flagge find ich klasse. Etwas besseres hätte dem guten Stück in dieser Situation kaum widerfahren können ????

Beste Grüße vom Plastinator

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

66

Mittwoch, 10. Januar 2024, 08:16

Moin Moin,

vielen Dank Peter, freut mich, dass Dir mein Projekt gefällt :hand:

Zitat von »Plastinator«

Etwas besseres hätte dem guten Stück in dieser Situation kaum widerfahren können ????

Naja, in dem Zustand wäre sie im Rahmen der Außerdienststellung im Müll gelandet. Für mich hat sie eine besondere Bedeutung, weil es meine letzte Fahrt auf einem 148er war. Ich bin danach zwar noch ein Manöver auf S62 Falke gefahren, aber nur als Gast-SOP bzw. teilweise 3. Wachoffizier.
Aber eben nur Gast und nicht reguläres Besatzungsmitglied.

Gestern Abend hab ich mal wieder den Pinsel geschwungen und die Wasseroberfläche trocken gemalt. Verwende Farben: Revell AQUA 49 Hellblau und 50 Lichtblau:

Hier mal aus der Nähe:

Leider hat sich hier eine unschöne Kante mit dem Zellstoff ergeben. Das werde ich dann mit der Wolle kaschieren:

Wie es weiter geht zeige ich euch beim nächsten Mal.

Ingo

P.S. Gerade ist mir aufgefallen, dieser Baubericht ist Thread-ID 75000 in WMF ... JUBILÄUM

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Plastinator

Beiträge: 1 886

Realname: Peter

Wohnort: Niederrhein

67

Mittwoch, 10. Januar 2024, 08:42

Du hast deinen Beitrag perfekt gepostet, muss man dir erst einmal nachmachen.
Das Wasser sieht echt dramatisch aus. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Beste Grüße vom Plastinator

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

68

Samstag, 13. Januar 2024, 14:03

Moin Moin,

Zitat von »Plastinator«

Du hast Deinen Beitrag perfekt gepostet, muss man Dir erst einmal nachmachen.

Das war purer Zufall

In den letzten Tagen ist ein bisschen was passiert. Als Erstes habe ich die Wasseroberfläche zweimal mit Mud Podge eingepinselt:

Hier aus der Nähe. Im unteren Bereich kann man gut den Unterschied erkennen. Unter dem Rumpf hab ich mir nämlich das Einpinseln gespart:

Der Bereich des Kielwassers wurde schon mal mit Wolle aufgefüllt. Entgegen meiner ersten Aussage ist es nicht Mohair, sondern Merino-Wolle :pfeif:

Der restliche Spalt zur Unterkante Rumpf wird mit einer weiteren, finalen Lage gefüllt:

Auf dem Rumpf, der mittlerweile mit dem Deck verklebt ist, gab es ein paar Wasser-Ablaufspuren. Immer schön nach achtern, so wie das überkommende Wasser eben wieder ablaufen würde:

Auch an Oberdeck und den Aufbauten gab es ein wenig Dreck und Spuren. Vor allem in den Kanten:

Am Lafettensockel der M4 gab es etwas Dreck in Grüntönen. Der Rest auf dem Boot ist braun und schwarz:

Die Seeflagge wurde auch gealtert. Im Gegenlicht auf der rechten Seite erkennt man, dass sie doch ein wenig gelitten hat:

Das war es dann schon wieder. Beim nächsten Mal zeige ich Euch, wie es mit der Wolle als Gischt weiter geht. Das kann aber ein bisschen dauern, da in Verbindung mit der Wolle das Mud Podge deutlich länger zum Trocknen braucht.

Ingo

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georgesky

Beiträge: 260

Wohnort: Seelze / Region Hannover

69

Samstag, 13. Januar 2024, 17:41

Moin Ingo,

schöne Fortschritte.
Die Seeflage gefällt mir besonders gut. Klasse Idee mit der Alterung :ok:

Gruß
George

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

70

Samstag, 13. Januar 2024, 18:46

Moin George,

vielen Dank :hand:

Aber so ganz zufrieden bin ich mit der Seeflagge noch nicht, da muss noch ein bisschen was weg

Ich habe gerade immer in kleinen Abschnitten rundum Wollfasern geklebt. Die Ausrichtung dabei schon ein klein wenig nach achtern geneigt:

Das darf jetzt in Ruhe durchtrocknen, bevor es weiter geht.

Ingo

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tugger

Beiträge: 608

Realname: Harald

Wohnort: Herne (Wanne-Eickel)

71

Samstag, 13. Januar 2024, 20:13

Hallo,

Mod Podge kannte ich noch nicht. Interessant!

Hmm, von der Wolle finde ich es etwas zu viel. Und vielleicht das Kielwasser noch etwas mit "Wasser" aufüllen und dann erst Gischt drauf?

Die Flagge gefällt mir so absolut gut :ok:

Beste Grüße

Harald

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und Bourbon Orca AHTS 1:350
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Hafenbahner

Beiträge: 229

Realname: Daniel

Wohnort: Hinter Freiberg links rum

72

Samstag, 13. Januar 2024, 20:21

An diesem Abend ging Santa nicht in die Bierbar, sondern zum Barbier :thumbsup:

Einmal bürsten und Spitzen schneiden bitte, keine Lockenwickler!

Material und Arbeitsweise sehr interessant.

Daniel

Aus dem Wasser kommt das Leben, zum Wasser zieht es wieder hin..
Sammle sporadisch Erfahrungen im RC-Schiffbau.

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

73

Samstag, 13. Januar 2024, 20:53

Moin,

Danke euch beiden :hand:

Zitat von »Hafenbahner«

An diesem Abend ging Santa nicht in die Bierbar, sondern zum Barbier

Zitat von »tugger«

Hmm, von der Wolle finde ich es etwas zu viel. Und vielleicht das Kielwasser noch etwas mit "Wasser" aufüllen und dann erst Gischt drauf?

Ich dachte auch erst, es mag ein wenig zu viel sein, aber ich kann es ja ausdünnen...

Gerade eben, bei einer kleinen Stellprobe aber:

So viel "zu viel" ist es gar nicht.

Ingo

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Hamburger Jung

Beiträge: 2 525

74

Samstag, 13. Januar 2024, 22:23

Moin Ingo

Ich glaube nicht das es zu viel ist . Ist richtig Aktion im Dio

Heiko

Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

75

Sonntag, 14. Januar 2024, 11:35

Moin,

vielen Dank Heiko :hand:

Zitat von »tugger«

Und vielleicht das Kielwasser noch etwas mit "Wasser" aufüllen und dann erst Gischt drauf?

Bei diesen Booten kommt es ab einer gewissen Geschwindigkeit dazu, dass direkt hinter dem Heckspiegel kein Wasser ist. Es sieht dann aus, als wäre es "ausgestochen". Erst ein paar Meter hinter dem Boot fällt diese Form wieder in sich zusammen. Somit brauche ich eine flache "Gischtform" in Höhe Unterkante Heckspiegel.

EDIT:
Das passiert, wenn man anstatt auf "Vorschau" auf "Absenden" klickt ... man muss editieren

Als Nächstes muss ich mal ein paar Versuche starten, wie ich die Wolle am besten dauerhaft in Form bringen kann. Glanzlack? Sprühkleber? Wie es geht, oder auch nicht, zeige ich euch beim nächsten Mal.

Ingo

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Schmidt

Beiträge: 5 547

76

Sonntag, 14. Januar 2024, 11:50

Watte impliziert für mich immer Rauch. Ich habe in letzter Zeit mehrfach die Gischt aus kompaktem Material geformt, um dann nur die Oberfläche möglichst „gichtig" anmuten zu lassen. Aber grundsätzlich gilt: die Gestaltung von bewegtem Wasser ist eine der ganz großen Herausforderungen im Dioramenbau. Ich rate sehr zur Recherche im Internet, YouTube, Instagram etc. insbesondere japanische Modellbauer präsentieren da Aufsehenerregendes.
Schmidt

Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Birocco

Beiträge: 605

Realname: simon

Wohnort: Baden

77

Sonntag, 14. Januar 2024, 12:31

Hehehehehehe :lol:

Ja, das war dann auch mein erster Eindruck-sieht irgendwie aus, als hätte das Schnellboot den Weihnachtsmann überfahren :thumbsup:

Bei den Spritzern aus Watte, die dafür generell nicht ungeeignet ist, ist weniger vermutlich mehr.

