Das war es dann auch schon wieder. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich auf dieser (See-)Reise begleitet und mit Kommentaren aller Art nicht sparsam seid. Lob, Kritik, Anregungen, Genöle, ich nehme keinem seine Meinung krumm
Aus meinen eigenen 12 Jahren im 3. und 5. SG weiß ich, dass 20 (ok, ich kenne persönlich nur 14) Boote des gleichen Typs doch 20 verschiedene Einzelstücke mit einer einheitlichen Basis sind. Die eine Änderung bei einem Werftaufenthalt hier, eine zusätzliche Ausrüstung dort. S 41 Tiger hatte zum Beispiel ein von der Patenstadt spendiertes zusätzliches, ziviles Radargerät auf der Brücke[..] Ich weiss nicht, wie genau Du es mit der "Originalität" deines Modells nimmst [..]
Das Deck über den Maschinenräumen und die Wände von Steuerhaus und Feuerleitstände hatten auf den Fletcher-Zerstörern aber eine 12 mm starke "Panzerung". In den lebenswichtigen Bereichen war am Rumpf sogar 19 mm Panzerstahl verbaut. Wobei das wohl auch nur gegen leichte Maschinenwaffen von Flugzeugen geholfen hätte, mit einer 7,5 cm oder 8,8 cm wäre man da sicherlich durch gekommenBei Zerstörern gab es etwas derartiges nicht, da war die Materialstärke so dünn wie eben noch schiffbaulich vertretbar und eine ausdrückliche Panzerung gar nicht vorhanden.
Die Strukturen am Rumpf sollen wohl Verstärkungen der Plattenstöße darstellen, ich bezweifele allerdings, dass die so prägnant sein müssen.
Aufsuchen ... höchstens virtuell
Die Fletcher und Klasse 119 sind aber zum Glück im Netz sehr gut dokumentiert.
Auf beiden Bildern erkennt man die ersten Streifen direkt hinter der Hull-Number, danach in regelmäßigen Abständen weiter nach achtern. Dann muss das wohl so![]()
Das hatte ich mit Absicht noch nicht gemacht, ich musste ja eh den gespachtelten Bereich noch schleifen.[..] Dieser Formenversatz nicht egalisiert (wenn noch nicht geschehen oder im Eifer übersehen) [..]
Punkt für Dich, daran habe ich gar nicht gedacht[..] Ich würde noch die Wellenböcke profilieren, dieses Rechteckprofil ist weder strömungsgünstig noch vorbildgetreu [..]
Leider hatte ich keine besseren, nur solche wie das gezeigte Bild gefunden. Darum war ich mir mit den Nieten unsicher. Aber dein Titanic-Einwand macht schon Sinn. Darum die feine Nagelfeile gezückt und ... :[..] Nur nicht mit diesen Titanic-mäßigen Nietenreihen, da unterschätzt man den US-Schiffbau doch ein wenig [..]
Erstaunlich finde ich auch, dass hier der Ätzteilsatz von Revell selbst ist. Bei der Platinum-Edition von U 325 war es der Ponton-Satz.
Und da du S62 Falke sicher in- und auswendig kennst, würde es ein sehr kompetent augeführter Bau werden![]()
![]()
!
Natürlich! Genau dafür ist ein Forum doch daIch hoffe die ganzen Fragen sind in Ordnung.
Ich verwende zum Ankleben am Modell für alle Ätzteile (Neusilber & Messing) diesen Kleber von Ammo of MIG. Der lässt sich mit Wasser verdünnen und trocknet glasklar auf. Man hat genügend Zeit zum Korrigieren und es hält bombenfest.Womit klebst du deine Atzteile? Unterscheidest du beim Kleber zwischen teilen aus Neusilber oder Messing?
Bisher hab ich Sekundenkleber und löten mit lotpaste versucht(bei Messingteilen) leider ohne Ergebnis.
Nein, mache ich nicht. Hier hat es sich ergeben, da ich die angespritzten Bausatz-Minenschienen entfernen musste. Ansonsten nur die normale Behandlung für Klebestellen, also trocken und fettfreiRaust du Kunststoff Teile immer vorher an?
1 Besucher
1:144, Fletcher, Revell, USS Anthony, Z1
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH