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1

Dienstag, 30. Juni 2009, 18:36

Frage: Glanz-/ Mattlack mit der Airbrush

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal Euren fachmännischen Rat.

Normalerweise kümmere ich mich als Schiffsmodellbauer nicht
großartig ums Versiegeln von Decals. Jetzt habe ich aber vor,
auf einem der moderneren Schiffe die Schriftzüge "WMF-LINES"
an den Bordwänden anzubringen - schön groß. Da müßte ich schon
was gegen das "Silvern" tun.

Ich habe mir als Vorlage den Beitrag
Wie man Decals ohne "silbern" konserviert
vom Tarner genommen.

Mit meinen Teststück habe ich bisher folgendes gemacht:
  • Gereinigt und mit Tamiya-Grundierung grundiert

  • Mit der Airbrush Revell 302 seidenmatt schwarz (schöne Fläche, sah gut aus) aufgetragen

  • Nach gründlichem Durchtrocknen mit Isopropyl gereinigt

  • Dann Glanzlack mit der Airbrush. Revell 1 Klarlack glänzend, stark verdünnt mit Revell Email-Mix, bis die Konsistenz ungefähr michartig war.


Ja - und das war's dann. Beim Brushen bildeten sich lauter Fäden
wie Spinnweben - das Ergebnis auf dem Teststück war absoluter Schrott.
Und ich bin nun auch nicht gerade der blutige Anfänger
beim Brushen von Flächen - halt nur wenn's Klarlack ist :wink:

Was mache ich falsch?
Welche Glanz-/Mattlacke nehmt Ihr zum Brushen?

Wichtig ist mir aber, daß die Bordwand später wieder matt
oder seidenmatt wird. Wie das laut Tarner's Bericht gehen soll,
Glanz - Decals - Glanz - Mattlack ..., das habe ich eh noch nicht
verstanden.

Deshalb probiere ich ja an Teststücken rum :abhau:

Also besten Dank für Ratschläge :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (30. Juni 2009, 18:38)


2

Dienstag, 30. Juni 2009, 18:44

RE: Frage: Glanz-/ Mattlack mit der Airbrush

Zitat

Original von Queequeg
  • Dann Glanzlack mit der Airbrush. Revell 1 Klarlack glänzend, stark verdünnt mit Revell Email-Mix, bis die Konsistenz ungefähr michartig war.


Ja - und das war's dann. Beim Brushen bildeten sich lauter Fäden
wie Spinnweben - das Ergebnis auf dem Teststück war absoluter Schrott.


Denk nicht drüber nach und nimm irgendeinen anderen Klarlack. Such mal im Forum nach "Spinnweben". Neben dir und mir haben noch gefühlte 100 andere Leute das Problem...
lieben Gruß
Frank

3

Dienstag, 30. Juni 2009, 19:05

Hi Frank,

danke für die schnelle Antwort.

Nach "Spinnweben" hatte ich natürlich nicht gesucht.

Versuche es mal mit Humbrol, sonst mit Tamiya oder MM.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (30. Juni 2009, 19:39)


4

Dienstag, 30. Juni 2009, 20:00

Letzte Frage,

werde es ja nun mit Humbrol-Lacken probieren.

Weiß jemand, ob man die ohne Probleme mit
Revell Email-Mix verdünnen kann?

In diesem Sinne ...

PS:

Hat sich erledigt - versuche es jetzt mit
Humbrol-Lacken + Verdünner.


Danke nochmal :hand:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (30. Juni 2009, 21:25)


5

Mittwoch, 1. Juli 2009, 09:49

Hmmm, alles klar! Der Humbrol Mattlack soll gut sein, habe ich aber bisher selber keine Erfahrungen mit gemacht.

Als Glanzlack verwende ich seit geraumer Zeit nur noch "Future", gemischt ca. 2:1 mit Tamiya X-20A, 2-3 dünne Schichten gibt prima Ergebnisse.
Mattlacke habe ich verschiedene durchprobiert, auch diverse Probleme gehabt. Nachdem es eine zeitlang wunderbar mit dem ModelMaster Enamel geklappt hat, hatte ich dann ein "Weißwerd" Problem, trotz m.E. gleicher Verdünnung/Auftrag/Behandlung, das hat mich schwer geschockt.

Seitdem habe ich den Gunze HobbyColor Mattlack ausprobiert, gibt ein gutes Ergebnis.

Absolut gut finde ich aber den -aufgrund von Empfehlungen von VoodooRacer und anderen ausprobierten- Revell Airbrush (Email) Mattlack im Gläschen. Gibt hervorragende Ergebnisse und selbst bei dickem Auftrag auf ein Testsheet hab ich noch kein Weißwerden hingekriegt.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

6

Mittwoch, 1. Juli 2009, 10:01

Versiegeln solltest du natuerlich schon.
Bei mir ist aber schon vor dem Versiegeln kein Silberrand mehr zu sehen. Ich verwende bei Wasserschieberdecals immer Mr Mark Setter.

7

Mittwoch, 1. Juli 2009, 12:00

Hi Tim,

versiegeln will ich nach der Tarner-Methode:

Glanz - Decal - Glanz - Seidenmatt.

Mal sehen, wie's funktioniert mit Humbrol.

Habe hier und über Google nochmal etwas nachgelesen,
die Revell-Klarlacke haben wohl allgemein keinen guten
Ruf, wenn's ums Brushen geht.

Eventuell Verhältnis 1:2 (1 Teil Lack, 2 Teile Verdünner)
und den Druck reduzieren. Aber das probiere ich mit
Humbrol.

Und dank des wunderbaren Dowanols kann ich mein Teststück
ja immer wieder benutzen :wink: :wink: :wink:

Danke auch für den Tipp mit Mr Mark Setter.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (1. Juli 2009, 12:03)


8

Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:57

Na also - geht doch

Hallo zusammen,

da ich noch eine Dose Klarlack glänzend von Humbrol hatte,
wurde diese gleich mal im Verhältnis 2:1 mit Revell Email-Mix
gepanscht und ausprobiert.

Ich muß sagen, für meine Zwecke (Decals-Schiffe) 1A :)

Kein ewig langes Herumexperimentieren mit Mischungsverhältnis
und Druck - auf Anhieb das gewünschte Ergebnis.

Mit den Farben von Revell habe ich bisher gute Ergebnisse
erzielt und werde sie gerne weiter benutzen.

Für das Versiegeln aber werde ich die Klarlacke von Revell auf
keinen Fall mehr benutzen. Halt immer gut, an einem
Teststück zu arbeiten.

Jetzt bin ich noch sehr gespannt, ob ich das Teil,
es glänzt wie eine Speckschwarte, im Abschluß wieder
matt bzw. seidenmatt bekomme.

Den Schnurx kann ich übrigens sehr gut verstehen.
Auch mir machen Versuche mit verschiedenen Materialien
total viel Spaß - wenn dann mal irgendwann was Brauchbares herauskommt.

So long - tschüß erstmal :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (6. Juli 2009, 12:36)


9

Montag, 6. Juli 2009, 21:58

Hallo zusammen,

die ersten Versuche sind wirklich sehr vielversprechend,
obwohl noch nicht ganz abgeschlossen.

Sorry, liebe Truck-, Flugzeug- und PKW-Bauer, für mich ist es halt
Neuland - beim Schiffsbau spielen Decals nicht DIE Rolle
wie bei Euren Modellen - aber ich will auch so schöne Resultate
wie Ihr :) :) :) - für meine bescheidenen Zwecke halt.

Einfach mal die bisherige Reihenfolge:

- Grundierung Tamiya
- Farbige Lackierung Revell seidenmatt
- 1. Schicht Glanz Humbrol
- Fixierung mit Mr. Mark Setter
- Decals von Revell bzw. Modellbau-Fritzsche
- Weichmacher von Revell
- Trocknen ...

Es fehlen noch:
- 2. Schicht Glanz Humbrol
- Abschlußlackierung matt oder seidenmatt (Humbrol)

Also - ich bin mal wieder hellauf begeistert.
Auch ohne die Abschlußlackierungen sehen die Teststücke
schon richtig beeindruckend aus.
Die Schriftzüge sind wie gemalt - schon jetzt keinerlei "silvern".

Besten Dank an dieser Stelle nochmal für Eure Tipps :hand:

In diesem Sinne ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (6. Juli 2009, 22:00)


RockinRoller

unregistriert

10

Dienstag, 7. Juli 2009, 13:14

Hi,

ich würde empfehlen bei der Versiegelung einfach zu Mr.Hobby/Gunze TOPCOAT greifen!
Es ist zwar in der Dose, kostet auch etwas mehr, aber es verträgt sich wirklich sehr gut mit den unterschiedlichsten Lacken oder Decals!

Das schöne ist hier, das er sich selber glättet! Frage mich nicht, wie dieser Umstand funktioniert, aber selbst in Apfelsinenhaut aufgetragen, ist er eine Nacht später glatt wie ein "Anhänger einer anderen Glaubengemeinschaft-Ei" !

Das mit den Fäden passiert bei zu schwacher Verdünnung, im Zusammenspiel mit zu kleiner Düse! ...irgenwie muß man diesen Effekt aber auch nutzen können, aber wie? Und vor allem für WAS???

Zu Deiner Reihenfolge Glanz-Klarlack - Decals - Glanz-Klarlack - Matt-Klarlack kann ich nur sagen: Richtig! :ok:

Gruß,
Oliver

11

Dienstag, 7. Juli 2009, 13:24

Hi Oliver,

danke für den Tipp mit dem Gunze Top Coat :five:

Bin zwar nicht so der "Dosen-Spray-Fan", aber ausprobieren
werde ich es trotzdem mal. Das mit dem Glättungseffekt
klingt jedenfalls sehr gut.

12

Dienstag, 7. Juli 2009, 13:51

@RockinRoller: Den Faden-Effekt kann man tatsächlich nutzen. Es gibt Leute, die den -noch unter zuhilfenahme einer Hitzequelle (Halogenlampe) - nutzen um Spinnweben in Dioramen zu erzeugen.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

13

Dienstag, 7. Juli 2009, 13:51

Zitat

Original von Queequeg
danke für den Tipp mit dem Gunze Top Coat :five:


Ich hab mir den auch empfehlen lassen und war zunächst begeistert. Bis ich dann gelesen habe, dass der 4 Wochen trocknen soll, bevor man ihn mechanisch bearbeitet. Obwohl sehr glatt, war er mir aber nicht glatt genug, zumal das Zeug aus der Dose kommt, als habe man einen Hochdruckreiniger in der Hand. Eine Sekunde entscheidet bei kleineren Teilen zwischen "reicht noch nicht" und "ist zuviel", so etwa bei der Motorhaube meines Minis. War zwar der Glanzlack, aber die Dose ist ja gleich, also wird das bei matt nicht anders sein. Jedenfalls habe ich dann nach Hinweisen hier aus dem Forum, dass man das mit den 4 Wochen nicht so genau nehme, bereits nach 1 Woche versucht zu schleifen. Da, wo der Lack zu dick war, wurde er dann milchig. Fazit für mich: Als wirklich allerletzte Schicht nach sämtlichen Arbeiten bei größeren Modellen, etwa Schiffen, werde ich den nochmal probieren, aber zum Standard wird der bei mir jedenfalls nicht.
lieben Gruß
Frank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hati39« (7. Juli 2009, 13:52)


14

Dienstag, 7. Juli 2009, 14:01

Als Mattlack empfehle ich inzwischen definitiv den Revell Airbrush Mattlack. Der ist "idiotensicher" und absolut prima.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

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15

Dienstag, 7. Juli 2009, 14:13

Ääähhh, Martin... Schau dir doch mal den allerersten Beitrag dieses Threads an... ;)

Zitat

Original von Queequeg
  • Dann Glanzlack mit der Airbrush. Revell 1 Klarlack glänzend, stark verdünnt mit Revell Email-Mix, bis die Konsistenz ungefähr michartig war.


Ja - und das war's dann. Beim Brushen bildeten sich lauter Fäden
wie Spinnweben - das Ergebnis auf dem Teststück war absoluter Schrott.
lieben Gruß
Frank

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hati39« (7. Juli 2009, 14:15)


16

Dienstag, 7. Juli 2009, 14:19

Ja klar Frank, aber ich denke, er meinte den Klarlack aus dem Metalldöschen, NICHT den Airbrush-Lack im Gläschen.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
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1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

17

Dienstag, 7. Juli 2009, 14:26

Hi Martin,

das stimmt - genau die habe ich benutzt.
Nr. 1 - glänzend (Metalldöschen).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (7. Juli 2009, 14:27)


18

Dienstag, 7. Juli 2009, 15:27

Ok. Hatte ich anders im Kopf und jetzt nicht mehr genau gelesen :rot:

Aber wie auch immer: Meine allererste Erfahrung mit Revell Klarlack war genau die gleiche. Und das war laut Aufschrift bereits fertig verdünnter Mattlack im Glas. Dann hat man mir hier gesagt, mehr verdünnen, aber das hat nix geändert. Das Zeug ist dann irgendwann in der Tonne gelandet, denn alles andere, was ich danach probiert habe, war besser, inklusive diesem absoluten Billig-Klarlack aus dem Baumarkt, den ich bisher noch am allerbesten finde (abgesehen von diesem Zwei-Komponenten-Zeug für den schon erwähnten Mini, aber das ist ja ne übertrieben andere Liga und vor allem Hochglanz).

Bei dem Billig-Lack geht es übrigens um den hier, den es auch noch in matt und seidenmatt gibt. Lohnt sich wirklich, ist lächerlich billig, sehr ergiebig, aromatenfrei, einwandfrei zu verarbeiten, schnell trocken und der passende Verdünner dazu ebenfalls sehr billig. Ich habe den schon mit 0,2 und 0,35er Düse aufgetragen und bin hellauf begeistert. Zudem reagiert er mit keinem der gängigen Modellbaulacke und lässt sich mit Dowanol in Null Komma Nix wieder runter holen.
lieben Gruß
Frank

RockinRoller

unregistriert

19

Dienstag, 7. Juli 2009, 17:34

Zitat

Original von hati39

Ich hab mir den auch empfehlen lassen und war zunächst begeistert. Bis ich dann gelesen habe, dass der 4 Wochen trocknen soll, bevor man ihn mechanisch bearbeitet...


Ja, das mit der langen "Durchtrocknungszeit" stimmt wohl... ABER ist es nicht immer die Ungeduld, die im Modellbau so viel Schief gehen lässt?! ;)

Topcoat ist für mich die TOP-Schicht!
Weil eben bei fast allen anderen Lacken Probleme mit Verträglichkeit auftreten!

Übrigens möchte ich Dir auf diesem Wege meinen Freund Bernd von BJ-Modellbau empfehlen! Er baut selber Schiffe und bietet auch ne Menge Fotoätz- und Zurüstteile an!!!
Unter anderem auch Topcoat... :) :ok:

Hier draufklicken für einen Ausflug zu BJ-Modellbau

Und da schön grüßen, vom Oliver!

Ahoi! :wink:

20

Dienstag, 7. Juli 2009, 18:03

Hi Oliver,

bei BJ-Modellbau habe ich schon öfters "rumgeschnüffelt".