Aber was das Verhalten des Wassers um ein Schnellboot herum angeht, hast DU vermutlich die meisten Eindrücke gesammelt, Ingo.
Jetzt gilt es, es nur noch im Diorama umzusetzen.

Schöne Grüße,
Simon

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

78

Sonntag, 14. Januar 2024, 13:48

Moin,

ich liebe dieses Forum und all die angeregten Diskussionen zu den unterschiedlichsten Themen. Danke :hand:

Zitat von »Schmidt«

[..] Ich rate sehr zur Recherche im Internet, YouTube, Instagram etc. insbesondere japanische Modellbauer präsentieren da Aufsehenerregendes. [..]

Wenn ich als Kind so viel Fernsehen wie in den letzten Wochen Youtube & Co geschaut hätte, dann hätte ich von meinen Eltern den berühmten Satz gehört: "Du hast ja bald viereckige Augen"

Fast jeden Tag schaue ich zweimal auf der knapp halbstündigen Fahrt in der S-Bahn auf dem Weg zur und von der Arbeit entsprechende Videos. Jetzt habe ich mir einen Probestreifen gebaut:

An diesem will ich verschiedene, bei YouTube aufgeschnappte, Techniken probieren, wie ich die Gischt am besten dauerhaft in Form bringe.

Anmerkung zum Thema zu viel Watte: Weniger geht immer. Die Wolle kann ganz einfach ausgedünnt werden, in dem man an einzelnen Bereichen zieht. Schon hat man eine gewisse Menge einzelner Woll-Fasern in der Hand. Durch den Druck mit den Fingern kann man bestimmen, wie viel entfernt wird und wie viel einem, im wahrsten Sinne des Wortes, durch die Finger gleitet und stehen bleibt.

Hier noch zwei Original-Bilder, die zeigen, wie viel Gischt bei diesen Booten entsteht:

Quelle: boattest.com

Quelle: wikipedia.org

Von den Ergebnissen meiner Versuche berichte ich

Zitat von »feuermann6147«

Wie es geht, oder auch nicht, zeige ich euch beim nächsten Mal.

(geplant) wirklich erst beim nächsten Mal

Ingo

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

79

Freitag, 19. Januar 2024, 14:35

Moin Moin,

gestern habe ich endlich Zeit gehabt mich den Probestreifen zu widmen. Einen Teil habe ich leicht mit Sprühkleber eingesprüht und dann mit den feuchten, behandschuhten Fingern geformt, ein Stück mit verdünntem Mud Podge behandelt und in Form gebracht, auf dem letzten Teil wurde verdünnter Ultra Glue mit dem Pinsel aufgetragen. Hier die Ergebnisse:

Mud Podge verdünnt. Je nachdem wie viel man in die Wolle einbringt umso fester wird am Ende das Gebilde:

Ultra Glue: Geht nicht wirklich gut, da die einzelnen Wollfasern immer wieder im Pinsel hängen bleiben und man mehr mit Pinsel reinigen beschäftigt ist. Ein gleichmäßiger Auftrag ist sehr schwer:

Sprühkleber (UHU 3 in 1):

Das gefällt mir richtig gut. Im Makro erkennt man noch feine Strukturen der einzelnen Fasern:

Das schöne ist, das Gebilde bleibt noch flexibel und kann nach dem Trocknen in Form gebracht werden:

Das kleine Stück mal zur Probe unter das Boot gelegt:

Ich denke so werde ich an die Sache ran gehen. Als erstes den Bereich außerhalb der Gischt-Welle ordentlich abdecken, dann vorsichtig Stück für Stück einsprühen und in Form bringen. Ob es was wird zeige ich euch beim nächsten Mal.

