Der Stand der Dinge
Parallel zu meinem
Surfbus beschäftigte ich mich selbsverständlich mit meinem Olds - bis tief in die Nacht des heutigen Tages...
...und meines Geburtstages...
Vor dem Zusammenbau pinselte ich den Motorraum schwarz matt. Die Motorrückwand ist es, das Original hats so, das Modell schließlich auch:
Dann folgte meine Premiere:
Das
erste mal beflocken! Ich verwendete Holzleim wie bei meinen Dios und jagte schüttelnder weise Puderzucker durch ein Sieb auf das Modell hinab. Anfangs eher skeptisch, weil der Leim und Puderzucker sich "mögen"
- heißt: teilweise so, wie halt Puderzucker (PZ) reagiert, wenn er feucht wird...überzeugte jedoch nach abklopfen überschüssigen PZ das Zwischenergebnis. Nein, ich hab den Rest nicht genascht oder gschnupft
Nach dem Trocknen bemalte ich den Innenraum und Kofferraum mit mehreren Schichten Farbe.
So ein Gesamtbild des Bodens:
Der Innenraumboden selbst - Farbe ist noch feucht:
Weiter ging es mit dem Detaillieren des Innenraumes.
Ich hatte erwähnt, dass das Original / meine Vorlage recht eintönig in Rot gehalten ist. Das wollte ich nicht so lassen weil ich gerne abgestimmte Innenräume mag. Vor allem bei einem Cabrio sollte es etwas mehr fürs Auge sein. Man sieht da mehr im Innenraum ohne Dach...
Ich knöpfte mir Seitenverkleidungen und Amaturenbrett vor:
Die Verkleidungen habe ich mit einem zweiten Rot abgesetzt, was auf dem Bild nicht zu erkennen ist. Erkennen kann man die Zierleisten, die ich doch noch beim Original entdeckt habe:
Dann bestückte ich das Amaturenbrett mit einem Ätzteilradio, was jetzt besser aussieht
Das waren die bisherigen "Kleinigkeiten" des Bauabschnittes am gestrigen Freitag. Nun folgte der Teil, dem ich entgegenzittete. Dem Zusammenbau von Karosserie und Boden...ob alles glatt geht und auch Klappt?
Es war die Fummelei, die ich vermutete. Schließlich mußte die Motorhaube draußen bleiben, im Bild ist sie nach der erfolgreichen Hochzeit "für den ersten Eindruck" montiert - jedoch ohne den Querstreifen, die sie vor dem Herausfallen bewahren soll.
...einfach mal zusammengesteckt, wie er am Ende stehen soll.
Nach der Montage der Rückleuchten (bearbeitet, da sie zu breit für die vorgesehenen Plätze sind) und der Stoßstange einen Blick in den Kofferraum...
...in den Innenraum...
...und Motorraum.
Genug der Spielerei am Modell - aber als motivation für den Endspurt ungemein wichtig, ein vorläfiges "So-sieht-es-aus-Ergebnis" vor Augen zu haben
Es folgt weitere Detailarbeit der Anbauteile.
Als erstes war die Frontmaske dran. Ich bemalte den Kühler mit matt schwarz, Tamiya smoke brachte kein gutes Bild, da der Grill zu feinmaschig ist. Dann bekam noch das Emblem und die "4-4-2" Farbe ab.
Nicht schimpfen - in Echt siehts flüssiger aus
. Der Makromodus ist knallhart. Danach die Maske an die Karosse montiert:
Jetzt hat der Old schon mal ein Gesicht. Willkommen im Leben!
Die Chromteile haben allesamt einen leichten goldstich. Alclad hab ich nicht. so warte ich auf das Gesamtbild, wenn er fertig ist.
Der Luftfilter blieb auch nicht vor Farbe seines "4-4-2" verschont...
Weiter bestückte ich den Innenraum mit dem Innenspiegel, dem Schalthebel und einem Zusatzinstrument auf der Mittelkonsole:
Tja, das war es für Heute. Am Ende des Freitages zeigte die Uhr 02:34...Samstag morgen.
Aber es geht strammen Schrittes weiter. Ich mag den Kleinkram (auch Komplettierung der Karosserie genannt) am Ende eines baus nicht wirklich. Ich schaffe es in der Regel nicht, beim Finish strukturiert zu arbeiten. Farbe auf - Kleinigkeit gemalt - Pinsel auswaschen - Farbe zu. Nächtes Anbauteil - wieder die soeben geschlossene Farbe auf - ...
So geht das halt immer...
Wenns sonst nichts ist. Bis neulich dann,