Habe ich schon länger in den "Favoriten" :)

Mittlerweile habe ich eine schöne Liste von kleinen
Shops, die auch ausgefallene Zurüstteile haben.

Da werde ich früher oder später auch bestellen,
Deinen Gruß richte ich dann natürlich aus :wink:

Ich hatte ja Humbrol-Klarlack mal mit Revell Email-Mix
verdünnt, da ich den Humbrol-Verdünner erst gestern
bekommen habe.

Brushen ging astrein, aber der Rest des "Gebräus"
war noch zwei Tagen wie Pudding.

Ja - Deckel war drauf :abhau:

Ist das normal bei Klarlacken - oder liegt's am Email-Mix?

Mache gleich mal eine Mischung Humbrol-Humbrol fertig.

Mal sehen, was passiert ...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (7. Juli 2009, 18:18)


21

Donnerstag, 9. Juli 2009, 18:38

Hallo zusammen,

das erste Teststück ist fertig - die abschließende
Versiegelung mit Humbrol-Mattlack hat mich total begeistert.

Hätte nicht gedacht, daß dieses glänzende Teststück wieder
so schön matt wird - wie eine Bordwand halt.



Summa summarum:

- Die Decals silvern nicht - sehen aus wie gemalt
- Das Finish mit Mattlack ist genau so, wie ich es mir vorstelle

Also:

So werde ich in Zukunft weitermachen.

Zur Info:
Humbrol-Lacke lassen sich zwar ganz gut mit Revell Email-Mix
verdünnen und verarbeiten, nach 2-3 Tagen kann man den Rest
jedoch wegwerfen, da er fest wird.

Also benutze ich nur noch Humbrol-Lacke mit Humbrol-Verdünnung.

Die Ergebnisse am echten Modell kann sich (wer will)
demnächst in meinem aktuellen Baubericht ansehen:

F. O. Roberts

oder nächstes Pfingsten in Wettringen.

So - wieder was gelernt :wink: :wink: :wink:

Besten Dank für Euer Interesse und Eure Ratschläge :hand:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (9. Juli 2009, 19:24)


22

Dienstag, 1. September 2009, 19:56

Hallo liebe Leute,

für alle, die das Thema interessirt hat und die mir mit Rat
und Tat zur Seite gestanden haben - besten Dank nochmal :five:

Am Ende schreibe ich dann mal, was ich nun gemacht habe.



























So habe ich es nun letztendlich gemacht:

- Grundieren und Brushen.
- Flächen mit Isoprophyl reinigen (Pinsel).
- Mit glänzendem Klarlack (Humbrol Nr. 35) großzügig brushen.
- Decal „randnah“ mit der Tamiya-Decalschere ausschneiden.
- Dünnen Pappgriff aus Pappe schneiden und mit UHU links oder rechts unter das Decal kleben.
- Decal in destilliertes Wasser legen und ca. 10 Sekunden einweichen lassen.
- Kurz vor dem Anbringen des Decals die Fläche mit etwas destilliertem Wasser benetzen (Pinsel).
- Decal mit kleinem Stab vom Papier schieben und mit angefeuchtetem Q-Tip ausrichten, bis es in Position ist.
- Leicht antrocknen lassen, dann vorsichtig mit Revell (SoftWeichmacher) einpinseln.
- Mit einem weichem Pinsel das Decal so andrücken, bis es gut liegt.
- Die Reste mit einem weichen Pinsel und / oder Q-Tip entfernen.
- Mindestens 24 Stunden trocknen lassen.
- Mit glänzendem Klarlack (Humbrol Nr. 35) dünne Schicht zum Versiegeln brushen.
- Mit mattem Klarlack (Humbrol Nr. 49) dünne Schicht brushen, falls nötig zweimal.

So - das war's mal wieder :wink: :wink: :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Queequeg« (1. September 2009, 20:16)


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