Ingo

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rosinini

Beiträge: 416

80

Freitag, 19. Januar 2024, 20:04

Hallo Ingo
Supertolle Arbeit! :respekt:

und langsam wirds immer realistischer. Schön dass auch du dich dem Meer und Wellenthema hingibtst. Ich finde dass sind die interessantesten Beiträge.
Vor allem da sich bei Meer und Wellen jeder etwas anderes vorstellt...das macht dann das Thema auch noch humoristisch.
Deine Wellen sehen 1/1 mit dem Foto aus. :respekt:

Beim 2. Foto aus Wikipedia bin ich nicht sicher ob es sich dabei nicht um ein Modell handelt...die Personen wirken so hölzern im Gesicht.
LG
Robert

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Hamburger Jung

Beiträge: 2 525

81

Freitag, 19. Januar 2024, 21:18

Moin Ingo

Mann lernt nie aus

Heiko

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

82

Montag, 22. Januar 2024, 09:57

Moin,

Zitat von »Hamburger Jung«

Mann lernt nie aus

Da gebe ich dir zu 100% Recht :five:

Solche "Experimente" bringen mir immer jede Menge Spaß. Neue Wege gehen, Verfahren und Materialien ausprobieren ... und am Ende etwas finden, das es mir ermöglicht wieder ein Stück näher an die Realität zu gehen.

Zitat von »rosinini«

Schön dass auch du dich dem Meer und Wellenthema hingibtst.

Meer und Wellen habe ich ja schon hier gemacht. Ok, die Wellen befinden sich im Hafen, aber Welle ist Welle

Zitat von »rosinini«

ob es sich dabei nicht um ein Modell handelt

Auch wenn es nicht so erscheint, das Bild zeigt tatsächlich ein Original

Ingo

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Golfkilo

Beiträge: 3 353

Realname: Jochen

Wohnort: Gladbeck

83

Montag, 22. Januar 2024, 16:25

Mahlzeit!

Schönes Modell, wurde auch Zeit, dass der Schnellbootmann mal ein Schnellboot baut..

Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

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feuermann6147

Beiträge: 8 185

Realname: Ingo

Wohnort: Tamm

84

Dienstag, 23. Januar 2024, 07:18

Moin Jochen,

schön wieder von dir zu hören und Danke für die Blumen :hand:

Zitat von »Golfkilo«

wurde auch Zeit, dass der Schnellbootmann mal ein Schnellboot baut..

Macht er schon lange, ungefähr seit drei Jahren in minimalistischen Schritten nebenher

Ingo

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tugger

Beiträge: 608

Realname: Harald

Wohnort: Herne (Wanne-Eickel)

85

Sonntag, 28. Januar 2024, 14:05

Hallo Ingo,

die modellierten Wattewellen kommen der Sache näher! Ich denke auch, dass bei 1:72 Watte notwendig ist. Bei kleineren Massstäben würde ich anders daran gehen. Bleiben auf jeden Fall spannend, deine Experimente!

Beste Grüße

Harald

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feuermann6147

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86

Montag, 29. Januar 2024, 08:27

Moin Moin,

Zitat von »tugger«

Ich denke auch, dass bei 1:72 Watte notwendig ist. Bei kleineren Massstäben würde ich anders daran gehen.

Da gehe ich zu 100% mit :five:

Zitat von »tugger«

Bleiben auf jeden Fall spannend, deine Experimente!

Im Moment experimentiere ich mit verschiedenen Methoden, um nur einzelne Strähnen der Wolle bearbeiten zu können. Damit will ich dann einzelne Wellen bzw. Bereiche in Form bringen. Da aber der Sprühkleber immer sehr lange zum kompletten Trocknen braucht, gibt es aktuell leider auch nicht so viel zu berichten.

Ingo

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feuermann6147

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87

Donnerstag, 1. Februar 2024, 07:42

Moin,

es hat sich herausgestellt, das es am einfachsten ist, eine kleine Strähne von ca. 1cm Breite zu nehmen und über ein Stück Papier zu legen, währen der Rest der Wolle darunter bleibt. Dann mit kurzen Stößen so wenig Sprühkleber wie möglich darauf zu geben und mit feuchten Fingern, die natürlich in Latex-Handschuhen stecken, das Ganze ein wenig zu Formen. Während des Vorgangs habe ich keine Bilder gemacht, zu groß ist das Risiko das gesamte Handy mit Kleber zu versauen. Wenn jetzt dann alles trocken ist, kann ich das aber nachholen.
Zeigen kann ich euch aber auf jeden Fall das Ergebnis.
Vom Heck aus in Richtung Bug habe ich Strähne für Strähne eingesprüht und in Form gebracht, darauf achtend, dass die vordere jeweils über der hinteren zu liegen kommt:

An Backbord ist mir das weniger gut gelungen, da hat sich eine kleine Lücke aufgetan:

Hier noch ein bisschen besser zu sehen. Diese Lücke werde ich mit einzelnen Wollsträhnen ausbessern:

Hinter dem Heckspiegel kommt das Wasser gerade hervor und wird sich mit den Gischtfahnen von den Seiten vereinigen. Auch hier muss noch ein wenig aufgefüllt werden:

Im Großen und Ganzen bin ich bis hier her aber schon mal ganz zufrieden:

Jetzt geht es daran, die Ausbesserungen in Angriff zu nehmen und die Gischt weiter zu bearbeiten. Dazu werde ich die einzelnen Strähnen auseinander zupfen um viele kleine Einzel-Fahnen zu bekommen. Davon erzähle ich euch aber erst beim nächsten Mal.

Ingo

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feuermann6147

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88

Sonntag, 4. Februar 2024, 13:49

Moin,

es ging weiter an meinem amerikanischen Torpedoträger.
Vorn am Bug hab ich auf jeder Seite kleine Decals mit einem springenden Tiger angebracht. Ein ähnliches Maling hatten wir auch auf S47 Jaguar am Bug. Da aber natürlich einen Jaguar, nämlich den Querschnitt der Kühlerfigur der Straßenkatze

:

An Backbord hat das Decal am Achtersteven des Tigers ein wenig gelitten. Nochmal ab wird nicht gehen, da mache ich mehr kaputt. Also muss ich da mit ein wenig Dreck kaschieren:

Die Lücke in der Gischtfahne habe ich mit Wolle geschlossen und auch so noch einzelne Fasern und Faserbündeln angebracht. Dann gab es über das Ganze noch ein paar Sprühstöße Kleber aus der Dose:

Die Vorderkante der Gischt passt jetzt auch für mich, wirkt (auf mich) stimmig:

Hier nochmal zwei Ansichten von der Steuerbordseite:

Jetzt fehlen noch ein paar Restarbeiten, Flagge setzen und ein Schild. Dann nochmal mit weiß (Vallejo Grundierung) über die Gischt airbrushen und dann sollte es in Richtung Fertigstellung gehen. Davon erzähle ich euch aber erst beim nächsten Mal.

Ingo

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feuermann6147

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89

Montag, 12. Februar 2024, 07:50

Moin,

gestern kam das Kommando: Heißt Flagge und Wimpel ...
Naja, Wimpel scheinen die Herren der anderen Felspostnummer nicht zu haben, zumindest habe ich keine Bilder im Netz gefunden, auf denen irgend etwas in der Art eines Kommandowimpels zu sehen wäre, also eben nur Flagge. Ich muss im Netz mal suchen ob es wenigstens etwas in Richtung "Stander Z" gab, dann könnte ich die zweite Signalrah noch belegen:

Für die Wellen gab es nochmal ein wenig Farbe. Weiß auf beiden Seiten:

Das lasse ich jetzt mal ein paar Tage auf mich wirken, dann fällt die Entscheidung ob ich da nochmal ran muss.
Das seht ihr dann aber beim nächsten Mal.

Ingo

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